Endspurt um die Playoff-Plätze startet beim Schlusslicht

Sieben Spiele innerhalb von 30 Tagen: Der Hauptrunden-Endspurt in der Beko Basketball Bundesliga hat es in sich. Die s.Oliver Baskets treten im Fernduell um die Playoff-Plätze noch dreimal in eigener Halle und viermal auswärts an. Am Samstag ist die Mannschaft von Trainer Doug Spradley mit starker Fan-Begleitung um 18:30 Uhr in der Arena Hohenlohe bei Schlusslicht Crailsheim Merlins zu Gast. Bereits am kommenden Mittwoch um 20 Uhr treffen die Unterfranken im Main-Derby in der s.Oliver Arena auf die FRAPORT SKYLINERS.

s.Oliver Baskets sind am Samstag um 18:30 Uhr bei den Crailsheim Merlins in der Arena Hohenlohe zu Gast – Live auf T-Entertain und telekombasketball.de

(Foto: Viktor Meshko)

Sieben Spiele innerhalb von 30 Tagen: Der Hauptrunden-Endspurt in der Beko Basketball Bundesliga hat es in sich. Die s.Oliver Baskets treten im Fernduell um die Playoff-Plätze noch dreimal in eigener Halle und viermal auswärts an. Am Samstag ist die Mannschaft von Trainer Doug Spradley mit starker Fan-Begleitung um 18:30 Uhr in der Arena Hohenlohe bei Schlusslicht Crailsheim Merlins zu Gast. Bereits am kommenden Mittwoch um 20 Uhr treffen die Unterfranken im Main-Derby in der s.Oliver Arena auf die FRAPORT SKYLINERS.

Bis zu 400 Würzburger Anhänger – unter anderem fahren drei vollbesetzte Fanbusse zur „Block-Party“ nach Hohenlohe-Franken – erwarten die Crailsheim Merlins am Samstag in ihrer Rundhalle.  Eine Negativserie wird dabei auf jeden Fall zu Ende gehen: Die s.Oliver Baskets haben vier, die Gastgeber sogar zwölf Beko BBL-Partien in Folge verloren.

„Es ist eine schwierige Phase für uns. Immer wenn in den letzten Spielen etwas Negatives im Spiel passiert ist, gingen die Köpfe runter, statt sofort wieder mit der richtigen Einstellung dagegen zu halten. Das ist der Unterschied zu unserer erfolgreichen Phase im Oktober und November“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „Auch unsere Gegner kämpfen um die Playoffs oder darum, in der Liga zu bleiben. Wir müssen irgendwann begreifen, dass mehr kommen muss.“ Das Schlusslicht aus Crailsheim konnte sich in den drei Partien seit dem Trainerwechsel – für Ingo Enskat übernahm der Finne Tuomas Iisalo – steigern und hat seine letzten beiden Spiele in Gießen und Ulm jeweils nur knapp mit 79:83 verloren. „Man hat beim Spiel in Ulm gesehen, dass Crailsheim sich nie aufgegeben hat und immer wieder heran gekommen ist. Auch so etwas gibt einer Mannschaft Selbstvertrauen“, betont Spradley.

Spradley: „Die Veränderungen wird man am Samstag sehen“

Er hatte nach der enttäuschenden Vorstellung im Heimspiel am Ostermontag gegen die WALTER Tigers Tübingen Veränderungen in der Aufstellung angekündigt. Welche das sein werden, „wird man dann am Samstag auf dem Spielfeld sehen.“ Beim Gegner hat sich im Vergleich zum Hinspiel nicht nur auf der Trainerposition etwas getan: Neu im Kader ist seit fünf Partien Antonio Graves, der bereits 73 Partien für die Artland Dragons in der Beko BBL absolviert hat. Der erfahrene Aufbauspieler steht fast 32 Minuten pro Spiel auf dem Parkett und ist mit 14,2 Punkten und einer starken Dreierquote von 42,1 Prozent zum Merlins-Topscorer avanciert – knapp vor Spielmacher Jordan Callahan (14 Punkte / 4,1 Assists), der zuletzt in Ulm mit 25 Punkten, 5 Rebounds und 4 Assists eine starke Vorstellung zeigte.

Auch näher an den Körben haben die „Magier“ einige erfahrene Spieler: Der 34-jährige Center Adam Chubb (11,3 Punkte / 4,8 Rebounds) hat inzwischen 325 BBL-Spiele auf dem Buckel, der gleichaltrige Ex-Nationalspieler Konrad Wysocki (10,3 Punkte / 4,7 Rebounds) immerhin 215. Matt Stainbrook ist – auf die Spielzeit umgerechnet – der beste Rebounder der Crailsheimer. Die Partie wird wie immer live auf T-Entertain und telekombasketball.de übertragen, Kommentator ist Chris Schmidt.

Bereits am Mittwochabend wartet das nächste schwere Heimspiel auf die s.Oliver Baskets: Für das Main-Derby gegen die FRAPORT SKYLINERS sind aktuell noch rund 180 Tickets verfügbar.

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