Wichtiger Sieg im Kellerduell

Die s.Oliver Baskets sind auch im fünften Spiel gegen Lieblingsgegner WALTER Tigers Tübingen als Sieger vom Platz gegangen: Das vorweihnachtliche Kellerduell am 14. Spieltag der Beko BBL vor 3.132 Zuschauern in der ausverkauften Tübinger Paul-Horn-Arena gewannen die Würzburger dank einer starken Anfangs- und Schlussphase mit 82:65 (35:27).

Die s.Oliver Baskets legen ihren Fans einen 82:65-Erfolg bei den WALTER Tigers Tübingen unter den Christbaum

(Foto: Pressefoto Ulmer / Markus Ulmer)

Die s.Oliver Baskets sind auch im fünften Spiel gegen Lieblingsgegner WALTER Tigers Tübingen als Sieger vom Platz gegangen: Das vorweihnachtliche Kellerduell am 14. Spieltag der Beko BBL vor 3.132 Zuschauern in der ausverkauften Tübinger Paul-Horn-Arena gewannen die Würzburger dank einer starken Anfangs- und Schlussphase mit 82:65 (35:27). Top-Scorer der Begegnung war Tübingens Jonathan Wallace mit 26 Punkten, für die s.Oliver Baskets trafen mit John Little (15), Maurice Stuckey (14), Tweety Carter (13) und Ben Jacobson (11) gleich vier Spieler zweistellig.

Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe die Spieler von Trainer Stefan Koch ihren mitgereisten 300 Fans den vierten Saisonsieg unter den Christbaum legen konnten, der schon vor den Spielen am Sonntag den Sprung auf Tabellenplatz 16 bedeutete. Zwar setzten die Unterfranken von Beginn an die Akzente und setzten sich dank ihrer starken Verteidigung noch im ersten Viertel auf 14 Punkte ab. Dann aber zeigten die Tiger, bei denen der kürzlich an einem Tumor im Kopf operierte Johannes Lischka nicht zum Einsatz kam, den Gästen die Zähne.

Zwischen der 16. und 25. Minute gestatteten die Hausherren den Würzburgern ganze neun Punkte und glichen das Spiel durch den ersten Dreier von Jonathan Wallace wieder aus (41:41). In Führung sollten die Schwaben in dieser Partie aber trotz der erfolgreichen Aufholjagd nicht ein einziges Mal gehen: Der Ausgleich wirkte wie ein Weckruf auf die Würzburger, die mit einem 9:0-Lauf zum 41:50 antworteten.

Zwar traf Wallace im Anschluss munter weiter (er erzielte 18 seiner 26 Punkte in der zweiten Halbzeit), aber alle anderen Tübinger hatten die s.Oliver Baskets in der Folgezeit jederzeit im Griff.

Auch die Würfe aus der Distanz saßen jetzt besser: Insgesamt sieben von dreizehn Dreier-Versuchen versenkten die Gäste in der zweiten Halbzeit (3 von 12 vor der Pause). Allen voran Tweety Carter und Maurice Stuckey, die in den ersten Minuten des Schlussabschnitts jeweils zweimal von jenseits der 6,75-Meter-Linie einnetzten und damit den Vorsprung der Baskets bis zur 35. Minute wieder auf 17 Punkte schraubten (53:70).

Damit war die Entscheidung gefallen, und nach einer zwischenzeitlichen 20-Punkte-Führung (60:80) kamen die s.Oliver Baskets am Ende zu einem verdienten 82:65-Sieg im Tigerkäfig.

 

<link http: www.beko-bbl.de external-link-new-window einen externen link in einem neuen>WALTER Tigers Tübingen – s.Oliver Baskets 65:82 <link http: www.beko-bbl.de external-link-new-window einen externen link in einem neuen>(9:23, 18:12, 20:20, 18:27)

Für die s.Oliver Baskets spielten:
John Little 15 Punkte/2 Dreier, Maurice Stuckey 14/2, Tweety Carter 13/3 (4 Assists), Ben Jacobson 11/1, Maximilian Kleber 9/1 (7 Rebounds), Jason Boone 7, Jimmy McKinney 7/1, Chris McNaughton 6, Ruben Spoden, Sebastian Betz.

Tübingen:
Wallace 26/4, Kashirov 12, Radosavljevic 9, Young 9, Nash 5, Mittmann 2, Harris 2 (7 Rebounds), Albus.

 

Stimmen zum Spiel:

s.Oliver Baskets Headcoach Stefan Koch:
"Das war jetzt mein viertes Spiel mit dieser Mannschaft, wir haben drei Siege geholt, was bei unserer Tabellensituation auch dringend nötig ist. Wie wir diese Spiele gewonnen haben, hat man heute wieder gesehen: Diese Mannschaft kämpft unglaublich am defensiven Ende des Feldes. Sie hat eine gute Chemie und spielt sehr gut zusammen, so dass wir auch heute wieder ohne unseren Top-Scorer Ricky Harris bestehen konnten. Entsprechend sind wir sehr froh über den Sieg.“

WALTER Tigers Tübingen Headcoach Igor Perovic:
„Würzburg hat heute sehr stark gespielt, sie sind eine sehr erfahrene Mannschaft und man kann sehen, was Stefan Koch verändert hat. Meine Jungs haben auch hart gekämpft, aber um dieses Spiel zu gewinnen, hätten wir unsere Würfe besser treffen müssen. 26 von unseren 65 Punkten hat mit Jonathan Wallace ein einziger Spieler gemacht, das hat nicht gereicht. Entscheidend war die Phase, als die Würzburger in der zweiten Halbzeit angefangen haben, ihre Würfe zu treffen.“