Der Lizenzligaauschuss der Beko Basketball Bundesliga hat nach seiner heutigen Sitzung von den s.Oliver Baskets ergänzende Unterlagen zur Untermauerung der vorgelegten positiven Fortführungsprognose im Rahmen des aufgestellten Sanierungskonzepts angefordert. Diese sind bis Ende November einzureichen.
Die s.Oliver Baskets werden aufgefordert, weitere „substantielle Unterlagen beizubringen, die die positive Fortführungsprognose ermöglichen“, so der Vorsitzende des Lizenzligaausschusses, Dr. Thomas Braumann.
Insbesondere geht es dabei um „unbedingte“ Nachweise einer künftig gegebenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. In der ersten Dezemberwoche will der Ausschuss endgültig darüber entscheiden. Auch über mögliche Sanktionen wegen eines Verstoßes gegen das Lizenzstatut wird erst zu diesem Zeitpunkt entschieden.
„Wir haben die Entscheidung des Ausschusses zur Kenntnis genommen und sind sehr dankbar für die eingeräumte Fristverlängerung, die wir grundsätzlich positiv bewerten. Wir haben unsere Unterlagen vollständig eingereicht und, wie gefordert, einen vorläufigen Sanierungsplan vorgelegt. Diesen müssen wir jetzt noch mit weiteren Nachweisen unterlegen“, erklärt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.
„Im Ergebnis geht es dabei darum, die im vorläufigen Sanierungsplan getroffenen Annahmen durch den Abschluss entsprechender Vereinbarungen und die Einleitung der angedachten Maßnahmen zu manifestieren. Diese Nachweise konnten im Hinblick auf die Kürze der zur Verfügung stehende Zeit noch nicht erbracht werden. Wir haben aber bereits erste Maßnahmen getroffen“, so Liebler weiter: „Außerdem sehen wir eine sehr gute Basis mit soliden Sponsoren und Partnern und rechnen auch weiterhin mit dem vollen Rückhalt unserer treuen Fans. Daher sind wir unverändert fest davon überzeugt, dass die aktuell herausfordernde Situation mit Hilfe aller Beteiligten sowohl sportlich als auch finanziell in den Griff zu bekommen ist.“