Auswärts-Niederlagenserie soll in Stahnsdorf enden

2. Basketball-Bundesliga Pro B, 28. Spieltag:

RSV Eintracht Stahnsdorf – Würzburg Baskets

Sonntag, 11. April 2010, 17.30 Uhr

Berlin Brandenburg International School, Kleinmachnow

Auf in den Landkreis Potsdam-Mittelmark heißt es am Sonntag für den Tabellendritten der ProB: Mit einem Sieg bei Eintracht Stahnsdorf südlich von Berlin wollen die Würzburg Baskets ihre Chancen auf Tabellenplatz zwei bewahren und endlich ihre vier Spiele dauernde Niederlagenserie in fremden Hallen beenden. Unbesiegbar sind ProB-Topscorer Jackson Capel und seine Stahnsdorfer zuhause nicht: Herten, Rhöndorf, Breitengüßbach, Nürnberg und Weißenhorn waren in dieser Saison in der Halle in Kleinmachnow bereits erfolgreich.

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Nur bei mindestens zwei Hertener Niederlagen in den letzten drei Spielen haben die Baskets noch eine Chance, sich sportlich für die ProA zu qualifizieren – drei eigene Siege vorausgesetzt. Nach Niederlagen in Vechta, Ehingen, Breitengüßbach und Rhöndorf wartet in Stahnsdorf erneut ein unangenehmer Gegner auf die Würzburger: „Wir müssen vor allem Capel und Sajmen Hauer stoppen“, weiß Baskets-Coach Marcel Schröder.

Jackson Capel, der 23-jährige Stahnsdorfer Guard von der Evangel University, hat 25 Punkte pro Spiel erzielt und dabei 40 Prozent seiner Dreierversuche getroffen. In den letzten sechs Partien waren es sogar 31,5 Punkte im Schnitt, darunter ein Gala-Auftritt mit 53 Punkten beim Auswärtssieg in Speyer. Zusammen mit seinem Landsmann Terry Evans (16,4 Punkte / 8 Rebounds), Spielgestalter Sajmen Hauer (13,8 Punkte / 4,2 Assists) und Center Michael Haucke (12,4 Punkte / 10,1 Rebounds) bildet Capel die „Top Four“ der Stahnsdorfer, die durchschnittlich für über 67 Punkte pro Partie gut sind. Ein schwierige Aufgabe für die beste Verteidigung der Liga, die im Hinspiel beim 94:79-Sieg in der s.Oliver-Arena gegen die Eintracht gut funktionierte.

Saison-Abschlussparty beim Frankenderby gegen Nürnberg

Nur sechs Tage nach dem Auftritt in Kleinmachnow haben die Würzburger Basketball-Fans die letzte Gelegenheit, die Würzburg Baskets in eigener Halle zu sehen. Und nach dem Frankenderby gegen den Nürnberger BC am Samstag, 17. April, um 19 Uhr in der s.Oliver-Arena wird kräftig gefeiert: 1.536 Liter Freibier haben die Baskets bei ihren bisherigen Heimspielen für die Fans bereits herausgeworfen, im Spiel gegen Nürnberg kommt pro erzieltem Punkt ein weiterer Liter, spendiert von der Würzburger Hofbräu, dazu. Für gute Stimmung beim Saisonabschluss sorgt Moderator und DJ Matze Bielek von Radio Gong, Spieler und Verantwortliche der Würzburg Baskets stehen zum Fan-Talk zur Verfügung.

Die besten Plätze für das letzte Heimspiel der Saison sind bereits vergeben, die Mittelblöcke der beiden Tribünen sind ausverkauft. Tickets für die Seitenblöcke und den Innenraum gibt es im Vorverkauf im Internet unter „tickets.wuerzburg-baskets.de“, in allen Filialen der VR-Bank Würzburg, in den Geschäftsstellen der Zeitungsgruppe Main-Post und im Basketball-Fachgeschäft „Baller's Planet“ in der Karmelitenstraße.