DER BONNER JUNG' SAGT AUF WIEDERSEHEN

Nach drei Jahren und 101 PflIchtspielen im Trikot von s.Oliver Würzburg sagt der "Bonner Jung" auf Wiedersehen: Mit Florian Koch wechselt ein Liebling der Würzburger Fans von Unterfranken nach Mittelhessen - der 29-Jährige geht in der kommenden easyCredit BBL-Saison für die JobStairs GIESSEN 46ers auf Korbjagd. 

„Ich möchte mich beim Club, bei den Coaches und bei allen, die ich hier kennengelernt habe, dafür bedanken, dass ich hier drei Jahre spielen durfte. Diese Zeit war für mich von vielen emotionalen Momenten geprägt, ob das im Europapokal war oder in der BBL, wo wir alles gegeben haben. Das Besondere an Würzburg ist, dass die Emotionen von den Fans zu uns gekommen sind und wir den Fans auch viel zurückgeben konnten“, sagt Flo Koch: „Ich weiß aus meiner Karriere, dass das alles andere als normal und nicht selbstverständlich ist, es ist etwas ganz Besonderes. Deswegen wird die Zeit in Würzburg für immer in meinem Herzen bleiben. Es war eine sehr schöne Zeit, und es würde mich sehr freuen, wenn unsere Wege irgendwann wieder zusammenführen. Jetzt freue ich mich auf die neue Chance und Challenge in Gießen und bin gespannt, was ich dort erleben werde.“ 

Der geborene Bonner war in den vergangenen drei Spielzeiten der „Iron Man“ im Kader von s.Oliver Würzburg – nur die letzten beiden Partien der vergangenen Spielzeit verpasste er wegen einer Verletzung. Sein bestes Jahr hatte er 2019/2020, als er in 21 Minuten Spielzeit 8,3 Punkte im Schnitt erzielte und mit einer Dreierquote von 51 Prozent zu den besten Distanzschützen der Liga gehörte.

„Es waren drei tolle Jahre mit Flo, wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg nur das Allerbeste und viel Erfolg. Er war ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und hat uns in den drei Jahren sehr viel gegeben“, sagt Headocach Denis Wucherer: „Wir wollten uns auf den deutschen Positionen und bei den größeren Jungs aber anders aufstellen als in der letzten Saison. Nach den Vertragsverlängerungen von Felix und Julian und der Verpflichtung von Craig Moller wäre es sehr schwierig geworden, ihn im Kader unterzubringen.“ 

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Foto: Viktor Meshko