„Wir sollten gewinnen, wenn wir in die Playoffs wollen“

Zehn Tage Zeit für Regeneration und zur Vorbereitung auf die verbleibenden fünf Spieltage der Hauptrunde hatten die s.Oliver Baskets seit dem letzten Heimspiel gegen die FRAPORT SKYLINERS. Wie Headcoach Doug Spradley und sein Team die Pause nutzen konnten, wird sich am Sonntag um 15 Uhr zeigen: Am 30. Spieltag der Beko BBL sind die Würzburger bei den vom Abstieg bedrohten Eisbären Bremerhaven zu Gast. „Ein Spiel, das wir gewinnen sollten, wenn wir in die Playoffs wollen“, sagt Doug Spradley vor der Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte. Die Liveübertragung aus dem Eisbärenkäfig auf T-Entertain und telekombasketball.de beginnt um 14:45 Uhr, Kommentator der Partie ist Holger Sauer.

Rückkehr nach Bremerhaven für Doug Spradley, Stephan Völkel und Devin Searcy – Liveübertragung am Sonntag ab 14:45 Uhr auf telekombasketball.de

(Foto: Viktor Meshko)

Zehn Tage Zeit für Regeneration und zur Vorbereitung auf die verbleibenden fünf Spieltage der Hauptrunde hatten die s.Oliver Baskets seit dem letzten Heimspiel gegen die FRAPORT SKYLINERS. Wie Headcoach Doug Spradley und sein Team die Pause nutzen konnten, wird sich am Sonntag um 15 Uhr zeigen: Am 30. Spieltag der Beko BBL sind die Würzburger bei den vom Abstieg bedrohten Eisbären Bremerhaven zu Gast. „Ein Spiel, das wir gewinnen sollten, wenn wir in die Playoffs wollen“, sagt Doug Spradley vor der Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte. Die Liveübertragung aus dem Eisbärenkäfig auf T-Entertain und telekombasketball.de beginnt um 14:45 Uhr, Kommentator der Partie ist Holger Sauer.

Von 2009 bis 2013 stand Doug Spradley als Heacoach bei den Eisbären Bremerhaven an der Seitenlinie, Stephan Völkel war schon damals sein Co-Trainer. Auch für Center Devin Searcy ist der lange Trip an die Nordseeküste eine Reise in die eigene Vergangenheit: Er trug in den letzten beiden Spielzeiten das Eisbären-Trikot.

„Bremerhaven steht im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand, daher erwarte ich einen Gegner, der kämpft und Biss hat“, sagt Spradley: „Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein und unser Spiel durchsetzen. Wenn wir das schaffen, haben wir gute Chancen.“ Im Fernduell mit den punktgleichen GIESSEN 46ers um Platz acht wäre ein Sieg wichtig: „Wir können nicht kontrollieren was Gießen macht, sondern konzentrieren uns nur auf unsere Gegner. Wenn wir in Bremerhaven gewinnen, haben wir eine gute Basis für die nächsten Spiele.“

Bremerhaven mit der schlechtesten Heimbilanz der Beko BBL

Die Gesamtbilanz sieht gut aus für die s.Oliver Baskets: Von bisher sieben Begegnungen haben die Unterfranken erst eine verloren – die allererste am 30. Dezember 2011 in der Bremerhavener Stadthalle. In ihrem Eisbären-Käfig haben die Norddeutschen in dieser Saison erst zwei von zwölf Spielen gewonnen – die schlechteste Heimbilanz aller Beko BBL-Clubs und wohl der Hauptgrund für die aktuelle Platzierung als Vorletzter der Tabelle. Lediglich gegen medi bayreuth und die Telekom Baskets Bonn könnten sich die Eisbären zuhause durchsetzen.

Die gefährlichsten Angreifer der Norddeutschen sind auf den Guard-Positionen zu finden: Kyle Fogg ist mit 17,2 Punkten pro Partie der beste Punktesammler der Liga und auf dem besten Weg, sich am Ende der Saison die Topscorer-Krone zu sichern. Am vergangenen Wochenende erzielte der 26-Jährige 35 Punkte bei einer 89:99-Niederlage in Bayreuth. All-Star Jerry Smith kommt auf 13 Punkte und 3,6 Korbvorlagen, der ehemalige Hagener Larry Gordon auf 10,2 Punkte und 5,3 Rebounds pro Spiel.

Außer Fogg, Smith und Gordon hat nur Center Jannik Freese (9,8 Punkte / 5,3 Rebounds) alle 29 Bremerhavener Spiele in dieser Saison bestritten. Seit dem Hinspiel am 14. November, das die s.Oliver Baskets in eigener Halle dank eines starken Schlussviertels knapp mit 81:79 gewinnen konnten, hat sich bei den Eisbären nicht nur auf der Trainerbank etwas getan: Neben dem neuen Headcoach Sebastian Machowski wurden zwischenzeitlich auch Scharfschütze Robbie Sihota (8,9 Punkte / 52 Prozent Dreierquote) und der erfahrene Spielmacher Lorenzo Williams verpflichtet.

Die s.Oliver Baskets brechen bereits am Samstag Richtung Küste auf. Die längste Auswärtsfahrt der Saison ist der Auftakt zu fünf Spielen innerhalb von 15 Tagen im Schlussspurt der Beko BBL-Hauptrunde. Die Rechnung im Kampf um den letzten Platz im Playoff-Viertelfinale ist einfach: Die Würzburger müssen genauso viele Spiele gewinnen wie die GIESSEN 46ers, um am Ende auf Platz acht zu stehen.

Für das vorletzte Heimspiel in der s.Oliver Arena am 22. April um 20:30 Uhr gegen die Telekom Baskets Bonn sind noch Rest-Tickets im Online-Ticketshop bei CTS Eventim und in der Main-Post-Geschäftsstelle in der Plattnerstraße zu haben. Die letzten verfügbaren Karten für das Top-Spiel am 29. April gegen den FC Bayern München werden voraussichtlich am kommenden Dienstag im Ticket-Shop freigeschaltet.

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