Am Samstag um 17:30 Uhr empfängt die TG Würzburg in der Feggrube den Tabellennachbarn Serbija München zum Kellerduell der Regionalliga Südost. Die Münchner sind Tabellenletzter und haben wie die „Würzburger Jungs“ von Trainer Ferdinand Michel erst ein Spiel gewonnen.
Basket Serbija war im Münchner Basketball eine kleine Erfolgsgeschichte. Es gelang dem Verein, Jahr um Jahr aufzusteigen, bis man in der 1. Regionalliga angekommen war. Dann machte die Ausländerregelung in der Regionalliga dem Team aus der Landeshauptstadt einen Strich durch die Rechnung. Die meisten Spieler können nicht in der Regionalliga spielen, da sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. So tritt die Mannschaft meist nur mit 6 Spielern zu den Auswärtsspielen an.
Für das Würzburger Team beginnen mit dem Heimspiel am späten Samstagnachmittag die Münchner Wochen. Nach dem Heimspiel geht es eine Woche später am Samstag zum Auswärtsspiel gegen Telemotive München und am Sonntag zum Rückspiel gegen Serbija. Sollten mindestens zwei oder gar alle drei Spiele gewonnen werden, hätte die Michel-Truppe wieder Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld und könnte im Idealfall sogar Weiden überholen.
Die TGW-Männer haben zwei Wochen lang gut trainiert und mit den Partien gegen Rattelsdorf (Heimsieg im Bayernpokal) und Leitershofen (Niederlage beim Spitzenreiter) auch gute Vorbereitungsspiele gehabt. Alle Spieler sind wieder einsatzfähig. Coach Michel hofft, dass seine Spieler mit der entsprechenden Intensität in das Spiel gehen, um den Gast aus Oberbayern zu besiegen.
