Knappe 71:75-Niederlage im Spiel um Platz drei gegen den FC Bayern München
Es war das dritte Spiel in drei Tagen für die Mannen von Trainer John Patrick: Nach einem nicht öffentlichen Test gegen den österreichischen Vizemeister Gmunden am Freitag und dem guten Auftritt im Stechert-Cup-Halbfinale gegen den Deutschen Meister Brose Baskets Bamberg am Samstag haben sich die s.Oliver Baskets am Sonntagnachmittag in der Bamberger Stechert-Arena auch gegen Mitaufsteiger FC Bayern München sehr gut aus der Affäre gezogen.
„Es ist sehr positiv, dass wir gegen Teams wie Bamberg und Bayern München so gut mithalten können. In beiden Spielen haben wir in der 2. Halbzeit geführt. In den entscheidenden Phasen müssen wir aber noch konzentrierter spielen. Bis zum Saisonstart wartet noch viel Arbeit auf uns, wir müssen dem ersten Spiel gegen Trier noch einige große Schritte machen“, so Patrick.
Ohne den leicht angeschlagenen Spielmacher Ben Jacobson, am Vortag Würzburger Top-Scorer mit 14 Punkten gegen Bamberg, dafür mit „ChaCha“ Zazai in der Anfangsformation, starteten die Baskets gut und führten nach 10 Minuten mit 19:14 gegen den FC Bayern.
Die Münchner, angeführt von Top-Scorer Ben Hansbrough (25 Punkte) gaben nie auf, kämpften sich Punkt um Punkt heran und entschieden die spannende Begegnung nach zahlreichen Führungswechseln im vierten Viertel für sich. Die Punkte zum Endstand erzielte Ex-Nationalspieler Demond Greene kurz vor Schluss von der Freiwurflinie.
Am Montag können sich die Spieler von dem anstrengenden Wochenende erholen, am Dienstag wird der belgische Erstligist Optima Gent zu einem viertägigen Mini-Camp in Würzburg erwartet.
FC Bayern München - s.Oliver Baskets 75:71 (14:19, 14:13, 21:20, 26:19)
Für die s.Oliver Baskets spielten:
Gilbert Brown 21 Punkte/1 Dreier (7 Rebounds), Ivan Elliott 16/3, John Little 16/2, Ricky Harris 10/2, Oliver Clay 3, Alex Okafor 2, Achmadschah Zazai 2 (6 Assists), Jason Boone 1, Alex King, Christoph Henneberger, Maxi Kleber, Jibril Hodges.