Headcoach Marcel Schröder beurlaubt

Die s.Oliver Baskets haben nach der siebten Niederlage im achten Spiel der laufenden Beko BBL Saison ihren Headcoach Marcel Schröder beurlaubt. Zunächst übernimmt Co-Trainer Michael Meeks bis auf Weiteres das Training. Wer am Samstag im Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg als Headcoach an der Seitenlinie stehen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

Co-Trainer Michael Meeks übernimmt vorerst das Training der s.Oliver Baskets

Die s.Oliver Baskets haben nach der siebten Niederlage im achten Spiel der laufenden Beko BBL Saison ihren Headcoach Marcel Schröder beurlaubt. Zunächst übernimmt Co-Trainer Michael Meeks bis auf Weiteres das Training. Wer am Samstag im Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg als Headcoach an der Seitenlinie stehen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

“Wir haben nach der Niederlage in Bayreuth wie auch schon in den Wochen zuvor die Situation eingehend analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir etwas ändern müssen. Deshalb haben wir uns entschlossen, Marcel Schröder mit sofortiger Wirkung zu beurlauben“, erklärt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Der 34-jährige Schröder übernahm während der ProB-Saison 2009/2010 zum ersten Mal das Amt des Cheftrainers und führte die s.Oliver Baskets in der ProA-Spielzeit 2010/2011 auf den zweiten Platz und damit in die Beko Basketball Bundesliga.

Nach einer Saison als Assistent von John Patrick wurde er zu Beginn der Spielzeit 2012/2013 erneut zum Headcoach befördert und erreichte mit der Mannschaft am Ende einer von zahlreichen Verletzungen geprägten Saison Platz neun. Ein Sieg fehlte nach 34 Spieltagen zum Einzug ins Playoff-Viertelfinale.

„Niemand kann sich auch nur annähernd vorstellen, wie hart Marcel Tag und Nacht gearbeitet hat, um die Mannschaft bestmöglich vorzubereiten und einzustellen. Außerdem hat er sich immer auch um den Nachwuchs in der s.Oliver Baskets Akademie gekümmert. Er ist als Trainer für jeden Club ein Gewinn, wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute“, so Liebler: „In unserer aktuellen Situation haben wir aber keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als diesen Schritt zu gehen. Wer das Team am Samstag verantwortlich betreut, entscheide ich zusammen mit den Gesellschaftern in den nächsten Tagen.“