s.Oliver Baskets verlieren in der EWE-Arena mit 78:84

Niedersachsen bleibt ein schlechtes Pflaster für die s.Oliver Baskets: Nach hartem Kampf musste sich der Aufsteiger am Sonntag bei den EWE Baskets Oldenburg knapp mit 78:84 (35:38) geschlagen geben. Zwar machten die Unterfranken in den letzten 5 Spielminuten einen Zehn-Punkte-Rückstand wett, die letzten sechs Punkte der Partie erzielten aber die Gastgeber auf dem Weg zu ihrem siebten Pflichstspiel-Sieg in Serie.

Niedersachsen bleibt ein schlechtes Pflaster für die s.Oliver Baskets: Nach hartem Kampf musste sich der Aufsteiger am Sonntag bei den EWE Baskets Oldenburg knapp mit 78:84 (35:38) geschlagen geben. Zwar machten die Unterfranken in den letzten 5 Spielminuten einen Zehn-Punkte-Rückstand wett, die letzten sechs Punkte der Partie erzielten aber die Gastgeber auf dem Weg zu ihrem siebten Pflichstspiel-Sieg in Serie. Für die s.Oliver Baskets war es die vierte Auswärtsniederlage hintereinander. Beste Würzburger Werfer waren Jason Boone und Ben Jacobson mit jeweils 18 Punkten. Top-Scorer der Partie war Oldenburgs Center Adam Chubb mit 23 Zählern.

Nach Quakenbrück und Braunschweig jetzt also auch Oldenburg: Der dritte Trip nach Niedersachsen in Folge brachte dem Aufsteiger aus Würzburg die dritte Niederlage. Im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen im Norden wurde die Begegnung in der ausverkauften EWE-Arena allerdings erst in den letzten Sekunden entschieden. Mitte des vierten Viertels sah das noch nicht so aus: Dank Adam Chubb und Rickey Paulding (17 Punkte/1 Dreier), die zusammen die ersten 17 Oldenburger Punkte im Schlussabschnitt markierten, lagen die Huntestädter nach intensiven 35 Minuten mit 72:62 vorne.

Doch wie schon gegen Ende der ersten Halbzeit, als sie in den letzten 5 Minuten aus einem 30:20-Rückstand in der 15. Minute bis zur Pause noch ein 38:35 machten – Spielmacher Ben Jacobson beendete die ersten zwanzig Minuten mit einem spektakulären Dreier von der Mittellinie – legten die s.Oliver Baskets auch in der „Crunchtime“ noch einmal eine Schippe drauf, machten ihren Laden hinten dicht und kämpften sich Punkt um Punkt wieder heran.

31 Sekunden vor Schluss – Adam Chubb hatte zuvor zwei Freiwürfe vergeben – erzielte Chris Kramer den 78:78-Ausgleich. Es folgten zwei Freiwürfe von Bobby Brown, ein vergebener Versuch von Chris Kramer, im Gegenzug ein Korbleger von Ronald Burrell, dazu zwei weitere Freiwürfe von Brown nach einem technischen Foul – damit war die Partie wenige Sekunden vor dem Ende beim Spielstand von 84:78 entschieden.

„Das hatte heute von der Intensität her viel von einem Playoff-Spiel. Es war eine tolle Stimmung in der Halle, auch unsere Fans haben uns großartig unterstützt“, sagte Baskets-Coach John Patrick: „Natürlich bin ich enttäuscht darüber, dass wir verloren haben, aber ich bin auch sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben heute bei einer der besten Mannschaften der Liga hart gekämpft und hatten bis zum Schluss eine Chance auf den Sieg. Leider haben wir im Defensiv-Rebound nicht gut genug gearbeitet und hatten in der ersten Halbzeit zu viele Ballverluste. Wir wissen ganz genau, was wir falsch gemacht haben und werden daran arbeiten.“


Die Statistik zum Spiel:

<link http: www.beko-bbl.de remotecontent>EWE Baskets Oldenburg – s.Oliver Baskets 84:78 (22:13, 16:22, 19:18, 27:25)

Für die s.Oliver Baskets spielten:
Jason Boone 18 Punkte (9 Rebounds), Ben Jacobson 18/3 Dreier, Jon Little 13/1, Chris Kramer 13, Ivan Elliott 9/3, Chester Frazier 5/1, Ricky Harris 2, Alex King, Robert Tomaszek, Oliver Clay, Maximilian Kleber.

Oldenburg:
Adam Chubb 23 Punkte (11 Rebounds), Rickey Paulding 17/1, Bobby Brown 13/1, Ronald Burrell 12, Kenny Hasbrouck 9/1, Sead Sehovic 6, Dominik Bahiense de Mello 2, Milan Majstorovic 2.