In der Nordgruppe der 2. Regionalliga Südost können sie mit einem Sieg am 14. April die Meisterschaft in trockene Tücher bringen. Zwei Wochen vor dem wichtigen Heimspiel gegen den Tabellenzweiten BBC Bayreuth in der Feggrube wollen die Korbjäger der TG Würzburg Baskets in das Endspiel des Bayernpokals einziehen und dort gegen einen Regionalligisten zeigen, was sie drauf haben. Der bayerische Pokalsieger wird an diesem Sonntag beim Finalturnier im niederbayerischen Vilsbiburg gesucht.
Sein Halbfinale bestreitet das Farmteam der s.Oliver Baskets am Sonntag um 15.30 Uhr in der Vilsbiburger Ballsporthalle gegen den Tabellenneunten der Bayernliga Mitte, den TV 1862 Passau. Die Passauer haben auf dem Weg in die Vorschlussrunde mit Gröbenzell immerhin ein Team aus der Süd-Gruppe der 2. Regionalliga ausgeschaltet. „Wir wollen ins Endspiel, und dann werden wir sehen, ob wir gegen ein Team aus der Regionalliga bestehen können. Das ist die beste Vorbereitung auf das Spiel gegen Bayreuth in zwei Wochen“, sagt TGW-Trainer Lars Masell.
Er kann in Vilsbiburg mit Ausnahme von U18-Nationalspieler Max Ugrai, für den nach einem Bänderriss im Knöchel die Saison vorzeitig beendet ist, aus dem Vollen schöpfen. Einziges Manko: Nach dem Halbfinale bleibt kaum Zeit zur Regeneration, Sprungball für das Endspiel ist am Sonntagabend um 19 Uhr.
Im ersten Halbfinale treffen um 13 Uhr Gastgeber Baskets Vilsbiburg auf die COOCOON Baskets Weiden. Beide Teams sind aktuell in der oberen Tabellenhälfte der Regionalliga Südost zu finden: Weiden auf Rang drei, Vilsbiburg auf Platz sechs. Die TGW Blue Baskets haben bereits in der 2. Runde des Bayernpokals gezeigt, dass sie gegen Regionalligisten bestehen können: Da besiegten sie die Independents aus Rattelsdorf klar mit 91:61.
