Jason Boone darf nicht spielen

Die s.Oliver Baskets müssen im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt ohne Center Jason Boone auskommen: Der 28-jährige US-Amerikaner wurde von Beko BBL-Spielleiter Dirk Horstmann für ein Spiel gesperrt, nachdem Schiedsrichter Nicolas Brendel in der Begegnung bei ALBA BERLIN am vergangenen Sonntag ein disqualifizierendes Foul gegen ihn ausgesprochen hatte. Horstmann sprach außerdem eine Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro aus.

Ein Spiel Sperre für den 28-jährigen Center nach disqualifizierendem Foul gegen Berlin

Die s.Oliver Baskets müssen im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt ohne Center Jason Boone auskommen: Der 28-jährige US-Amerikaner wurde von Beko BBL-Spielleiter Dirk Horstmann für ein Spiel gesperrt, nachdem Schiedsrichter Nicolas Brendel in der Begegnung bei ALBA BERLIN am vergangenen Sonntag ein disqualifizierendes Foul gegen ihn ausgesprochen hatte. Horstmann sprach außerdem eine Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro aus.

Ein Rechtsmittel gegen die Spielleiter-Entscheidung hätte keine aufschiebende Wirkung, daher kann Jason Boone im Frankenderby am 1. Mai um 15 Uhr gegen medi bayreuth nicht eingesetzt werden. Dirk Horstmann wertete die Szene aus der 9. Minute des zweiten Viertels nach dem Bericht des Schiedsrichters als „Tätlichkeit in einem minder schweren Fall“.

„Da wir schon auf die beiden Verletzten Sebastian Betz und Maxi Kleber verzichten müssen, ist diese Entscheidung vor diesem entscheidenden Spiel für uns natürlich besonders bitter“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler: „Wir sind ganz sicher, dass Jason Boone weder eine Unsportlichkeit noch eine Tätlichkeit begangen hat. Es gab keine Ausholbewegung oder Aktion von ihm, die zu einem vom Schiedsrichter beschriebenen 'heftigen Stoß' gegen Akeem Vargas hätte führen können. Der Schiedsrichter konnte von seiner Position aus die eigentliche Aktion gar nicht erkennen, weil ihm die Sicht durch andere Spieler verstellt war. Er hat erst auf den am Boden liegenden Vargas  reagiert und nicht auf die eigentliche Szene. Dieser Vorgang ist auf dem Video klar ersichtlich. Das wird von der Liga aber nicht als Beweismittel anerkannt. Der Spielleiter beruft sich auf den schriftlichen Bericht und eine telefonische Rückfrage beim Schiedsrichter.“