Noch nicht ganz auf Kurs Klassenerhalt ist die s.Oliver Baskets Akademie zur Halbzeit der Relegationsrunde der JBBL: Nach einer 79:86-Niederlage in Hanau am Sonntag liegen die Würzburger vor den letzten fünf Partien mit einem Sieg auf dem 5. Platz. Wenn sie die sportliche Qualifikation für die kommende Saison schaffen wollen, müssen sie außer Schlusslicht Speyer noch eine weitere Mannschaft hinter sich lassen.
„Defensiv war unsere Leistung über weite Strecken in Ordnung. Unser Problem war wie so oft, dass wir zu wenige Rebounds geholt haben. Hanau hatte 16 Offensiv-Rebounds, das war bei diesem relativ knappen Ergebnis natürlich ein entscheidender Faktor. Außerdem waren wir im Angriff nicht immer clever genug. Phasenweise war das zu langsam und zu pomadig“, berichtete Trainer Christian Recker.
Außerdem trafen die Gastgeber ihre Würfe insgesamt besser, so dass Reckers Jungs auch aus 24 Hanauer Ballverlusten nicht genug Kapital schlagen konnten. Der Coach hofft, in den restlichen Relegationsrspielen zumindest teilweise wieder auf seinen seit Wochen am Knöchel verletzten Center Kai Herrmann bauen zu können.
Am kommenden Sonntag treten die Würzburger beim Spitzenreiter der Gruppe in Tübingen an, eine Woche später bei den Junior Baskets Rhein Neckar in Heidelberg. Über Klassenerhalt und Abstieg entschieden wird voraussichtlich erst in den letzten beiden Würzburger Partien der Relegationsgruppe 3 in Speyer und zuhause gegen die TG Hanau Junior White Wings.
<link http: www.nbbl-basketball.de external-link-new-window einen externen link in einem neuen>TG Hanau Junior White Wings – s.Oliver Baskets Akademie 86:79 <link http: www.nbbl-basketball.de external-link-new-window einen externen link in einem neuen>(23:18, 17:18, 22:15, 24:28)
Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:
David Karrari 21 Punkte (7 Rebounds), Jakob Jeßberger 18, Alexander Lauts 13, Nils Lotter 7/1 Dreier, Marius Wiegand 7, David Orth 6, Luca Menna 4, Anton Schäfer 3.
Hanau:
Remiorz 29 (7 Ballgewinne), Babitsch 23/1 (10 Rebounds), Rohs 19/1 (13 Rebounds), Toillié 6, Wolk 5, Eller 2, Smailys 2, Polat, Jankovic, Selbmann.