LIZENZ FÜR DIE BBL-SAISON 2022/2023 ERHALTEN

Sportlich qualifiziert und die Lizenz ohne Einschränkungen erhalten: s.Oliver Würzburg wird Anfang Oktober 2022 in seine elfte Bundesliga-Saison starten. Der Gutachter- und der Lizenzligaausschuss der easyCredit Basketball Bundesliga haben den Klubs am gestrigen Dienstag eine sehr gute Arbeit bescheinigt und insgesamt 20 Lizenzen für die Spielzeit 2021/2022 erteilt, darunter zwei an die beiden sportlichen Absteiger FRAPORT SKYLINERS und JobStairs GIESSEN 46ers und zwei an die ProA-Klubs aus Rostock und Jena, die noch Chancen auf den Aufstieg haben. 

17 Klubs, darunter s.Oliver Würzburg, haben die Lizenz ohne Auflage erhalten. Zwei Clubs müssen ihren Finanzplan bis Ende Mai nachbessern, in einem Fall ist die Lizenz mit einer auflösenden Bedingung verbunden. „Die sehr gute Arbeit der Klubs spiegelt sich in der Lizenzerteilung wieder: 17 Vereine erhalten die Lizenz ohne Auflage oder auflösende Bedingung. Dieses Ergebnis ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden fehlenden Ticketerlöse bemerkenswert“, so Dr. Thomas Braumann, Vorsitzender BBL-Lizenzligaauschuss. 


Die Meldung der Liga im Wortlaut: 

Der Lizenzligaausschuss der easyCredit Basketball Bundesliga hatte heute in Köln die Anträge für die Saison 2022/2023 zu beurteilen – darunter vier Anträge aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga, unter anderem auch die der noch möglichen sportlichen Aufsteiger in die easyCredit BBL - Medipolis SC Jena und ROSTOCK SEAWOLVES. Die anderen beiden Halbfinalisten, die Bayer Giants Leverkusen und Tigers Tübingen, hatten keinen Lizenzantrag gestellt. Den Eisbären Bremerhaven und RÖMERSTROM Gladiators, die zum Stichtag 19. April 2022 ihre Unterlagen eingereicht hatten, kann die Lizenz aufgrund der fehlenden sportlichen Qualifikation nicht erteilt werden. 

Insgesamt 22 Anträge hatten der Gutachter- und der Lizenzligaausschuss zu prüfen und zu bewerten. Der Bewertung voraus gegangen waren intensive Prüfungen der Lizenzierungsunterlagen in den zurückliegenden Wochen durch den Gutachterausschuss (finanzielle Situation der Clubs) und der Liga selbst (formale Rahmenbedingungen und Nachwuchsarbeit). 

Zwei Vereine erhalten die Lizenz mit der Auflage, den Finanzplan 22/23 bis zum 31.05.2022 nachzubessern. Bei einem Club ist die Lizenzerteilung mit einer auflösenden Bedingung, die bis zum 15. Juni 2022 zu erfüllen ist, verbunden. 

Den Vereinen mit Auflagen und Bedingungen steht gemäß § 11 der Verfahrens- und Schiedsgerichtsordnung (Einlegung der Berufung) eine Rechtsmittelfrist von drei Tagen zu. Der Berufung kann der Lizenzligaausschuss binnen 14 Tagen abhelfen. Wird der Berufung nicht abgeholfen, entscheidet das Schiedsgericht der easyCredit BBL endgültig. 

„Die sehr gute Arbeit der Clubs spiegelt sich in der Lizenzerteilung wieder: 17 Vereine erhalten die Lizenz ohne Auflage oder auflösende Bedingung – eine neue Bestmarke. Dieses Ergebnis ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden fehlenden Ticketerlöse bemerkenswert“, so Dr. Thomas Braumann, Vorsitzender BBL-Lizenzligaauschuss.

Nach der heutigen Entscheidung des Lizenzligaausschusses und den bereits feststehenden sportlichen Entscheidungen hinsichtlich Ab- bzw. Aufstieg, werden aktuell 17 Mannschaften an der Saison 2022/2023 teilnehmen. Ob es ein Wildcardverfahren geben wird, darüber befinden die Clubs zeitnah.

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Foto: Viktor Meshko