Keine Probleme hatte der Spitzenreiter der Regionalliga Südost beim Heimspiel am Samstag gegen MÜNCHEN BASKET: Bei den Gästen fehlten mehrere Spieler wegen Verletzungen und aus beruflichen Gründen, sie konnten nur mit fünf Akteuren anreisen.
(Foto: Elmar Hiller)
So kam TAKE OFF Würzburg zu einem nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg gegen die tapferen Münchner. Das Endergebnis: 115:54 (52:22) . Top-Scorer der Begegnung war der Münchner Steffen Methner mit 27 Punkten, auf Würzburger Seite trafen alle elf Spieler, sechs davon zweistellig.
„Letzte Woche vor dem Spitzenspiel bei den Bayern hatten wir sehr viel Druck, da tut eine etwas leichtere Aufgabe wie heute auch mal ganz gut. Es ist für einen Trainer immer schön, wenn man mal alle Spieler einsetzen kann, ohne einen Leistungsabfall auf dem Feld zu haben. Aber auch in so einem Spiel muss man versuchen, bis zum Schluss die Intensität und die Konzentration in der Verteidigung hoch zu halten. Das haben wir geschafft, es war heute eine konstant gute Mannschaftsleistung“, sagte TOW-Trainer Sören Zimmermann.
Eröffnet wurde die einseitige Partie durch einen Dreier von Christoph Henneberger. Da die fünf Münchner Foulprobleme unbedingt vermeiden mussten und in der Verteidigung nicht wirklich aggressiv zur Sache gehen konnten, lagen die Gastgeber nach weniger als vier Minuten bereits mit 17:1 in Führung, damit war der Drops bereits gelutscht. Trotzdem gaben die Gäste nie auf, hatten aber in ihrer Minimalbesetzung nicht viel entgegen zu setzen.
„Nächste Woche in Dachau wartet wieder eine schwere Aufgabe auf uns, sie haben ja im Pokal grade erst die Bayern geschlagen. Auf uns warten noch zehn Endspiele, wir haben den Meistertitel in der eigenen Hand“, so Zimmermann.
TAKE OFF Würzburg – MÜNCHEN BASKET 115:54 (25:9, 27:13, 27:17, 36:15)
Für Take Off Würzburg spielten:
Paul Brotherson 25 Punkte (4 Assists), Christoph Henneberger 18/6 Dreier, Stefan Arndt 14/1, Felix Hoffmann 12/2 (5 Assists), Sebastian Lenke 12, Mo Shanneik 10/2, Leon Ohms 9/2 (5 Assists), Tobias Weigl 6 (7 Rebounds / 5 Assists), Lars Buss 4, Marc Götzinger 3/1, Constantin Ebert 2 (4 Assists).
München:
Methner 27, De Santis 13, Sperber 7/1 (4 Assists / 4 Steals), Schmidt 5, Wörle 2.