TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 21.10.2023

TIPOFF VS. TECTAKE ARENA 21.10.2023 | 18:30 UHR TIPOFF – DAS BASKETS-HALLENHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT BONITASPRINT UND ICUE-MEDIEN DAS HEUTIGE HEIMSPIEL WIRD IHNEN PRÄSENTIERT VON 2023/24

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 03 HALLO FANS, LIEBE LESERINNEN & LESER, es ist an der Zeit für einen Heimsieg! Nach dem, was wir in den letzten beiden Wochen hier in unserer Turnhölle erlebt haben, gilt es heute gegen die Basketball Löwen Braunschweig. Gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg wollte im Liga-Heimspiel im Angriff nur wenig gelingen, aber vor einer Woche hatten die Jungs den amtierenden Deutschen Meister ratiopharm ulm am Rand einer Niederlage - mit einer etwas besseren Dreier- und Freiwurfquote wären wir wahrscheinlich ins Viertelfinale des BBL Pokals eingezogen (Spielbericht Seite 11). Dass unsere Spieler ihre Würfe deutlich besser treffen können als in diesen beiden Spielen, haben sie bei den beiden Siegen in Karlsruhe und Hamburg mit Quoten von über 46 Prozent bei den Dreiern und mehr als 91 Prozent von der Freiwurflinie bereits bewiesen. Grund zum Optimismus gibt uns die Defensive: Die Jungs haben bisher im Schnitt nur gut 73 gegnerische Punkte pro Spiel zugelassen - wenn das so bleibt und der offensive Knoten platzt, ist in jedem Spiel eine Chance auf den Sieg da. Und an den Brettern sieht es bisher auch gut aus: Gegen Ulm hat unsere Mannschaft die Rebounds über weite Strecken kontrolliert und sich 22 zweite Chancen geholt - womit wir allerdings wieder bei den Trefferquoten wären ... Ein Heimsieg gegen Braunschweig wäre nicht nur gut für den Tabellenstand, sondern auch für's Selbstvertrauen. Das werden die Jungs am kommenden Wochenende brauchen, wenn sie beim FC Bayern München auf dem Glasboden im BMW Park antreten. Ein Heimsieg gegen Braunschweig würde außerdem eine kleine Serie der jungen, wilden und hungrigen Löwen (Infos zum Gegner auf den Seiten 5 und 7) beenden: Sie haben die letzten drei Spiele hier in der tectake ARENA gewonnen, wir warten seit Anfang Januar 2020 auf einen Heimerfolg gegen Braunschweig. In diesem Sinne - es geht wie immer nur gemeinsam: Auf geht's, Turnhölle!!! PURE EMOTION Fotos: Viktor Meshko OLLIS ECKE

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 05 # NAME GRÖSSE ALTER POSITION NATIONALITÄT Jesús Ramirez Headcoach Spanien Liviu Calin Assistant Coach Rumänien Konstantinos Papazoglou Assistant Coach Griechenland 1 TJ Crockett Jr. 1,87 Meter 24 Jahre Point Guard USA 2 Jamil Hyangho 1,85 Meter 20 Jahre Point Guard Deutschland 3 Nicholas Tischler 2,01 Meter 23 Jahre Small Forward Deutschland 4 Gyan Aydinoglu 1,89 Meter 20 Jahre Point Guard Deutschland 6 Ferdinand Zylka 1,91 Meter 25 Jahre Shooting Guard Deutschland 8 Jilson Bango 2,08 Meter 24 Jahre Center Angola 10 Sananda Fru 2,09 Meter 20 Jahre Power Forward Deutschland 11 Raphael Ejimofor 1,97 Meter 19 Jahre Small Forward Deutschland 13 Brandon Tischler 2,01 Meter 23 Jahre Small Forward Deutschland 14 Ahmaad Rorie 1,86 Meter 28 Jahre Point Guard USA 15 Martin Peterka 2,05 Meter 28 Jahre Power Forward Tschechien 24 Romario Holloway 2,02 Meter 18 Jahre Small Forward Deutschland 30 Mertcan Gerhardt 2,05 Meter 21 Jahre Power Forward Deutschland 31 Barra Njie 1,91 Meter 22 Jahre Point Guard Schweden 43 Amar Sylla 2,06 Meter 22 Jahre Power Forward Senegal BB LÖWEN BRAUNSCHWEIG

