Baskets müssen sich im Stechert-Cup-Halbfinale mit 64:68 geschlagen geben
Exakt einen Monat vor dem Start in die Beko Basketball Bundesliga haben die s.Oliver Baskets in der Frühphase der Vorbereitung beim Turnier um den Stechert-Cup in Bamberg eine gute Leistung gezeigt, die Lust auf mehr macht: Im zweiten Halbfinale des Turniers verlangten die Baskets dem amtierenden Deutschen Meister Brose Baskets Bamberg am Samstagabend in der Stechert-Arena alles ab und mussten sich erst nach hartem Kampf mit 64:68 (32:40) geschlagen geben.
"Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir waren mental stark, haben gekämpft und als Team gut zusammengespielt", sagte Baskets-Coach John Patrick nach der Partie. Nach einem 8-Punkte-Rückstand zur Halbzeit kam der Aufsteiger durch ein starkes drittes Viertel (17:10) wieder in Schlagdistanz und hatte bis kurz vor dem Ende die Möglichkeit, die Partie für sich zu entscheiden.
Erst als sich Bambergs Topscorer Predrag Suput (21 Punkte) beim Stand von 66:64 für Bamberg nach einem vergebenen Freiwurf seines Teamkollegen Julius Jenkins wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Rebound unter dem Würzburger Korb sicherte, gefoult wurde und beide Freiwürfen sicher verwandelte, war das spannende Spiel entschieden.
Im ersten Halbfinale des Turniers hatte sich ratiopharm Ulm gegen den ersatzgeschwächten FC Bayern München mit 84:78 durchgesetzt. Die s.Oliver Baskets spielen am Sonntag um 15 Uhr gegen den Mitaufsteiger aus München um Platz drei des Turniers, Im Endspiel um den Stechert-Cup treffen um 17.30 Uhr die Brose Baskets und Ulm aufeinander.
Brose Baskets Bamberg - s.Oliver Baskets 68:64 (20:14, 20:18, 10:17, 18:15)
Für die s.Oliver Baskets spielten:
Ben Jacobson 14 Punkte, Ricky Harris 13/3 Dreier, John Little 11/2, Jason Boone 10 (8 Rebounds), Ivan Elliott 8 (7 Rebounds), Alex King 8/2, Gilbert Brown, Maxi Kleber, Christoph Hennberger, Oliver Clay, Jibril Hodges.