Hallensport, große Konzerte, TV-Shows, Kongresse und Messen: Es gibt positive Nachrichten von der geplanten neuen Würzburger Multifunktions-Arena. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Würzburger Rathaus hat Würzburgs Stadtbaurat Christian Baumgart bekannt gegeben, dass er Baurecht für das Projekt und auch einen Baubeginn in der zweiten Jahreshälfte 2018 für möglich hält: "Das ist ein Fortschritt bei einem Projekt, das sich diese Stadt seit mehr als drei Jahrzehnten wünscht." (Grafik: <link http: www.as-p.de projekte external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Albert Speer + Partner)
Wenn alles optimal läuft, wäre damit der erste Sprungball zu Beginn der Basketball-Saison 2020/2021 möglich. Angeschoben wird das Projekt von der neu gegründeten Zukunftsstiftung Würzburg, die einen zweistelligen Millionenbetrag zum Bau der Arena zur Verfügung stellen will.
"Das Projekt hat einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht", betonte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt: "Für unsere Stadt ist das uneigennützige Engagement der Stifter eine einmalige Gelegenheit. Es ist ein überzeugendes Modell in einer bevorzugten innenstädtischen Lage mit sehr guter ÖPNV-Anbindung. Wir werden uns mit einem namhaften Betrag an den Investitionskosten beteiligen."
Weitere Statements aus der Pressekonferenz:
Thomas OEHLER, Geschäftsführer der Projektgesellschaft
"Natürlich soll die Halle eine Heimat für die Würzburger Basketballer und die Rimparer Handballer werden. Aber es werden auch Konzerte nach Würzburg kommen, die hier so noch nicht waren. Wir planen mit mehr als hundert Veranstaltungen pro Jahr.“
Michael REIZEL, Geschäftsführer BVUK.
"Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich weitere Bürger und Unternehmer der Stadt an unserer Stiftung aktiv - und damit meine ich natürlich in erster Linie finanziell - beteiligen."
Armin FICHTEL, CEO s.Oliver Group
"Wir verfolgen mit diesem Projekt keine wirtschaftlichen Interessen. Bernd Freier ist ein Würzburger, dem die Entwicklung dieser Stadt sehr am Herzen liegt. Deswegen engagieren wir uns als Stifter."