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 07 DIE BASKETBALL LÖWEN spielen seit 1991 und damit inzwischen mehr als drei Jahrzehnte lang in der Basketball-Bundesliga. 2019 standen sie - nach 2003 und 2010 - zum dritten Mal in den Playoffs und ließen dabei aufgrund des direkten Vergleichs die Würzburg Baskets hinter sich. Braunschweig und Würzburg haben gemeinsam, dass sie zwei NBA-Spieler hervorgebracht haben - Dennis Schröder und Daniel Theis haben gerade zusammen den Weltmeistertitel gewonnen. Der MVP der Basketball-WM ist Gesellschafter der Löwen und tourte zwischen Titelgewinn und neuem Job bei den Toronto Raptors durch die Sportszene der Niedersachsen-Metropole. In Braunschweig soll eine neue Sporthalle nach ihm benannt werden. JUNG, WILD UND HUNGRIG sollen sie sein, die Spieler der Basketball Löwen Braunschweig - der Klub aus Niedersachsen hat sich seit vielen Jahren die Förderung deutscher Talente auf die Fahnen geschrieben. Nur drei Spieler im aktuellen Kader sind vor der Jahrtausendwende geboren, älter als 25 Jahre sind nur der europaerfahrene neue Spielmacher Ahmaad Rorie und der tschechische Nationalspieler Martin Peterka (beide 28). Die meisten Bundesliga-Spiele (80) im Löwen-Aufgebot hat Ferdinand Zylka absolviert, der im Alter von 25 Jahren bereits für sieben verschiedene Klubs gespielt hat. Zu den Abgängen der Braunschweiger gehörten im Sommer David Krämer (Granada), Robin Amaize (Rostock), Benedikt Turudic (Bonn) und Luc Van Slooten (Vechta). DIE AKTUELLE SITUATION der Niedersachsen: Sie sind mit einem Heimsieg gegen die EWE Baskets Oldenburg und einem AuswärtsErfolg beim SYNTAINICS MBC deutlich besser als in der vergangenen Saison gestartet. Nach einer knappen Heimniederlage gegen Chemnitz liegen sie derzeit auf Rang fünf der easyCredit BBL-Tabelle. Im Pokal mussten sie am vergangenen Sonntag in Berlin ran und unterlagen deutlich mit 71:96. Mit US-Guard TJ Crockett (20,3 Punkte pro Spiel) hat der spanische Cheftrainer Jesus Ramirez den aktuell zweitbesten Scorer der Liga in seinem Kader. Center Jilson Bango aus Angola war Löwen-Topscorer in Berlin und legt in der Liga bisher im Schnitt ein "Double-Double" aus 10 Punkten und 10,3 Rebounds pro Partie auf. DIE LETZTE BEGEGNUNG beider Klubs in der tectake ARENA ist weniger als sechs Monate her: Am 33. Spieltag der BBL-Hauptrunde beendeten die Basketball Löwen Braunschweig am 4. Mai 2023 durch einen 77:73-Erfolg die allerletzten Hoffnungen der Würzburg Baskets auf die Playoff-Teilnahme, insgesamt acht aktuelle Spieler beider Teams waren damals dabei. Insgesamt trafen Würzburg und Braunschweig in der Liga 22-mal aufeinander, die Niedersachsen liegen in der Bilanz mit dreizehn zu neun Siegen vorne. Das liegt vor allem daran, dass sie in der Turnhölle zuletzt dreimal in Folge als Sieger vom Parkett gingen und acht der letzten zehn Duelle gewonnen haben. Der letzte Würzburger Heimsieg datiert vom 3. Januar 2020. TALENTSCHMIEDE DES WELTMEISTERS Von Würzburg über die Türkei und Frankreich zurück nach Braunschweig: Martin Peterka (rechts). Foto: Markus Ulmer 4 FAKTEN

