Wladimir Klitschko als Redner beim Partner-Meeting der s.Oliver Baskets zu Gast
Ein echtes Schwergewicht als Überraschungsgast: Kein Geringerer als Box-Weltmeister Wladimir Klitschko war vor rund 200 geladenen Gästen beim Partner-Meeting der s.Oliver Baskets in der s.Oliver-Firmenzentrale in Rottendorf zu Gast. Der 37-Jährige sorgte für die nötige Motivation für die kommenden schweren Aufgaben: „Mit Herz und Leidenschaft könnt ihr alles schaffen“, gab er den Spielern der s.Oliver Baskets mit auf den Weg.
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Es war eine spannend, interessante und unterhaltsame Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ für die Sponsoren der s.Oliver Baskets, die der Einladung zum Partner-Meeting in großer Zahl gefolgt waren. Klitschkos Überraschungsauftritt war der Höhepunkt: „Ich sehe in den Gesichtern, dass alle Spieler hungrig nach dem Erfolg sind“, sagte der jüngere der beiden Klitschko-Brüder, der als „Heavyweight Champion of the World“ seit einem Jahrzehnt unbesiegt ist und 61 seiner 64 Profi-Kämpfe gewonnen hat. Er erinnerte an die Geschichte von Rocky Balboa: „Rocky war auch ein Außenseiter, der unbedingt gewinnen wollte. Und er hat es geschafft. Glaubt an euch, dann werdet ihr es auch schaffen.“
Die beiden neuen Gesellschafter der s.Oliver Baskets, Thorsten Fischer und Bernd Freier, gaben die Richtung für den Rest der Saison vor: „Mit dem Gedanken an Abstieg beschäftigen wir uns nicht. Wir haben volles Vertrauen in die Mannschaft und Trainer Stefan Koch.“
Reiner Pichler, neuer CEO der s.Oliver Firmengruppe, erinnerte an die Gemeinsamkeiten von Leistungssport und Geschäftsleben. „In beiden Bereichen muss man gute Strategien entwickeln und Leistung bringen, um erfolgreich zu sein“, so Pichler.
Die Strategie von s.Oliver Baskets Headcoach Stefan Koch für die letzten vierzehn Saisonspiele bis Anfang Mai: „Wir müssen eine ganz andere Intensität und viel mehr Engagement an den Tag legen als zuletzt. Dass wir es können, haben wir in anderen Spielen schon bewiesen“, betonte Koch.
„Die Spieler, meine Co-Trainer und ich sind ein Team. Jeder einzelne Spieler hat mein vollstes Vertrauen. Wir müssen weiter als Einheit zusammenarbeiten und es so schaffen, gemeinsam den Klassenerhalt zu realisieren“, so Koch weiter.
Auch Würzburgs Eigengewächs und Allstar Maximilian Kleber konzentriert sich voll auf die anstehenden Aufgaben. Mit den Interessensbekundungen anderer Clubs beschäftigt sich der 22-Jährige im Moment noch nicht. „Ich habe mir über die Zukunft noch überhaupt keine Gedanken gemacht und keine Entscheidung zu getroffen. Ich will erst einmal hier die Saison zuende spielen und mit den s.Oliver Baskets den Klassenerhalt schaffen“, so Kleber: „Danach habe ich noch genug Zeit, mir den Kopf zu zerbrechen.“
Neu im Team der s.Oliver Baskets sind Thomas Oehler, ehemaliger Geschäftsführer der Basketball-Abteilung des FC Bayern München, und Marketing-Experte Dieter Schneider, die sich den Sponsoren vorstellten.
Schneider hat als Säbel-Fechter an den Olympischen Spielen 1984 und 1988 teilgenommen. „Im Basketball steckt eine Leidenschaft, die ich vom Fechten so nicht gekannt habe. Diese Leidenschaft und Faszination wollen wir noch stärker als bisher in die Region bringen und unser Netzwerk weiter ausbauen“, sagte der Marketing-Experte:. „Bundesliga-Basketball ist als Spitzensport in Würzburg ein ganz wichtiger Standortfaktor.“ Die Planungen für die kommende Saison sind bereits in vollem Gange, so Schneider: „Wir werden die Kontakte zu unseren Sponsoren weiter vertiefen.“
Um den Anforderungen ihrer Partner noch besser als bisher gerecht werden zu können, wird das „Team hinter dem Team“ der s.Oliver Baskets neu aufgestellt. Thomas Oehler war in fünf Jahren als Geschäftsführer maßgeblich am Aufstieg des FC Bayern Basketball von der Regionalliga in die Beko BBL beteiligt.
„Dabei haben wir Strukturen entwickelt, die zum Erfolg des FC Bayern beigetragen haben. Die Gesellschafter der s.Oliver Baskets haben mich gebeten, die Geschäftsführung im Bereich Organisation, Finanzen und Marketing zu beraten, zu unterstützen und meine Erfahrungen einzubringen. Die nötige Energie und Leidenschaft sind da, wir müssen sie nur in die richtigen Bahnen lenken“, erläuterte Oehler: „In den letzten Wochen und Monaten haben wir bereits einige Veränderungen in der Geschäftsstelle vorgenommen. Und wir haben neue Prozesse entwickelt, um den Anforderungen an den Spielbetrieb und den Wünschen unserer Partner im Dialog noch besser als bisher gerecht werden zu können.“