Nur noch zweimal haben die treuen Würzburger Basketball-Fans in dieser Saison die Gelegenheit, den Tabellendritten der ProB in der s.Oliver-Arena zu erleben und zum Sieg zu schreien. Das vorletzte Heimspiel steigt am Ostersamstag um 19 Uhr gegen die niedersächsische Talentschmiede SpotUp Medien Baskets Braunschweig. Zwei Wochen später kommt es in der s.Oliver-Arena dann zum dritten Frankenderby gegen den Nürnberger BC – mit anschließender Saisonabschlussfeier.
Auch wenn sich die Ausgangssituation nach der Niederlage in Rhöndorf und dem gleichzeitigen Sieg der Hertener Löwen gegen Ehingen am vergangenen Wochenende deutlich verschlechtert hat: Getreu dem Motto „Die Würzburg Baskets attackieren immer!“ hat der Tabellendritte den Kampf um Platz zwei noch lange nicht aufgegeben.
Vier Siege aus den letzten vier Spielen sind das Ziel, dann haben die Baskets ihren Teil dazu getan, die letzte Chance auf den Aufstieg zu wahren. Sollten die Hertener Löwen zwei ihrer letzten vier Spiele verlieren, würden 52 Punkte für Rang zwei hinter Meister Rhöndorf für Rang zwei und den Aufstieg in die ProA genügen.
Und wenn es nicht reichen sollte? „Dann könnten wir beim Blick auf das große Ganze nach drei Jahren trotzdem zufrieden sein“, sagt Baskets-Geschäftsführer Jochen Bähr. Er hat allen Grund dazu: „Der Sponsorenzuspruch ist ebenso gut wie die Zuschauerzahlen. Basketball ist wieder die Sportart Nummer eins in Würzburg.“
Das Hinspiel bei den Gästen aus Niedersachsen gewannen die Baskets vor allem dank eines überragenden dritten Viertels und einem 16:0-Lauf nach der Pause mit 93:79. ein Grund für den Erfolg: Braunschweigs A2-Nationalspieler Philipp Friedel (bereits zwei Mal „Youngster des Monats“ der ProB), mit 5 Korbvorlagen und 20,2 Punkten pro Spiel der Top-Scorer der Niedersachsen, gelangen gegen die Baskets nur 13 Punkte.
Neben Friedel, einer von vier Braunschweigern, die mit Doppellizenz auch zum Kader des Bundesligisten New Yorker Phantoms Braunschweig gehören, ragt im jüngsten Team der ProB US-Center Lee Roberts mit 17,7 Punkten und 8,1 Rebounds pro Partie aus dem ausgeglichen besetzten Kader heraus.
Ausführliche Informationen über die Baskets und den Gegner gibt es in unserem Hallenheft „Heimspielzeit“, das – mit freundlicher Unterstützung der Zeitungsgruppe Main-Post – in Kürze bereits im Download-Bereich unserer Homepage „<link external-link-new-window external link in new>www.wuerzburg-baskets.de“ zur Verfügung stehen wird.
Tickets für die beiden letzten Heimspiele der Saison sind im Vorverkauf wie immer in allen Filialen der VR-Bank Würzburg, bei „Baller's Planet“ in der Karmelitenstraße, in den Geschäftsstellen der Main-Post und im Internet unter „<link http: tickets.wuerzburg-baskets.de event overview category liga id external-link-new-window external link in new>tickets.wuerzburg-baskets.de“ zu haben. Für das Braunschweig-Spiel stehen noch Karten aller Kategorien zur Verfügung, für das Frankenderby am 17. April gegen den Nürnberger BC mit anschließender Saison-Abschlussparty sind die besten Plätze bereits fast komplett vergeben.
TOP FOUR des DBB-Pokals am 1./2. Mai in Cuxhaven
Inzwischen steht auch der Austragungsort für das <link http: www.basketball-bund.de basketball-bund de news_und_aktuelles external-link-new-window external link in new>Finalturnier im DBB-Pokal fest: Am Wochenende 1./2. Mai treffen die Würzburg Baskets im hohen Norden mit Cuxhaven und Bayreuth auf die beiden Top-Teams der ProA und den Tabellendritten der Regionalliga Südost, die BIG Oettinger Rockets Gotha.
Der Tabellenzweite der ProA, der nicht in die BBL aufsteigen will, empfängt seine drei Konkurrenten um den DBB-Pokal in der BasCats-Arena in Cuxhaven. Die Auslosung der beiden Halbfinals, die am 1. Mai ab 16.30 Uhr ausgespielt werden, findet an diesem Samstag in der Halbzeit des Cuxhavener ProA-Heimspiels statt. Das Pokalfinale steigt am Sonntag, 2. Mai, um 17 Uhr.