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 09 TABELLE Spiele Siege Prozent Korbpunkte +/- Heim Gast # Team 1 RASTA Vechta 3 3 100 % 288:230 +58 3-0 0-0 2 ratiopharm ulm 3 3 100 % 289:257 +32 2-0 1-0 3 BG Göttingen 1 1 100 % 110:104 +6 1-0 0-0 4 NINERS Chemnitz 3 2 66.7 % 280:250 +30 1-0 1-1 5 Basketball Löwen Braunschweig 3 2 66.7 % 257:249 +8 1-1 1-0 6 EWE Baskets Oldenburg 3 2 66.7 % 255:241 +14 1-0 1-1 7 ALBA BERLIN 3 2 66.7 % 288:256 +32 1-0 1-1 8 FC Bayern München 3 2 66.7 % 253:243 +10 2-0 0-1 9 MHP RIESEN Ludwigsburg 2 1 50.0 % 157:147 +10 0-1 1-0 10 Würzburg Baskets 2 1 50.0 % 158:136 +12 0-1 1-0 11 ROSTOCK SEAWOLVES 2 1 50.0 % 203:198 +5 1-0 0-1 12 Tigers Tübingen 3 1 33.3 % 244:278 -34 0-1 1-1 13 Telekom Baskets Bonn 3 1 33.3 % 255:245 +10 1-1 0-1 14 Veolia Towers Hamburg 3 1 33.3 % 224:257 -33 0-1 1-1 15 HAKRO Merlins Crailsheim 3 1 33.3 % 264:301 -37 1-0 0-2 16 Bamberg Baskets 2 0 0.0 % 158:210 -52 0-0 0-2 17 MLP ACADEMICS Heidelberg 3 0 0.0 % 277:304 -27 0-2 0-1 18 SYNTAINICS MBC 3 0 0.0 % 237:281 -44 0-1 0-2 LETZTE SPIELE - ACHTELFINALE BBL POKAL RASTA Vechta BG Göttingen 101:99 Würzburg Baskets ratiopharm ulm 72:76 NINERS Chemnitz JobStairs GIESSEN 46ers 89:64 MHP RIESEN Ludwigsburg Telekom Baskets Bonn 79:80 Veolia Towers Hamburg Bamberg Baskets 64:80 SYNTAINICS MBC MLP Academics Heildelberg 98:94 FC Bayern München EWE Baskets Oldenburg 101:73 ALBA BERLIN Basketball Löwen Braunschweig 96:71 AKTUELLE SPIELE - BBL 4 EWE Baskets Oldenburg ROSTOCK SEAWOLVES : 4 Würzburg Baskets Basketball Löwen Braunschweig : 4 Veolia Towers Hamburg ratiopharm ulm : 4 Tigers Tübingen MLP Academics Heildelberg : 4 MHP RIESEN Ludwigsburg Telekom Baskets Bonn : 4 NINERS Chemnitz BG Göttingen : 4 SYNTAINICS MBC Bamberg Baskets : 4 ALBA BERLIN RASTA Vechta : 4 HAKRO Merlins Crailsheim FC Bayern München : NEXT UP - BBL 5 Bamberg Baskets EWE Baskets Oldenburg 27.10. 5 NINERS Chemnitz SYNTAINICS MBC 28.10. 5 ratiopharm ulm MHP RIESEN Ludwigsburg 5 RASTA Vechta Basketball Löwen Braunschweig 5 MLP Academics Heidelberg Veolia Towers Hamburg 5 ROSTOCK SEAWOLVES Tigers Tübingen 29.10. 5 FC Bayern München Würzburg Baskets 5 Telekom Baskets Bonn HAKRO Merlins Crailsheim 5 BG Göttingen ALBA BERLIN 30.10. DIE LAGE DER LIGA Mit TJ Crockett hat Braunschweig aktuell den zweitbesten Scorer der BBL im Aufgebot. Foto: Christian Schlüter TOP 10 - SPIELER DER EASYCREDIT BBL Name Club Punkte Rebounds Assists Steals 1 Jhivvan Jackson Tigers Tübingen 22,3 3,3 4,7 1,7 2 TJ Crockett Jr. Basketball Löwen Braunschweig 20,3 3,3 4,0 1,0 3 Tommy Kuhse RASTA Vechta 19,7 3,7 7,7 3,7 4 Kevin Yebo NINERS Chemnitz 18,3 5,3 2,0 0,3 5 Karim Jallow ratiopharm ulm 18,0 5,0 1,0 0,3 6 Matt Thomas ALBA BERLIN 17,7 3,7 1,7 0,0 7 Kaza Kajami-Keane NINERS Chemnitz 17,0 3,0 6,3 0,7 8 Charles Manning Jr. EWE Baskets Oldenburg 16,7 3,3 3,0 0,7 9 Glyn Watson Jr. Telekom Baskets Bonn 16,7 3,3 6,0 1,0 10 Johannes Thiemann ALBA BERLIN 16,3 6,0 3,0 1,3 Stand: 17. Oktober 2023 Stand: 17. Oktober 2023

