Gelingt der erste Sieg in Hagen?

Hagen schlagen – das ist den s.Oliver Baskets in der Beko BBL bereits dreimal gelungen, allerdings noch nie in der altehrwürdigen „Ische“, die vor vier Wochen ein halbes Jahrhundert alt wurde und heutzutage offiziell „ENERVIE Arena im Sportpark Ischeland“ heißt. Diese Serie soll am Samstagabend enden: Zum zweiten von drei Auswärtsspielen in Serie treten die Würzburger bei Phoenix Hagen an. Sprungball ist um 20:30 Uhr, die Partie wird wie immer live auf telekombasketball.de und T-Entertain übertragen.

Die s.Oliver Baskets treten am Samstagabend beim reboundstärksten Team der Liga an – live ab 20:15 Uhr auf T-Entertain und telekombasketball.de

Hagen schlagen – das ist den s.Oliver Baskets in der Beko BBL bereits dreimal gelungen, allerdings noch nie in der altehrwürdigen „Ische“, die vor vier Wochen ein halbes Jahrhundert alt wurde und heutzutage offiziell „ENERVIE Arena im Sportpark Ischeland“ heißt. Diese Serie soll am Samstagabend enden: Zum zweiten von drei Auswärtsspielen in Serie treten die Würzburger bei Phoenix Hagen an. Sprungball ist um 20:30 Uhr, die Partie wird wie immer live auf telekombasketball.de und T-Entertain übertragen.

(Foto: Viktor Meshko)

Das Hinspiel im Oktober ging mit 97:82 deutlich an die s.Oliver Baskets, hatte aber den für Partien mit Beteiligung von Phoenix Hagen typischen Spielverlauf: Zur Halbzeit lagen die Unterfranken mit 20 Zählern vorne, im dritten Viertel liefen die „Feuervögel“ heiß und kämpften sich auf einen Punkt heran, ehe die Gastgeber mit einem 32:18 im Schlussabschnitt alles klar machten.

„Hagen ist ein Gegner, gegen den du mit zwanzig Punkten führen oder hinten liegen kannst und trotzdem immer eine Chance hast, das Spiel noch zu verlieren oder zu gewinnen“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „Sie sind im Angriff stark, haben eine der besten Dreierquoten und holen außerdem die meisten Rebounds in der Liga. Wenn sie heißlaufen, können sie jeden Gegner schlagen.“

Über 31 Punkte pro Spiel erzielt Phoenix Hagen von jenseits der 6,75-Meter-Linie – mehr als jede andere Mannschaft der Liga. Für die drittbeste Dreierquote der Beko BBL (38,2 Prozent) zeichnen mit Youngster Niklas Geske, Adam Hess, J.J. Mann, David Bell und Brandon Jefferson gleich fünf Spieler verantwortlich, die zwischen 38 und 42 Prozent ihrer Distanzwürfe im gegnerischen Korb unterbringen. Insgesamt 84,5 Zähler pro Spiel bedeuten ebenfalls Platz drei in der Liga, allerdings lassen auch nur zwei Teams mehr Punkte zu als die Feuervögel (85,7).

Keinen Zweifel gibt es an der Reboundstärke des Tabellenzehnten: 39,1 Rebounds insgesamt, davon 13,6 am offensiven Brett sind jeweils die Bestwerte aller 18 BBL-Teams. Mehr als die Hälfte der Abpraller sammeln dabei der ehemalige Würzburger Ivan Elliott (7,0), Owen Klassen (6,6) und Center D.J. Covington 86,3) ein. Spielmacher David Bell ist trotz einiger schwächerer Auftritte mit 14;5 Punkten und 5,6 Korbvorlagen pro Spiel immer noch Top-Scorer und zusammen mit Brandon Jefferson (13,5 Punkte / 4,2 Assists) Dreh- und Angelpunkt im Hagener Offensivspiel.

„Gegen Hagen kann man sich in der Verteidigung nicht nur auf einen oder zwei Gegenspieler konzentrieren“, so Doug Spradley: „Es wird wieder eine schwierige Aufgabe. Wenn es uns gelingt, das Tempo des Spiels und ihre Offensivrebounds zu kontrollieren und die Dreierlinie gut zu verteidigen, dann haben wir eine Chance.“

Sprungball in der ENERVIE Arena ist am Samstag um 20:30 Uhr, eine Viertelstunde vorher gehen T-Entertain und telekombasketball.de mit Kommentator Holger Sauer auf Sendung. Nur drei Tage nach dem Spiel in Hagen gehen die s.Oliver Baskets erneut auf Reisen: Am kommenden Mittwoch um 20 Uhr findet das Nachholspiel bei ALBA BERLIN statt. Das nächste Heimspiel bestreiten die Würzburger zum Auftakt des 22. Spieltags am 25. Februar um 20 Uhr in der s.Oliver Arena gegen die Basketball Löwen Braunschweig. Für diese Partie stehen im Vorverkauf noch rund 140 Tickets zur Verfügung.

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