NBBL: Crailsheimer Individualisten setzen sich durch

Ein schwaches drittes Viertel hat die U19 der s.Oliver Würzburg Akademie im Heimspiel gegen die Crailsheim Merlins am Sonntag die Chance auf den Sieg gekostet: Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten sich die Gäste dank der individuellen Qualitäten ihrer beiden serbischen Top-Scorer Marko Lukic (39 Punkte) und Ljubo Popovic (23 Punkte/12 Rebounds/7 Steals) deutlich absetzen und die Partie für sich entscheiden. Auf Würzburger Seite punkteten gleich fünf Spieler gleichzeitig.

NBBL-Team der s.Oliver Würzburg Akademie unterliegt mit 82:92 (43:42)

Ein schwaches drittes Viertel hat die U19 der s.Oliver Würzburg Akademie im Heimspiel gegen die Crailsheim Merlins am Sonntag die Chance auf den Sieg gekostet: Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten sich die Gäste dank der individuellen Qualitäten ihrer beiden serbischen Top-Scorer Marko Lukic (39 Punkte) und Ljubo Popovic (23 Punkte/12 Rebounds/7 Steals) deutlich absetzen und die Partie für sich entscheiden. Auf Würzburger Seite punkteten gleich fünf Spieler gleichzeitig.

„Es war eine mannschaftliche geschlossene Leistung von uns, aber die besseren Individualisten haben es geschafft, sich gegen unser Teamplay durchzusetzen“, fasste NBBL-Trainer Sören Zimmermann die Partie zusammen: „Wir hatten einen guten Start, haben im Angriff den Ball sehr gut bewegt und uns viele freie Würfe herausgespielt. Leider war die Leistung in der Verteidigung nicht ganz so gut. Vor allem haben wir in der ersten Halbzeit schon viele Fouls gesammelt“, so Zimmermann: „Durch die Foulbelastung haben wir im dritten Viertel Schwierigkeiten in der Rotation und als Folge davon keinen richtigen Zugriff auf die Gegenspieler mehr bekommen. Auch die Offensive ist ins Stocken geraten.“

Im dritten Abschnitt gelang es den Merlins deshalb, auf 17 Punkte davon zu ziehen. Die Akademiker gaben trotzdem nie auf, schafften es in den letzten zehn Minuten aber nicht mehr, den Abstand auf weniger als zehn Zähler zu reduzieren.

„Jetzt gilt es für uns, nächsten Sonntag in Bayreuth den wichtigen Auswärtssieg zu holen. Damit hätten wir eine Woche später im Heimspiel gegen Gotha die Chance, mit einem weiteren Heimsieg auf den siebten Platz zu klettern“, sagte Zimmermann. Vier Partien bleiben den Unterfranken noch, um sich eine möglichst gute Ausgangsposition für die erste Playdown-Runde zu verschaffen. Zweimal treten sie dabei noch zuhause an: Am 25. Februar um 13:00 Uhr gegen die Rockets aus Gotha und am 11. März um 15:00 Uhr gegen Science City Jena.

s.Oliver Würzburg Akademie – Crailsheim Merlins 82:92 (20:19, 23:23, 13:31, 26:19)

Für Würzburg spielten:
Alexander Lauts 21 Punkte/6 Dreier, Lukas Zerner 13 (14 Rebounds/5 Assists), Jakob Jeßberger 13/1 (8 Assists), John Saigge 11/2, Michael Javernik 10/1 (14 Rebounds), Matti Weißhaar 8/2, Niko Arlt 2, Robin Kottke 2, Jonas Glas 2, Philipp Sutton.