s.Oliver Baskets gewinnen mit 67:62 in der Oberfrankenhalle
Gute Frühform bei den s.Oliver Baskets: Weniger als zwei Wochen nach dem Trainingsauftakt haben die Würzburger das Preseason-Frankenderby beim BBC Bayreuth mit 67:62 (29:26) für sich entschieden. Topscorer der Unterfranken in der Oberfrankenhalle waren die beiden Neuzugänge Jimmy McKinney (22 Punkte/5 Dreier) und Lamont McIntosh (12 Punkte/4 Dreier).
McIntosh war es auch, der in einem durchweg engen und spannenden Spiel etwa sechs Minuten vor dem Ende mit einem Dreier aus der Ecke eine 52:51-Führung herauswarf, die die Baskets bis zum Ende nicht mehr abgeben sollten. In der Schlussphase sorgte dann Jimmy McKinney mit zwei seiner ingesamt fünf erfolgreichen Dreierversuche für die endgültige Entscheidung. Die s.Oliver Baskets traten in Bayreuth ohne Dwayne Anderson (leicht angeschlagen), Maxi Kleber (wird nach seiner Handverletzung noch geschont) und John Little (wartet in den USA auf die Geburt seines ersten Kindes) an.
Baskets-Headcoach Marcel Schröder war vier Tage nach dem 75:66-Erfolg in einem nicht öffentlichen Testspiel gegen denselben Gegner zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft in der gut besuchten Oberfrankenhalle: „Dafür dass wir nach dem Ausfall von Dwayne Anderson kurzfristig umstellen mussten, war die Leistung insgesamt in Ordnung. Wir konnten alle relativ viel spielen lassen, auch Maurice und Henne haben ihre Einsatzzeit wieder gut genutzt“, so Schröder: „Manche Dinge haben schon ganz gut funktioniert, vor allem in der Verteidigung hat man gute Ansätze gesehen. Auch offensiv war es größtenteils ok. Es waren aber auch ein paar Sachen dabei, an denen wir noch arbeiten müssen. Alle Spieler haben dazu beigetragen, dass wir den Sieg holen konnten. Das Ergebnis ist in einem Testspiel aber zweitrangig.“
BBC Bayreuth – s.Oliver Baskets 62:67 (15:15, 11:14, 19:15, 17:23)
Für die s.Oliver Baskets spielten:
Jimmy McKinney 22 Punkte/5 Dreier, LaMont McIntosh 12/4, Alex King 9/1, Jason Boone 6, Maurice Stuckey 6, Christopher McNaughton 5, Oliver Clay 4, Christoph Henneberger 3, Ben Jacobson.
