Kapitel zwei der Erfolgsgeschichte, die Headcoach Sasa Filipovski seit Dezember 2021 in Würzburg geschrieben hat.

Der Slowene hatte nach der besten BBL-Rückrunde der Klubgeschichte und dem dadurch letztlich sehr souveränen Klassenerhalt seinen Vertrag bis 2025 verlängert und konnte mit seinem ersten selbst zusammengestellten Kader fast nahtlos an die Erfolge aus der Rückrunde 2021/2022 anknüpfen.

Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten - die Fans mussten bis zum 7. Spieltag Mitte November auf den ersten Heimsieg warten - startete das Team um Kapitän Felix Hoffmann und die drei Topscorer Stanley Whittaker, Cameron Hunt und C.J. Bryce voll durch und lag dank seiner Auswärtsstärke (8 Siege in fremden Hallen, 7 in der tectake ARENA) vor dem Endspurt der BBL-Hauptrunde mit 14 Siegen und 12 Niederlagen in aussichtsreicher Playoff-Position. 

Leider gingen - auch aufgrund von Verletzungsproblemen - von den letzten acht Partien sieben verloren, so dass am Ende ein Sieg auf Rang acht und die erste Viertelfinal-Teilnahme seit 2016 fehlte. Die Mannschaft landete aufgrund eines spannenden Dreiervergleichs knapp hinter Bamberg auf Rang elf der Abschlusstabelle. 

Trösten konnten sich die Würzburg Baskets mit der Tatsache, dass ihr Spielmacher und Go-to-Guy Stanley Whittaker (18 Punkte pro Partie) bei der Wahl zum “MVP” der Liga auf Rang drei landete. Auch Youngster Julius Böhmer (Platz zwei bei den deutschen U22-Spielern) und Headcoach Sasa Filipovski (Platz drei bei der Wahl zum “Trainer des Jahres”) schnitten bei den Liga-Awards sehr gut ab. 

#0 C.J.Bryce, #2 Dayon Griffin,#3 Canaan Coffey, #4 Julius Böhmer, #6 Hannes Steinbach, #10 O'Showen Williams, #11 Stanley Whittaker Jr., #12 Elijah Ndi, #15 Philipp Hartwich, #24 Cameron Hunt, #32 Nicolas Carvacho #34 Felix Hoffmann, #40 Collin Welp,  #65 Filip Stanić

Headcoach: Saša Filipovski, Assistantcoach: Dejan Mihevc, Athletikcoach: Pako Šćekić
Teambetreuer: Harald Göbel, Sportphysiotherapeut: Nico Brendel