PROJEKT MULTIFUNKTIONS-ARENA NIMMT FAHRT AUF

Dank zweier wichtiger Beschlüsse des Würzburger Stadtrats konnten inzwischen erfolgreich die Weichen für die nächste Phase des Projektes zum Bau einer Multifunktions-Arena in Würzburg gestellt werden. Zum einen wurde mit breiter Zustimmung beschlossen, dass die Stadt Würzburg sich an der Finanzierung der Baumaßnahme beteiligt, zum anderen erfolgte der Satzungsbeschluss des Bebauungsplans für das Arena-Grundstück an der Schweinfurter Straße.

Dank zweier wichtiger Beschlüsse des Würzburger Stadtrates konnten inzwischen erfolgreich die Weichen für die nächste Phase des Projektes zum Bau einer Multifunktions-Arena in Würzburg gestellt werden. Zum einen wurde mit breiter Zustimmung beschlossen, dass die Stadt Würzburg sich an der Finanzierung der Baumaßnahme beteiligt, zum anderen erfolgte der Satzungsbeschluss des Bebauungsplans für das Arena-Grundstück an der Schweinfurter Straße.

Letzterer ermöglicht der Arena Würzburg Projektgesellschaft, welche die Arena plant, baut und anschließend an einen Betreiber verpachtet, einen Bauantrag zur Erlangung einer Baugenehmigung einzureichen. Diesen wird die Projektgesellschaft nun bis zum Sommer 2019 gemeinsam mit einem Generalplaner erarbeiten und dem Baureferat der Stadt Würzburg vorlegen. 

„Dank der Weichenstellung des Stadtrates sind wir einen großen Schritt weitergekommen und können jetzt die nächsten Planungsphasen angehen. Wir sind dem Stadtrat, dem Oberbürgermeister sowie der Stadtverwaltung hierfür sehr dankbar.“ so Stefan Rühling, Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Zukunftsstiftung Würzburg, Gesellschafterin der Projektgesellschaft. 

Drei Nutzungsszenarien für die neue Arena

Die Nutzungsszenarien der Multifunktions-Arena Würzburg gliedern sich grob in drei Bereiche:

 - Kultur: Konzerte, Shows, Comedy und soziokulturelle Veranstaltungen unterschiedlicher Art.

- Sport: Basketball (s.Oliver Würzburg), Handball und diverse weitere Sportevents wie etwa Volleyball, Boxen, Darts, eSports und Tennis.

- Veranstaltungen für Wirtschaft und Wissenschaft: Kongresse, Tagungen, Ausstellungen.

Geplant sind in Summe zirka 90 Veranstaltungen pro Jahr, abhängig von den jeweiligen Termin- und Tourneeplänen ortsansässiger und überregionaler Veranstalter.

„Die Tribünen-Konfiguration mit mehreren Rängen sorgt für eine kompakte und stimmungsvolle Atmosphäre. Steile Tribünen und optimale Sichtlinien ermöglichen, dass die Emotion bei kulturellen und sportlichen Events für alle Besucher hautnah erlebbar wird“, erklärt Thomas Oehler, Geschäftsführer der Projektgesellschaft. 

Die Kapazität der Arena soll bei einem Großteil der Veranstaltungen bei etwa 6.000 Zuschauern liegen. Ohne Bestuhlung des Innenraums sollen - beispielsweise bei größeren Konzerten - bis zu 8.000 Besucher Platz finden. Hauptzeitfenster für Veranstaltungen in der neuen Arena sind wochentags die Abende sowie die Wochenenden.

„Es wird zudem möglich sein, dass für Events mit weniger Besuchern ein angemessener Rahmen geboten wird. Die Arena hält zu diesem Zweck innovative Bestuhlungspläne und flexible Konfigurationen bereit“, so Oehler. Die großzügigen Hospitality-Bereiche können auch außerhalb von Konzerten oder Sportevents für Firmenveranstaltungen oder kleinere Kongresse genutzt werden. 

Auf Basis der Konzeption von vision4venue, einem Büro welches auf Arenen-Planung spezialisiert ist, liegen bereits erste Renderings des Arena-Innenraums vor. Diese spiegeln die künftige Atmosphäre und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten wieder.

(Pressemitteilung Arena Würzburg Projektgesellschaft mbH & Co. KG)

Zurück