Der Gegner im Viertelfinale heißt Hamburg Towers

Die s.Oliver Baskets haben sich am letzten Hauptrunden-Spieltag der ProA keine Blöße gegeben und bei ihrer Generalprobe für die am Ostersamstag beginnenden Playoffs das 18. Spiel in Folge gewonnen: Bei dem schon vor der Partie als Absteiger feststehenden TEAM EHINGEN URSPRING gewann der Tabellenführer am Samstagabend souverän mit 74:53 (34:19). Eine gute Viertelstunde nach der Schlusssirene in Ehingen stand dann auch der Würzburger Gegner im Viertelfinale fest: ProA-Neuling Hamburg Towers belegt nach 30 Spieltagen Platz acht in der Tabelle.

Spitzenreiter s.Oliver Baskets beendet die Hauptrunde der ProA mit dem 18. Sieg in Folge – Souveräner 74:53-Erfolg bei TEAM EHINGEN URSPRING

Die s.Oliver Baskets haben sich am letzten Hauptrunden-Spieltag der ProA keine Blöße gegeben und bei ihrer Generalprobe für die am Ostersamstag beginnenden Playoffs das 18. Spiel in Folge gewonnen: Bei dem schon vor der Partie als Absteiger feststehenden TEAM EHINGEN URSPRING gewann der Tabellenführer am Samstagabend souverän mit 74:53 (34:19). Eine gute Viertelstunde nach der Schlusssirene in Ehingen stand dann auch der Würzburger Gegner im Viertelfinale fest: ProA-Neuling Hamburg Towers belegt nach 30 Spieltagen Platz acht in der Tabelle.

(Foto: Viktor Meshko)

„Sie sind wie jede Mannschaft in der ProA ein schwieriger Gegner. Bei Hamburg kommt auch noch die lange Fahrt dazu. Die Towers hatten in der Rückrunde mit Verletzungen zu kämpfen, sind jetzt aber wieder gesund. Ich erwarte eine hart umkämpfte Serie“, sagte s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley beim Blick auf die nächste Etappe der „Mission Wiederaufstieg“.

Zuvor hatten seine Schützlinge die Pflichtaufgabe beim Schlusslicht in Ehingen souverän erfüllt, ohne allerdings spielerisch zu glänzen. In der Verteidigung waren die s.Oliver Baskets aber voll konzentriert und gestatteten dem TEAM EHINGEN URSPRING bei seiner Abschiedsvorstellung von Beginn an kaum einfache Würfe. Obwohl der Ball im Angriff nicht immer gut lief und sich die Spieler des Tabellenführers einige unnötige Fehler leisteten, lagen sie zur Halbzeit bereits deutlich mit 15 Punkten vorne (34:19).

Eine bessere Dreierquote – nur 3 von 17 Drei-Punkte-Würfe waren erfolgreich – hätte genügt, um die Partie schon frühzeitig noch deutlicher zu gestalten. Nach dem Seitenwechsel setzten sich die Unterfranken weiter ab. Die höchste Führung hatte der Spitzenreiter beim Stand von 25:51 (27. Minute) aus Sicht der Gastgeber. Danach ließen die s.Oliver Baskets bis zur Schlusssirene nichts mehr anbrennen und feierten einen letztendlich souveränen 74:53-Erfolg. Alle elf Spieler – es fehlte nur Jeremy Dunbar – kamen zum Einsatz und trugen sich in die Scorerliste ein.

Headcoach Doug Spradley zum Spiel:
„In den Playoffs werden wir eine andere Würzburger Mannschaft sehen als heute, da bin ich mir sicher. Es war gut, dass wir das Spiel letztlich deutlich gewonnen haben. Mit der Leistung im Angriff bin ich aber nicht zufrieden. Wir haben uns in zu vielen Phasen dem Spiel des Gegners angepasst.“

Spannend war die bis eine gute Viertelstunde nach der Schlusssirene in Ehingen offene Frage nach dem Gegner im Viertelfinale: Durch den klaren Sieg der MLP Academics Heidelberg in Kirchheim und die deutliche 58:85-Niederlage der Hamburg Towers in Chemnitz kam es auf das Ergebnis des Spiels in Essen an. Erst in der Schlussminute drehten die ETB Wohnbau Baskets Essen die Partie gegen RASTA Vechta durch vier Freiwürfe von Chris Alexander nach zwei Fouls des Ex-Würzburgers Dennis Tinnon. Essen gewann dadurch mit 72:69 und zog in letzter Sekunde in der Tabelle an den Hamburg Towers vorbei.

Die Viertelfinal-Serie gegen den ProA-Neuling aus der Hansestadt beginnt am kommenden Samstag mit Spiel 1 in Würzburg – Sprungball in der s.Oliver Arena wird um 19 Uhr sein. Für den Playoff-Start der s.Oliver Baskets sind bei „baller's planet“ in der Karmelitenstraße und im Online-Ticketshop bei CTS Eventim noch Tickets aller Kategorien verfügbar. Spiel 2 der Serie findet am Ostermontag in Hamburg, Spiel 3 am 10. April (Freitag, 19:30 Uhr) wieder in Würzburg statt. Wer zuerst drei Spiele gewinnt, zieht ins Halbfinale ein – dort wartet dann der Sieger der Begegnung Science City Jena gegen OeTTINGER Rockets Gotha.


TEAM EHINGEN URSPRING – s.Oliver Baskets 53:74 (12:16, 7:18, 15:21, 19:19)

Für die s.Oliver Baskets spielten:
Sebastian Betz 16 Punkte, Samme Givens 15 (9 Rebounds), Max Ugrai 8, Ruben Spoden 8, Darren Fenn 7/1 Dreier, Jason Dourisseau 4 (6 Rebounds), Jermaine Mallett 4, Carlos Medlock 4 (8 Assists/3 Steals), Constantin Ebert 3/1, Christian Hoffmann 3/1, Dominik Schneider 2.

Top-Perfomer Ehingen:
Moore 12/1 (5 Assists), Weeks 11, Simon 10/2, Ney 8/1.

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