Bremerhavener Eisbären in der s.Oliver-Arena zu Gast

Nach zwei Wochen Pause wegen des Pokal-Wochenendes wollen die s.Oliver Baskets im vorletzten Heimspiel der Punkte-Runde den nächsten großen Schritt Richtung Playoff-Qualifikation machen. Zu Gast in der seit Wochen restlos ausverkauften s.Oliver-Arena sind am Samstagabend die Eisbären aus Bremerhaven, die auf Rang zehn auch noch beste Aussichten auf einen Platz unter den besten Acht der Beko BBL haben. „Unsere Playoff-Chancen sind gut, aber wir sind noch nicht qualifiziert. Wenn wir am Samstag gewinnen, dann sieht es sehr gut aus“, sagt Baskets-Headcoach John Patrick.

Beko Basketball Bundesliga 2011/2012, 29. Spieltag
s.Oliver Baskets – Eisbären Bremerhaven
Samstag, 31. März 2012, 19.00 Uhr

Nach zwei Wochen Pause wegen des Pokal-Wochenendes wollen die s.Oliver Baskets im vorletzten Heimspiel der Punkte-Runde den nächsten großen Schritt Richtung Playoff-Qualifikation machen. Zu Gast in der seit Wochen restlos ausverkauften s.Oliver-Arena sind am Samstagabend die Eisbären aus Bremerhaven, die auf Rang zehn auch noch beste Aussichten auf einen Platz unter den besten Acht der Beko BBL haben. „Unsere Playoff-Chancen sind gut, aber wir sind noch nicht qualifiziert. Wenn wir am Samstag gewinnen, dann sieht es sehr gut aus“, sagt Baskets-Headcoach John Patrick.

Der Spielplan will es so: Nur zwei der letzten acht Partien bestreiten die s.Oliver Baskets in ihrer Würzburger „Turnhölle“. Nach den beiden Niederlagen in Berlin und München vor zwei Wochen und vor den Spielen in Trier und Bamberg „freuen wir uns darauf, zuhause zu spielen. Nach der Pause sind die Jungs wieder bereit. Alle ziehen im Training voll mit und kämpfen sehr hart“, so Patrick. Er geht davon aus, dass die Eisbären nach zuletzt fünf Niederlagen besonders motiviert sein werden, ihre Negativserie zu beenden: „Es ist ein Vier-Punkte-Spiel. Unser erstes Ziel ist es, gegen Bremerhaven zu gewinnen, das zweite Ziel ist der direkte Vergleich.“

In Bremerhaven unterlagen die Würzburger am 30. Dezember nach einer frühen 15-Punkte-Führung noch mit 71:79. Um sich im Rückspiel in der s.Oliver-Arena, wie zuletzt schon gegen die Konkurrenten aus Braunschweig und Oldenburg, den direkten Vergleich zu sichern, wäre also ein Sieg mit mindestens 9 Zählern Vorsprung nötig. „Wir wollen uns auch für die Niederlage in Bremerhaven revanchieren und haben mit der Unterstützung unserer Fans eine gute Chance“, so der Baskets-Headcoach.

Im Eisbären-Käfig waren es mit Anthony Smith (17), Terrell Everett (14), Jason Cain (14) und Christopher McNaughton (13) gleich vier Eisbären, die zweistellig gegen die Baskets punkteten. Dieses Quartett bildet auch, zusammen mit Top-Scorer Zachery Peacock (12,2 Punkte pro Partie)  die „Top 5“ im Angriff der Bremerhavener. Die Offensive ist das Prunkstück der Mannschaft von Trainer Doug Spradley. Die Kehrseite der Medaille: Nur drei Mannschaften der Liga lassen im Schnitt mehr gegnerische Punkte pro Spiel zu als die Eisbären (80,5). Zum Vergleich: Die s.Oliver Baskets gestatten ihren Gegnern durchschnittlich 65,8 Punkte, in eigener Halle sogar nur 61,1.

Fester Bestandteil der Bremerhavener Rotation sind der nachverpflichtete Aufbauspieler Alex Gordon, Mike Smith und Jermain Raffington, der ebenso wie Chris McNaughton schon in Göttingen unter John Patrick spielte. Auf Würzburger Seite standen mit Center Robert Tomaszek und Ivan Elliott zwei Spieler schon einmal in Bremerhaven unter Vertrag. Elliott wird am Samstag fehlen: Drei Wochen nach seiner Blinddarm-Operation ist er noch nicht ins Mannschaftstraining eingestiegen.

„Nach der Pause sind wir heiß darauf, wieder vor unseren Fans zu spielen. Wir haben die zwei Wochen genutzt, um im Rhythmus zu bleiben und uns gut vorzubereiten“, sagt Alex King vor der Partie gegen die Norddeutschen: „Wir haben auch noch eine Rechnung offen, nachdem wir in Bremerhaven sehr gut angefangen und dann trotzdem verloren haben.“

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