NEUER CENTER: EDDY EDIGIN KOMMT AUS WEISSENFELS

Seine Bewerbungsunterlagen gab er am 9. März 2025 persönlich bei Headcoach Sasa Filipovski ab: Da erzielte Eddy Edigin als Neuzugang in seinem ersten Spiel für den SYNTAINICS MBC 18 Punkte gegen die FIT/One Würzburg Baskets – eine persönliche Bestleistung für den 29-Jährigen in der easyCredit BBL. In der kommenden Saison wird der erfahrene deutsche Center in Würzburg spielen, er hat einen Einjahresvertrag unterschrieben.

„Wir kennen Eddy und seine Fähigkeiten sehr gut und sind froh darüber, dass er zu uns kommt. Er kennt die Liga sehr gut und ist ein harter Arbeiter. Ich denke, dass er sehr gut zu Sasa und unserer Philosophie passen wird“, sagt Baskets-Sportdirektor Kresimir Loncar über den Neuzugang: „Er ist schon lange Zeit in der BBL und bringt viel Erfahrung mit, kann sich bei uns in der Liga und der Champions League aber auch noch weiterentwickeln.“

Eddy Edigin, geboren in Lagos/Nigeria und aufgewachsen in Regensburg, wurde vom FC Bayern München zum Profi ausgebildet und machte sein erstes Spiel in der easyCredit BBL im Oktober 2017 für die Bamberg Baskets, für die er auch in der EuroLeague einen Kurzeinsatz bei Fenerbahce Istanbul hatte. Dazu kommen 51 weitere internationale Partien im EuroCup und der Basketball Champions League mit den Veolia Towers Hamburg, den MHP RIESEN Ludwigsburg und zuletzt den NINERS Chemnitz.

Anfang März folgte der Wechsel von Chemnitz zum Pokalsieger SYNTAINICS MBC als Ersatz für den verletzten Center Martin Breunig. Nach seinen 17 Spielen für die Wölfe in der Hauptrunde, den Play-Ins und dem Playoff-Viertelfinale kommt der 2,03-Meter-Mann inzwischen auf 155 BBL-Spiele. In Weissenfels knüpfte er an seine bisher stärkste BBL-Saison 2023/2024 an und legte 8,9 Punkte und 6 Rebounds in gut 20 Minuten durchschnittlicher Spielzeit auf.

Eddy Edigin:
„Es gab viele Gründe, die für Würzburg gesprochen haben. Es ist für mich einfach ein optimaler Standort, unsere Ziele stimmen überein. Ich möchte hier den nächsten Schritt machen und mich weiterentwickeln. Coach Sasa Filipovski und sein Staff haben in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet und waren zweimal im Halbfinale. Deswegen denke ich, dass Würzburg der richtige Ort für mich ist, um noch besser zu werden.“ 

FOTO: Andreas Bez