Auftakt des Heimspiel-Monats gegen Phoenix Hagen

Heimspiel-Monat für die s.Oliver Baskets: Vier der fünf Spiele im Februar bestreitet der Tabellensechste der Beko Basketball Bundesliga vor den eigenen Fans. Die Würzburger haben 8 ihrer bisherigen 10 Heimspiele gewonnen, nur Bamberg und Frankfurt waren in der s.Oliver-Arena erfolgreich.

Beko Basketball Bundesliga 2011/2012, 20. Spieltag
s.Oliver Baskets – Phoenix Hagen
Samstag, 04. Februar 2012, 19 Uhr
s.Oliver-Arena, Würzburg

Heimspiel-Monat für die s.Oliver Baskets: Vier der fünf Spiele im Februar bestreitet der Tabellensechste der Beko Basketball Bundesliga vor den eigenen Fans. Die Würzburger haben acht ihrer bisherigen zehn Heimspiele gewonnen, nur Bamberg und Frankfurt waren in der s.Oliver-Arena erfolgreich.

Diesen Trend wollen die Baskets gegen ihre Februar-Gäste aus Hagen, Quakenbrück, Braunschweig und Tübingen natürlich fortsetzen: „Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen und in diesem Monat  so viele Spiele wie möglich gewinnen, weil unser Spielplan danach sehr schwierig  wird“, sagt Trainer John Patrick. Sieben der letzten zehn Würzburger Spiele im März und April finden auswärts statt, darunter die Partien in Bamberg, Ulm, Berlin und München.

Die Heimspiel-Wochen starten an diesem Samstag um 19 Uhr mit dem Gastspiel von Phoenix Hagen in der ausverkauften s.Oliver-Arena. Das Hinspiel in Hagen am 18. Dezember haben die s.Oliver Baskets noch allzu gut in Erinnerung: Es war eine jener Auswärtspartien, die sie am Ende unglücklich verloren. Nach einer Aufholjagd im 4. Viertel erzielte Chris Kramer in der letzten Minute von der Freiwurflinie den 70:70-Ausgleich, doch dann traf Hagens Top-Scorer TJ Carter 3,4 Sekunden vor Schluss einen schwierigen Dreier mit Brett mitten ins Herz der Würzburger und ihrer mitgereisten Fans.

Seither haben die Gäste aus Westfalen drei Siege und drei Niederlagen aufzuweisen, stecken aber auf Platz 15 immer noch mitten drin im Abstiegskampf. Mit über 81 erzielten Punkten pro Partie zählen Carter und Co. zu besten Offensiv-Mannschaften der Liga, lassen aber gleichzeitig über 90 gegnerische Punkte und damit mehr als jedes andere Team der Liga zu.

Hagens Trainer Ingo Freyer weiß, was ihn und seine Jungs in der s.Oliver-Arena erwartet: „In eigener Halle sind die Würzburger eine Macht: „Mit dem ungemein lauten Publikum im Rücken können sie ihren kämpferischen Stil oft durchbringen. Über die starke Verteidigung kommen sie zum Erfolg. Sie gewinnen eigentlich immer, wenn sie den Gegner auf um die 60 Punkte halten – und das können sie.“ In der Tat: Das stärkste Defensiv-Team der Beko BBL hat zuhause im Schnitt 60,2 Punkte zugelassen.

Headcoach John Patrick bereitet sein Team mit einer intensiven Trainingswoche auf die kommenden Aufgaben vor: „Die Pause vor dem Göttingen-Spiel war gut, die Jungs sind mental wieder frisch. Wir arbeiten sehr hart und haben dabei nicht nur Hagen, sondern auch die drei Spiele innerhalb von sieben Tagen Mitte des Monats im Blick.“ Bis auf Ricky Harris, hinter dessen Einsatz gegen Hagen noch ein dickes Fragezeichen steht, sind alle Spieler einsatzbereit.

Nicht nur wegen des Hinspiels werden die s.Oliver Baskets den Gegner am Samstag auf keinen Fall unterschätzen: „Hagen hat in Bremerhaven gewonnen und ein sehr starkes Heimspiel gegen die Artland Dragons gezeigt. Sie haben sich seit dem Hinspiel verstärkt und mit Patrick Sparks einen neuen Spielmacher, der in Bremerhaven ein sehr gutes erstes Spiel hatte. Wir müssen voll konzentriert sein und in der Offensive aggressiver und mit mehr Selbstvertrauen als zuletzt spielen“, so John Patrick.

Spielmacher Patrick Sparks, in der Saison 2007/2008 in Gießen und Tübingen aktiv, durfte bei seiner Phoenix-Premiere in Bremerhaven 37 Minuten ran und überzeugte mit 13 Korbvorlagen. Zuverlässigste Punktesammler und Rebounder bei den Hagener sind TJ Carter (16,3 Punkte, 4,8 Rebounds pro Partie) und der litauische Scharfschütze Zygimantas Jonusas (15,6 Punkte, 4,8 Rebounds pro Spiel, 38,4 Prozent Dreierquote). Beide sind unter den besten fünf Scorern der Beko BBL zu finden und waren auch im Hinspiel gemeinsam für 39 der 73 Hagener Punkte verantwortlich.

Unterstützt wird das gefährliche Scorer-Duo von Brandon Brooks (13,1 Punkte pro Spiel), der zumeist von der Bank kommt und im Hinspiel verletzungsbedingt fehlte. Unter den Körben sind in der Hagener Rotation der 35-jährige Center Bernd Kruel und die beiden US-Amerikaner Jordan Hasquet und Adam Constantine zu finden. Dazu kommt mit Tristan Blackwood (7,7 Punkte, 35,2 Prozent Dreierquote) ein ehemaliger Würzburger, der sich für seine Rückkehr in die s.Oliver-Arena sicher sehr viel vorgenommen hat.


Die Spiele der s.Oliver Baskets im Februar:

Samstag, 04. Februar, 19 Uhr - Phoenix Hagen - (H)
Sonntag, 12. Februar, 17 Uhr - Artland Dragons - (H)
Mittwoch, 15. Februar, 19.30 Uhr - BBC Bayreuth - (A)
Samstag, 18. Februar, 14.30 Uhr - New Yorker Phantoms Braunschweig - (H)
Mittwoch, 29. Februar, 19.00 Uhr - WALTER Tigers Tübingen - (H)


Die Heimspiele gegen Hagen, Quakenbrück und Braunschweig sind, mit Ausnahme eventueller Rückläufer aus dem Gäste-Kontingent, bereits ausverkauft. Der Ticket-Verkauf für die Partie gegen die WALTER Tigers Tübingen beginnt am kommenden Montag, 7. Februar 2012, um 10 Uhr in Online-Ticketshop der s.Oliver Baskets bei CTS EVENTIM.

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