JBBL: Auf der Suche nach der Identität

Ein zwischenzeitlicher Einbruch im dritten Viertel hat die U16 der s.Oliver Würzburg Akademie ein besseres Ergebnis gekostet: Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Hauptrundengruppe 3 agierten die Unterfranken im letzten Spiel des Kalenderjahres drei Viertel lang auf Augenhöhe, mussten sich den Frankfurtern wegen einer Schwächephase zwischen der 21. und 30. Minute am Ende aber mit 48:66 (28:30) deutlicher als nötig geschlagen geben.

JBBL-Team der s.Oliver Würzburg Akademie unterliegt im letzten Spiel des Jahres mit 48:66 (28:30) gegen den Spitzenreiter aus Frankfurt

Ein zwischenzeitlicher Einbruch im dritten Viertel hat die U16 der s.Oliver Würzburg Akademie ein besseres Ergebnis gekostet: Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Hauptrundengruppe 3 agierten die Unterfranken im letzten Spiel des Kalenderjahres drei Viertel lang auf Augenhöhe, mussten sich den Frankfurtern wegen einer Schwächephase zwischen der 21. und 30. Minute am Ende aber mit 48:66 (28:30) deutlicher als nötig geschlagen geben.

29 Ballverluste, die frühe Foulbelastung von Julius Böhmer und Ben Bredenbröcker und der schlechte Start in die zweite Halbzeit waren die Hauptgründe für die Niederlage: „So lässt sich das Spiel zusammenfassen. Aber wir machen sichtbar Fortschritte“, sagte JBBL-Trainer Sepehr Tarrah nach der Partie: „In den letzten beiden Spielen haben wir jeweils nur 20 Minuten gut gespielt, dieses Mal waren es 30 Minuten. Im neuen Jahr muss unser Ziel sein, auch auf diesem Niveau 40 Minuten mitzuhalten.“

In der ersten Halbzeit und im vierten Viertel war es ein Spiel auf Augenhöhe – das dritte Viertel, in dem die Gastgeber nur vier Punkte erzielen konnten, war der Knackpunkt: „Wir sind schlecht aus der Pause gekommen und haben dann gegen einen starken Gegner zu früh aufgegeben. Durch die Ballverluste ist Frankfurt immer wieder ins Laufen gekommen. Es ist wie am Anfang der Vorrunde: Wir müssen unsere Identität noch finden, jetzt eben auf einem höheren Niveau gegen die stärkeren Gegner“, so Tarrah. Einen knappen Monat haben er und sein Team Zeit dafür, denn das nächste Spiel der Hauptrunde findet erst nach der Pause zum Jahreswechsel am 7. Januar 2018 statt. Dann kommt mit dem MTV Kronberg der nächste schwere Gegner in die Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums.


s.Oliver Würzburg Akademie – Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS 48:66(15:15, 13:15, 4:18, 16:18)

Für Würzburg spielten:
Julius Böhmer 19 Punkte/1 Dreier, Lovis Erche 11/1, Ben Bredenbröcker 11 (11 Reb.), Yannick Mergler 6, Konstantin Zeuch 1, Lukas Roth, Maximilian Gärtner, Ludig Roth, Kilian Kriegbaum, Tarek Tucovic.