Ausgleich in der Serie oder Matchball für den Favoriten?

Das Duell „David gegen Goliath“ geht in die zweite Runde: Nach der klaren Niederlage in Spiel 1 in Bamberg wollen die s.Oliver Baskets dem Top-Favoriten auf den Meistertitel vor eigenem Publikum deutlich besser Paroli bieten und alles dafür tun, um die Viertelfinal-Serie auszugleichen. Sprungball ist am Donnerstag um 20 Uhr in der s.Oliver Arena, die Übertragung auf telekombasketball.de beginnt wie immer fünfzehn Minuten früher. Für das Viertelfinal-Heimspiel waren am Mittwoch noch rund 75 Tickets im Vorverkauf verfügbar.

s.Oliver Baskets gegen Brose Baskets Bamberg: Spiel 2 des Frankenderby-Viertelfinales der Beko BBL am Donnerstag um 20 Uhr in der s.Oliver Arena

(Foto: Heiko Becker)

Das Duell „David gegen Goliath“ geht in die zweite Runde: Nach der klaren Niederlage in Spiel 1 in Bamberg wollen die s.Oliver Baskets dem Top-Favoriten auf den Meistertitel vor eigenem Publikum deutlich besser Paroli bieten und alles dafür tun, um die Viertelfinal-Serie auszugleichen. Sprungball ist am Donnerstag um 20 Uhr in der s.Oliver Arena, die Übertragung auf telekombasketball.de beginnt wie immer fünfzehn Minuten früher. Für das Viertelfinal-Heimspiel waren am Mittwoch noch rund 75 Tickets im Vorverkauf verfügbar.

Der siebenfache Deutsche Meister tat dem Aufsteiger aus Würzburg am Sonntagabend nicht den Gefallen, ihn zu unterschätzen: „Bamberg hat gezeigt, warum sie eine der besten Mannschaften in Europa und die Top-Mannschaft in Deutschland sind. Sie haben von Anfang an konzentriert und hart gespielt und auch nicht nachgelassen, als sie mit dreissig Punkten vorne waren“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley über den dominanten Auftritt des Titelverteidigers: „Bei uns hat auch die Unerfahrenheit eine Rolle gespielt. Einige Spieler waren vielleicht überrascht, wie intensiv Bamberg zur Sache gegangen ist. Wir müssen selbst härter spielen und vierzig Minuten kämpfen. Wenn es dann alles gut für uns läuft, haben wir im Heimspiel eine Chance.“

Dazu müssten die s.Oliver Baskets unter anderem ihre Dreier besser treffen als am Sonntag: Die Bamberger erzielten exakt 30 Punkte mehr von jenseits der 6,75-Meter-Linie. Der Trainer der Brose Baskets erinnerte allerdings unmittelbar nach Spiel 1 daran, dass die Höhe der einzelnen Ergebnisse in einer Playoff-Serie keine Rolle spielt: „Es ist egal ob wir hoch oder knapp gewonnen haben. Wir bereiten uns auf ein schweres Spiel in Würzburg vor“, betonte Andrea Trinchieri.

Gelingt ihm und seiner Mannschaft der Sieg in Würzburg, könnten die Oberfranken bereits in Spiel 3 am Sonntag in eigener Halle den Einzug ins Halbfinale klar machen. Trinchieri muss in Spiel 2 eventuell auf Janis Strelnieks (8 Punkte / 2 Dreier / 4 Assists in Spiel 1) verzichten, der an einer Wadenverletzung laboriert.

Sprungball in der Würzburger Turnhölle ist am Donnerstag um 20 Uhr. Die Liveübertragung auf www.telekombasketball.de beginnt um 19:45 Uhr, Kommentator wird Jan Lüdeke sein. Für das zehnte Pflichtspiel-Frankenderby zwischen den s.Oliver Baskets und den Brose Baskets waren am Mittwochnachmittag (Stand 15 Uhr) noch rund 75 Eintrittskarten erhältlich.

Die Best-of-Five-Serie im Überblick:

Spiel 1: Brose Baskets – s.Oliver Baskets 95:54 (48:26)

Spiel 2: Donnerstag, 12. Mai – 20:00 Uhr – s.Oliver Arena Würzburg
Spiel 3: Sonntag, 15. Mai – 17:00 Uhr – Brose Arena Bamberg

Spiel 4 – Dienstag, 17. Mai – 20:30 Uhr – s.Oliver Arena Würzburg (falls erforderlich)
Spiel 5 – Donnerstag, 19. Mai – 18:30 Uhr – Brose Arena Bamberg (falls erforderlich)

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