CHANCE AUF REVANCHE GEGEN HALBFINALIST OLDENBURG

Die Länderspielpause der easyCredit BBL endet am Freitagabend in der voraussichtlich restlos ausverkauften Würzburger tectake ARENA mit dem Start in den 9. Spieltag: Die Fitness First Würzburg Baskets wollen sich in ihrer Turnhölle bei den EWE Baskets Oldenburg für die Niederlage im Achtelfinale des BBL Pokals revanchieren und den nächsten Heimsieg einfahren. Das Heimspiel wird präsentiert von Kullmann‘s Diner als „Sponsor of the Day“, Sprungball ist um 20 Uhr. Die Partie wird für Abonnenten wie gewohnt live bei Dyn übertragen. Kommentator ist Florian von Stackelberg, als Experte an seiner Seite ist Tim Eisenberger von der Sportredaktion der Main-Post im Einsatz.

Im BBL Pokal haben die Fitness First Würzburg Baskets häufig knappe Achtelfinal-Niederlagen kassiert, die bei den EWE Baskets Oldenburg Mitte Oktober war besonders bitter. Obwohl die Gastgeber in der heimischen EWE Arena nur 61 Punkte erzielten und keinen einzigen Dreier trafen, unterlagen die Baskets mit 60:61. Im Viertelfinale konnte sich Oldenburg in einer ähnlich spannenden Partie mit 72:69 in Vechta durchsetzen und trifft beim TOP FOUR des BBL Pokals im Halbfinale auf ALBA BERLIN.

Während die Donnervögel, die in den letzten beiden Spielzeiten jeweils als Tabellenneunter die Play-Ins erreichten, im Pokal also noch ungeschlagen sind, haben sie in der Liga große Probleme. Ein 108:85-Erfolg in eigener Halle gegen den starken Aufsteiger aus Trier ist bis dato der einzige Sieg der Niedersachsen nach einem knappen Viertel der BBL-Hauptrunde.

Die Verantwortlichen haben reagiert und mit Tomislav Zubcic einen erfahrenen Spieler nachverpflichtet. Der 35-jährige hat in der BBL-Saison 2017/2018 26 Partien für die Telekom Baskets Bonn bestritten (13,6 Punkte/46 Prozent Dreierquote) und in der Würzburger Turnhölle 17 Punkte aufgelegt. 

Headcoach der Bonner war damals der heutige Oldenburger Cheftrainer Predrag Krunic. Zubcic war in den letzten beiden Jahren in Kuwait, Italien und Libyen aktiv. Der 2,13 Meter große Power Forward ersetzt bei den Oldenburgern den US-Amerikaner Eral Penn, der zuletzt nicht mehr zum Einsatz gekommen war.

Die Partie ist auch das Duell des zweitbesten gegen den drittbesten Scorer der BBL. Beide sind auf der Position des Spielmachers zu finden: Der Oldenburger Christopher Clemons erzielt aktuell 20,9 Punkte und damit einen Zähler mehr pro Partie als Würzburgs bester Punktesammler Marcus Carr (19,9). Das liegt vor allem am oben erwähnten 108:85-Erfolg gegen Trier, als Clemons rekordverdächtige 52 Zähler erzielte und neun seiner elf Drei-Punkte-Würfe versenkte.

Sechs Tage zuvor kam Oldenburgs Spielmacher im Pokal-Achtelfinale gegen die Baskets nur auf vier Punkte und vergab alle sieben Dreierversuche. Regelmäßig zweistellig punkten bei den EWE Baskets Oldenburg außerdem die beiden Shooting Guards Brian Fobbs (13,6 Punkte) und James Woodard (10,6 Punkte/43 Prozent Dreierquote).

Bisher gab es 27 Partien zwischen Oldenburg und Würzburg in der Liga und im BBL Pokal, Oldenburg hat 19 davon gewonnen. Die Hälfte ihrer acht Siege gegen die Niedersachsen haben die Fitness First Würzburg Baskets in den letzten neun Begegnungen eingefahren, in der Turnhölle konnte die Heimmannschaft vier von dreizehn Begegnungen für sich entscheiden. Das letzte Heimspiel Anfang Februar ging mit 112:102 an Oldenburg, die Gäste aus Niedersachsen haben drei Spiele in Folge für sich entschieden. 

 

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FOTO: studiozudem.de / Viktor Meshko