NBBL Division Südost, 6. Spieltag:
s.Oliver Baskets Akademie – FC Bayern München
Sonntag, 13. November 2011, 14 Uhr
Sporthalle Deutschhaus-Gymnasium, Würzburg
Zwei Wochenenden hatte die U19 der s.Oliver Baskets Akademie nach ihrer ersten Saison-Niederlage gegen Science City Jena Pause, an diesem Sonntag greift die Truppe von Coach Christian Recker mit einem ganz besonderen Spiel wieder ins Geschehen der NBBL-Division Südost ein: Um 14 Uhr ist der Nachwuchs des FC Bayern München in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums zu Gast. Zuvor empfängt beim Würzburger Heimspiel-Tag die JBBL-Mannschaft um 11 Uhr Science City Jena.
Normalerweise wäre bei den Bayern der Trainer der Star – an der Seitenlinie der Münchner U19 steht kein Geringerer als Volker Stix, früher Co-Trainer von Dirk Bauermann bei den Brose Baskets Bamberg – gäbe es da nicht einen 18-jährigen, 2,13 Meter langen Riesen unter dem Korb: FCB-Center Bogdan Radosavljevic kommt unter Bauermann bereits regelmäßig in der Bundesliga-Mannschaft zum Einsatz, legt in der NBBL in bisher drei Partien mit 16 Punkten und fast 13 Rebounds durchschnittlich ein stattliches Double-Double auf und kommt auf einen stolzen Effizienz-Wert von 28.
Top-Scorer der Münchner ist aber ein anderer: Shooting Guard Alassane Dioubaté erzielt 19,8 Punkte pro Spiel. Beim Würzburger Nachwuchs geht es deutlich ausgeglichener zu, gleich sechs Akteure erzielen im Schnitt zwischen 9 und 12 Zähler pro Partie. Beide Teams sind in der Tabelle mit jeweils drei Siegen und nur einer Niederlage in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt.
Trotzdem ist die s.Oliver Baskets Akademie gegen den Club aus der bayerischen Landeshauptstadt nur Außenseiter: „Die Bayern sind der ganz klare Favorit. Sie haben mit Radosavljevic einen riesengroßen Kerl. Ihn einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen, wird für uns die größte Schwierigkeit. Aber auch sonst sind sie sehr ausgeglichen besetzt. Entscheidend werden die Rebounds sein und dass wir als Mannschaft über 40 Minuten voll dagegen halten. Gegen den FC Bayern können wir nur über den Kampf erfolgreich sein. Aus unseren ersten vier Spielen konnten wir viel Selbstvertrauen ziehen“, so Trainer Chris Recker: „Ich hoffe, dass wir das Spiel bis ins letzten Viertel eng gestalten können, und dann werden wir sehen, was passiert. Wir müssen im Vergleich zu den anderen Spielen auf jeden Fall noch eine deutliche Schippe drauflegen.“