„Wir müssen in Frankfurt nochmal so ein Spiel abliefern“

Mit einem Vorsprung von acht Punkten geht die U16 der s.Oliver Baskets Akademie am kommenden Sonntag in das Achtelfinal-Rückspiel der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) bei Eintracht Frankfurt. Nach Addition der Ergebnisse beider Partien wird feststehen, wer ins Viertelfinale einzieht: „Die Jungs haben heute eine gute Leistung gezeigt und die erste Halbzeit des Achtelfinales gewonnen“, sagte Trainer Lars Masell nach dem 59:51-Heimsieg seiner Schützlinge gegen die Hessen. Beste Werfer auf Würzburger Seite waren Constantin Ebert mit 25 und Cedric Hartmann mit 19 Punkten.

JBBL Playoff-Achtelfinale Süd, Hinspiel
s.Oliver Baskets Akademie – Eintracht Frankfurt
59:51 (15:16, 11:13, 16:10, 17:12)


Mit einem Vorsprung von acht Punkten geht die U16 der s.Oliver Baskets Akademie am kommenden Sonntag in das Achtelfinal-Rückspiel der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) bei Eintracht Frankfurt. Nach Addition der Ergebnisse beider Partien wird feststehen, wer ins Viertelfinale einzieht: „Die Jungs haben heute eine gute Leistung gezeigt und die erste Halbzeit des Achtelfinales gewonnen“, sagte Trainer Lars Masell nach dem 59:51-Heimsieg seiner Schützlinge gegen die Hessen. Beste Werfer auf Würzburger Seite waren Constantin Ebert mit 25 und Cedric Hartmann mit 19 Punkten.

Marc Götzinger fällt mit einer schweren Knieverletzung für den Rest der Saison aus, Spielmacher Constantin Ebert war gesundheitlich angeschlagen, Center Tobias Weigl kämpfte sich mit Rückenproblemen durch das Spiel: Die Voraussetzungen waren alles andere als günstig für einen Erfolg der Würzburger U16 beim Playoff-Auftakt in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums.

Bei den Hessen standen mit Armin Musovik, der 23 Punkte erzielte, und Lennart Okeke gleich zwei U16-Nationalmannschaftskollegen von Constantin Ebert in der Startaufstellung. Trotzdem hielten die Baskets-Youngster von Beginn an gut dagegen. In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Gäste.

Die Anfangsminuten gehörten den Würzburger Jungs: Nach einem Korbleger von Constantin Ebert lagen die Hausherren mit 12:7 vorne (5. Minute). Danach kamen die Frankfurter besser ins Spiel und gewannen das erste Viertel noch mit 16:15. Auch im zweiten Spielabschnitt ging es knapp zu. Nach Cedric Hartmanns erstem Dreier zum 26:24 (18. Minute) waren es die Gäste, die die letzten fünf Punkte der ersten Halbzeit erzielten. Der Spielstand nach 20 Minuten: 26:29 aus Sicht der s.Oliver Baskets Akademie.

Auch im dritten Viertel blieb es ein enges Spiel, ehe sich die Hausherren nach einem Korbleger mit verwandeltem Bonusfreiwurf durch Ebert zum ersten Mal leicht absetzen konnten (38:34, 27. Minute), beim Stand von 42:39 ging es in den Schlussabschnitt. Am knappen Vorsprung der Baskets änderte sich vorerst nichts – bis zur 36. Spielminute: Da versenkte Cedric Hartmann seinen dritten Dreier des Spiels zum 52:46, Constantin Ebert legte eine Minute später ebenfalls von der Dreierlinie zum 55:46 nach.

Die Führung hielten die Würzburger bis zum Schluss. In den letzten Minuten sorgten Florian Döllinger nach einem Offensiv-Rebound und Cedric Hartmann per Korbleger dafür, dass der Vorsprung bei neun Punkten blieb. „Frankfurt ist wie die meisten Gegner athletischer als wir, aber wir haben die Kondition, um die Intensität bis zum Schluss hoch zu halten. Es war ein Sieg der ganzen Mannschaft, alle Spieler haben einen Superjob gemacht“, so Masell nach der Partie.

„In der ersten Halbzeit haben wir zu viele einfache Korbleger zugelassen, das war unser Hauptproblem. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht und uns durchgekämpft bis zum Sieg“, sagte Spielmacher Constantin Ebert: „Wir haben jetzt für das Rückspiel einen kleinen Vorsprung, das hilft uns natürlich. Wenn wir in Frankfurt noch einmal so ein Spiel wie heute abliefern, dann sind wir im Viertelfinale.“

Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:
Constantin Ebert 25 Punkte/1 Dreier (5 Rebounds, 4 Assists), Cedric Hartmann 19/3 (5 Rebounds), Tobias Weigl 8, Florian Döllinger 4, Leon Ohms 2 (5 Rebounds), Johannes Walter 1, David Berberich, Philipp Treur, Tarik Englmann, Maximilian Liebler, Enzo Engel.

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