Die TG Würzburg Baskets Akademie ist am 3. Spieltag der ProB-Playdown-Runde bei den BIS Baskets Speyer zu Gast – Sprungball Samstag 19:30 Uhr

Der TG Würzburg Baskets Akademie fehlt in den ProB-Playdowns noch ein Sieg, um den Klassenerhalt auch rechnerisch in trockene Tücher zu bringen. An den kommenden beiden Spieltagen treffen die Unterfranken gleich zweimal auf das Team, das ihnen das Saisonziel noch streitig machen kann: Am Samstag um 19:30 Uhr treten Max Ugrai, Constantin Ebert und Co. bei den BIS Baskets Speyer an, das Rückspiel findet eine Woche später im TGW-Sportzentrum Feggrube statt.

Vier Spieltage vor Saisonende hat die Mannschaft von Peter Günschel vier Siege Vorsprung auf den Vorletzten aus Speyer, der wie die Würzburger mit zwei Siegen in die Playdowns gestartet ist, zu den Licher BasketBären aufgeschlossen hat und den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen kann. Entsprechend motiviert werden die Rheinland-Pfälzer auch in den beiden Partien gegen die TG Würzburg Baskets Akademie zu Werke gehen. „Wir werden alles geben. Meine Mannschaft hat Freude am Kämpfen“, betont BIS-Trainer Carl Mbassa vor dem Schlüsselspiel in der Speyerer Nordhalle am Samstagabend.

Ihre ersten beiden Spiele in Saarlouis (86:75) und gegen Lich (86:77) hat das ProB-Team des Basketball-Internats Speyer mit fast identischen Ergebnissen gewonnen. In beiden Partien ragte das Trio Benjamin Kaufhold, Daryl Woodmore und Khobi Williamson heraus – sie erzielten zusammen 137 der 172 Speyerer Punkte. Die beiden Begegnungen in der ProB-Hauptrunde konnten die Würzburger allerdings jeweils klar für sich entscheiden: In Speyer gewannen sie mit 75:63, zuhause noch deutlicher mit 90:74.

„Speyer hat sich zuletzt aber stark stabilisiert und zwei wichtige Siege geholt. Gerade ihre Amerikaner produzieren in der Offensive extrem gut. Im Angriff sind sie brandgefährlich und wissen, was sie tun. In der Verteidigung haben sie zweifelsohne ein paar Schwächen, sind aber auch da in den letzten Spielen deutlich engagierter als in der regulären Saison und auf jeden Fall in der Lage, uns einige Sachen wegzunehmen“, sagt TGW-Trainer Peter Günschel: „Wir müssen voll konzentriert und gerade im Auswärtsspiel von der ersten Minute an bereit sein.“