Pressekonferenz zum Saisonstart

Gute Nachrichten für Geschäftsführer Steffen Liebler und die s.Oliver Baskets: Das Weltunternehmen Knauf, Sponsor der ersten Stunde der Würzburger Bundesliga-Basketballer, hat eine Verlängerung des Ende der Saison auslaufenden Vertrages in Aussicht gestellt. „Wir wollen Partner bleiben“, betonte der Geschäftsführer der Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG, Ulrich Köhler, bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz im Knauf-Museum in Iphofen.

Knauf-Geschäftsführer Ulrich Köhler: „Wir wollen Partner der s.Oliver Baskets bleiben“

Gute Nachrichten für Geschäftsführer Steffen Liebler und die s.Oliver Baskets: Das Weltunternehmen Knauf, Sponsor der ersten Stunde der Würzburger Bundesliga-Basketballer, hat eine Verlängerung des Ende der Saison auslaufenden Vertrages in Aussicht gestellt. „Wir wollen Partner bleiben“, betonte der Geschäftsführer der Knauf Bauprodukte GmbH & Co. KG, Ulrich Köhler, bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz im Knauf-Museum in Iphofen.

Bei Beginn der Partnerschaft mit dem Regionalliga-Team der Würzburg Baskets im Jahr 2007 „wollten wir mit unserem Engagement in der Region Flagge zeigen. Inzwischen ist das Sponsoring bei den s.Oliver Baskets ein wichtiges Mittel unserer Unternehmenskommunikation geworden“, so Köhler. Und langfristig ausgelegt ist die Partnerschaft auch: „Wir werden uns in nächster Zeit zusammensetzen und gemeinsam festlegen, wie es weitergeht.“ Dabei steht für Köhler nicht so sehr der sportliche Erfolg im Vordergrund: „Man sollte sich keinen zu großen Druck machen. Wenn am Ende die Playoffs herauskommen, ist das schön. Für uns ist aber entscheidend, dass die Halle voll ist und die Baskets in der Region gut verankert sind.“

 

Das sportliche Ziel von s.Oliver Baskets Headcoach Marcel Schröder nach dem knappen Verpassen der Playoffs mit Rang neun in der vergangenen Spielzeit: „Ich hoffe, dass wir besser abschneiden. Wir hatten eine holperige Saison und haben bei der Zusammenstellung der Mannschaft darauf geachtet, dass die Puzzleteile noch besser zusammenpassen. Die anderen Mannschaften und die Liga insgesamt haben sich aber auch weiterentwickelt. Ob wir mit dieser Entwicklung Schritt halten können, müssen wir erst noch beweisen. Gerade das Mittelfeld der Liga ist noch breiter aufgestellt, da können im Kampf um die Playoff-Plätze Kleinigkeiten am Ende den Ausschlag geben. Wir haben viele Spieler, die sich nach dem knappen Verpassen der Playoffs oder aus anderen Gründen beweisen wollen.“

Im Fokus bleibt sowohl beim Sponsor Knauf, der auch die s.Oliver Baskets Akademie unterstützt, als auch bei Schröder die Nachwuchsarbeit: Mit Youngster Max Ugrai hat erstmals ein Akademie-Spieler den Sprung in den Profikader geschafft. „Es ist unser klares Anliegen, in der Bundesliga erfolgreich zu sein und gleichzeitig den deutschen Nachwuchs zu fördern. Es wäre schön, wenn wir jedes Jahr einen Spieler auf das Niveau von Max Ugrai bringen“, sagte Schröder.

Neue Arena auf einem guten Weg

Sowohl er als auch Geschäftsführer Steffen Liebler haben angekündigt, den Ende der Saison auslaufenden Vertrag des Cheftrainers verlängern zu wollen. „Es muss ganz klar unser ziel sein, Marcel zu halten. Er richtet sein Augenmerk nicht nur auf den kurzfristigen Erfolg der Bundesliga-Mannschaft, sondern auf das Gesamtprojekt. Mit der Entwicklung des Projekts sind wir insgesamt zufrieden, wollen aber noch ein gutes Stück weiter kommen“, so Liebler.

 

Unter anderem durch den Ausbau des Trainingszentrums – erster Schritt wird im Frühjahr 2014 der Umzug der Geschäftsstelle auf das Bürgerbräu-Gelände sein. Und auch die Planungen einer multifunktionalen Arena für Würzburg sieht Liebler auf einem guten Weg: „Wir sind in engem Kontakt mit dem Bauherrn Gerold Bader. Der Businessplan für die Halle ist aufgestellt, jetzt müssen Gespräche mit potenziellen Investoren geführt werden. Wenn alles optimal läuft, können wir vielleicht schon Ende 2015 oder Anfang 2016 in der neuen Arena spielen.“

Internet-Livestream verzögert sich

Verzögern wird sich das Vorhaben der s.Oliver Baskets, ab der neuen Saison alle Heimspiele aus der s.Oliver Arena per Livestream im Internet zu übertragen. „Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, schaffen es aber leider nicht mehr bis zum ersten Heimspiel“, so Liebler. Das Problem: Die Beko BBL hatte ursprünglich geplant, ein ligaweit einheitliches Kamerasystem für Livestreams einzuführen. Das Projekt wurde jetzt verschoben, die Entscheidung darüber fiel erst bei der Liga-Tagung am Freitag in Berlin. „Vor dieser Entscheidung hat es keinen Sinn gemacht, in eigene Technik zu investieren. Leider ist jetzt nicht mehr genug Zeit bis zum Saisonstart, um unser eigenes System zu installieren. Wir wollen den Livestream aber weiterhin so schnell wie möglich auf die Beine stellen“, erläutert Liebler.