Heimniederlage zum Abschluss der Hauptrunde

Vor der Partie hatten sich mehrere Spieler, darunter Nationalspieler Constantin Ebert, krank gemeldet, im ersten Viertel fielen dann zusätzlich Marc Götzinger und Leon Ohms mit Verletzungen aus. Mit nur noch sechs einsatzfähigen Akteuren hielt die U16 der s.Oliver Baskets Akademie im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen den FC Bayern München trotzdem lange mit, musste sich am Ende aber mit 53:65 (29:37) geschlagen geben.

JBBL Hauptgruppe 4, 6. Spieltag:
s.Oliver Baskets Akademie - FC Bayern München
53:65 (13:16, 16:21, 17:15, 7:13)

Vor der Partie hatten sich mehrere Spieler, darunter Nationalspieler Constantin Ebert, krank gemeldet, im ersten Viertel fielen dann zusätzlich Marc Götzinger und Leon Ohms mit Verletzungen aus. Mit nur noch sechs einsatzfähigen Akteuren hielt die U16 der s.Oliver Baskets Akademie im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen den FC Bayern München trotzdem lange mit, musste sich am Ende aber mit 53:65 (29:37) geschlagen geben.

Schon vor dem Sprungball stand fest, dass die Würzburger als Tabellendritter der Gruppe 4 am Wochenende nach Ostern gegen Eintracht Frankfurt in die JBBL-Playoffs gehen. Bester Würzburger war Tobias Weigl, der 40 Minuten durchspielte, mit 19 Punkten und 14 Rebounds ein "Double-Double" erzielte und dazu 6 Assists verteilte.

Die Münchner hatten nach der überraschenden Niederlage des TSV Nördlingen in Breitengüßbach noch die Chance auf Platz eins und gingen entsprechend entschlossen zur Sache. Die Gastgeber hielten mit viel Kampf und Einsatz dagegen, holten mehrfach einen Rückstand auf und konnten die Bayern bis in die Schlussminuten auf Schlagdistanz halten. "Wir hatten heute viel Pech mit Krankheiten und Verletzungen. So eine lange Saison zehrt auch bei Jugendspielern an den Kräften. Aber wir haben uns durch unsere hervorragende Vorrunde ein Polster geschaffen, so dass wir uns das leisten konnten. Ich bin stolz auf die Mannschaft", sagte Trainer Lars Masell nach der Partie.

Er hatte allen Grund dazu: Fast alle Spieler mussten auf ungewohnten Positionen eingesetzt werden. Cedric Hartmann, der ebenfalls erkrankt war und eigentlich weitgehend geschont werden sollte, machte als Spielmacher über 36 Minuten lang eine gute Figur. Bis zum Ende des 3. Viertels (46:52) blieben die Baskets mit Willen und guter Verteidigung dran. Erst als im Schlussabschnitt die Kräfte bei den sechs Würzburgern schwanden, konnte sich der FC Bayern entscheidend absetzen (48:63, 35. Minute). Besonders positiv aus Sicht der Hausherren: Das Rebound-Duell ging mit 36:25 klar an die s.Oliver Baskets Akademie.

"Die Jungs haben ihr Bestes gegeben und gekämpft bis zum Schluss. Wir sind nicht das talentierteste Team der JBBL, deshalb müssen immer voll konzentriert sein und kämpfen. Das haben wir heute und auch schon in den letzten beiden Spielen gemacht", so Lars Masell. Drei Wochen haben die angeschlagenen Spieler Zeit, um wieder gesund zu werden und sich auf das Playoff-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt vorzubereiten. Das Hinspiel gegen den Tabellenzweiten der Gruppe 3 findet am 15. April in der Sporthalle des Würzburger Deutschhaus-Gymnasiums statt, das Rückspiel eine Woche später in Frankfurt.

Lars Masell: "Das Team hat jetzt verstanden, dass auf dem Feld jede einzelne Sekunde zählt und wir 40 Minuten lang Kampf und Einsatz zeigen müssen. Damit haben wir gegen Frankfurt sicher eine Chance, ins Viertelfinale einzuziehen. Wir werden auf jeden Fall versuchen, uns so gut wie möglich zu verkaufen." Im Viertelfinale könnte es dann zu zwei weiteren Duellen mit dem FC Bayern München um den Einzug ins TOP FOUR der JBBL kommen.<link http: www.nbbl-basketball.de>

<link http: www.nbbl-basketball.de>Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten:
Tobias Weigl 19 Punkte (14 Rebounds, 6 Assists), Cedric Hartmann 16/4 Dreier (7 Rebounds), Johannes Walter 9 (9 Rebounds), Tarik Engelmann 4, Enzo Engel 3/1, Maximilian Liebler 2, Leon Ohms, Marc Götzinger.