Kellerduell vor eigenem Publikum

Es ist für beide Kontrahenten das bisher wichtigste Spiel dieser Saison: Die s.Oliver Baskets haben am Samstagabend um 19 Uhr die Eisbären Bremerhaven zum Kellerduell der Beko BBL in der s.Oliver Arena zu Gast.

Noch einige Rest-Tickets für die Begegnung mit den Eisbären verfügbar

Es ist für beide Kontrahenten das bisher wichtigste Spiel dieser Saison: Die s.Oliver Baskets haben am Samstagabend um 19 Uhr die Eisbären Bremerhaven zum Kellerduell der Beko BBL in der s.Oliver Arena zu Gast. Für die Begegnung der beiden einzigen noch sieglosen Mannschaften der Liga sind <link http: www.eventimsports.de shop allareas external-link-new-window einen externen link in einem neuen>noch einige Rest-Tickets verfügbar.

(Foto: Gerd Ulherr)

Sechs Spiele, sechs Niederlagen: So lautet die Bilanz der Würzburger und der Norddeutschen im Oktober. Beide Teams haben zuletzt in Begegnungen mit Spitzenteams bewiesen, dass sie deutlich mehr können als der Tabellenstand aussagt: Die Gastgeber mussten gegen ALBA BERLIN und bei den Artland Dragons denkbar knappe Niederlagen hinnehmen, die Eisbären boten starke Vorstellungen bei den Brose Baskets und im Heimspiel gegen den FC Bayern München.

Getrennt werden die Kontrahenten in der Tabelle vor der Begegnung nur durch das Korbverhältnis: Würzburg und Bremerhaven kassieren bisher 83 Punkte pro Spiel, die Unterfranken erzielen durchschnittlich aber gut 8 Punkte mehr als die Norddeutschen.

Beide Teams stehen vor der Partie unter großem Druck. Der Befreiungsschlag wird der Mannschaft gelingen, die den Kopf frei und ihre Nerven besser im Griff hat. Dabei können die s.Oliver Baskets auf den Heimvorteil in ihrer „Turnhölle“ setzen: Über 3.000 Zuschauer werden hinter ihnen stehen, für das wichtige Spiel sind nur noch rund 130 Innenraum-Tickets zu haben.

Die Eisbären Bremerhaven, Tabellenelfter der letzten Saison, wechselten im Sommer nicht nur fast den kompletten Kader, sondern auch den Mann an der Seitenlinie aus: Der erfahrene Calvin Oldham wurde Nachfolger von Doug Spradley.

In Oldhams Offensiv-System dreht sich alles um den starken Spielmacher Darius Adams (16,7 Punkte / 5,3 Rebounds / 4,0 Assists pro Spiel), den erfahrenen Power Forward Derrick Allen (13,5 Punkte / 5,5 Rebounds) und Center Devin Searcy (12,8 Punkte / 8,0 Rebounds), die zusammen bisher für deutlich mehr als die Hälfte aller Bremerhavener Punkte verantwortlich zeichnen.

Weitere wichtige Bestandteile der Eisbären-Rotation  sind Flügelspieler Philip Zwiener, Shooting Guard Adas Juskevicius, Brian „Air“ Harper und der 2,21 Meter lange Center Nick Schneiders.

Rückkehrer Anthony Smith konnte in seinen ersten beiden Spielen aufgrund einer schwachen Trefferquote kaum Akzente setzen. Bei seinem ersten Eisbären-Engagement 2011/2012 erzielte Smith im Schnitt knapp 12 Punkte pro Partie.

Bei den s.Oliver Baskets fällt Center Jason Boone weiterhin mit einem Bänderriss im Knöchel aus, der Einsatz von Lamont Mack (Knieprobleme) ist fraglich. Ihr Backup Jamal Boykin steht nicht mehr zur Verfügung, der Zwei-Monats-Vertrag des 26-Jährigen endete am Donnerstag und konnte nicht verlängert werden.

Sprungball zum Kellerduell ist am Samstag um 19 Uhr, Einlass in die Halle und Öffnung der Abendkasse ab 17:30 Uhr. Für Stimmung vor und in der Halle sorgt vor während und nach dem vierten Heimspiel der Saison der 50-köpfige „Spielmanns- und Fanfarenzug Retzbach“.