Fotos: Viktor Meshko POKAL-FIGHT GEGEN DEN MEISTER

TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 11 „Wir haben viel zu viele leichtsinnige Fehler gemacht. Meine Mannschaft muss noch lernen, Basketball über vierzig Minuten auf hohem Niveau zu spielen“, sagte Headcoach Sasa Filipovski hinterher: Die Würzburg Baskets haben dem Deutschen Meister ratiopharm ulm vor knapp 2400 Zuschauern in der Turnhölle einen harten Pokalfight geliefert, mussten sich nach einer dramatischen Schlussphase aber knapp mit 72:76 geschlagen geben. Bester Baskets-Akteur im Achtelfinale des BBL Pokals war Zac Seljaas mit 15 Punkten, 15 Rebounds und vier Steals. Die Gastgeber starteten an beiden Enden des Feldes voll konzentriert in die Partie. Vor allem Isaiah Washington hatte sich viel vorgenommen: Er erzielte neun der ersten elf Würzburger Punkte, und nach einem Seljaas-Dreier lagen die Hausherren in der fünften Minute überraschend mit 14:9 vorne. Das sollte dann aber für die folgenden zwanzig Spielminuten der einzige Baskets-Treffer von außen bleiben - zusammen mit 14 Ballverlusten vor der Pause (insgeERST 15 PUNKTE RÜCKSTAND GEGEN DEN DEUTSCHEN MEISTER AUFGEHOLT, DANN KNAPP MIT 72:76 VERLOREN samt 22) war die schwache Dreierquote der Hauptgrund dafür, dass die Gäste aus Ulm sich nach fünfzehn Minuten auf absoluter Augenhöhe (28:28) noch vor dem Seitenwechsel mit einem 16:2Lauf zweistellig absetzen konnten. Max Ugrai sorgte mit einem gefühlvollen Tip-In mit der Halbzeitsirene für den deutlichen Pausenstand von 32:44. Nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst beim zweistelligen Abstand, den die Ulmer zwischenzeitlich auf fünfzehn Zähler ausbauen konnten (35:50, 24. Minute). Max Ugrai sorgte kurze Zeit später mit dem zweiten Würzburger Dreier der Partie (im 16. Versuch) für Stimmung in der Halle, Zac Seljaas und zweimal Darius Perry trafen ebenfalls von außen, und nach dem dritten Viertel hatten die Hausherren ihren Rückstand wieder auf zehn Punkte reduziert. Dass das Spiel in der zweiten Halbzeit doch noch zu einem spannenden Pokal-Kampf wurde, lag an acht Würzburger Ballgewinnen und der deutlichen Überlegenheit am Brett: 15 Offensivrebounds schnappten sich die Baskets nach der Pause (insgesamt 22) und hatten dadurch zehn Abschlüsse mehr als ihre Gäste: „Mit einer besseren Freiwurf- und Dreierquote hätten wir das Spiel wahrscheinlich locker gewonnen“, sagte Max Ugrai im Anschluss: "Am Ende hatten wir Ulm am Rand einer Niederlage.“ Ulm zieht ins Viertelfinale ein Im vierten Viertel wollte nämlich wieder kein einziger Dreier fallen, und auch an der Freiwurflinie trafen die Hausherren nur neun von sechzehn Versuchen. Trotzdem hatten die Baskets bis wenige Sekunden vor dem Ende die Chance auf den Heimsieg: Ein 19:5Lauf zwischen der 33. und der 39. Minute brachte nach einem 14-PunkteRückstand den Ausgleich und eine dramatische Schlussphase: Zac Seljaas traf 61 Sekunden vor Schluss einen seiner zwei Freiwürfe zum 72:72. Auf der anderen Seite ließ auch Thomas Klepeisz einen Freiwurf liegen, so dass die Baskets im nächsten Angriff gleich zwei Chancen hatten, zum ersten Mal seit der Anfangsphase wieder in Führung zu gehen. Nach einem Sprungwurf von Javon Bess und einem Offensiv-Rebound durch Seljaas war es aber Ulms Nationalspieler Karim Jallow, der den Ball erobern und L.J. Figueroa bedienen konnte - der Topscorer der Gäste vollendete den Fastbreak 13,4 Sekunden vor Schluss zum 72:75. Die Möglichkeit zum Ausgleich in letzter Sekunde bekam Otis Livingston nach zwei vergebenen Freiwürfen - den zweiten warf er absichtlich daneben - durch den nächsten Offensivrebound von Zac Seljaas: Der Dreierversuch von Livingston direkt am Gegenspieler ging aber nicht in den Ulmer Korb, und L.J. Figueroa machte an der Freiwurflinie den Deckel auf den Einzug der Ulmer ins Pokal-Viertelfinale in Chemnitz. Zum dritten Mal in Folge mit zweistelliger Punkte-Ausbeute: Max Ugrai im Pokalspiel gegen seinen Ex-Klub ratiopharm ulm. Foto: Viktor Meshko POKAL-FIGHT OHNE HAPPY END POKAL-STATISTIK WÜRZBURG BASKETS 72 RATIOPHARM ULM 76 (20:21, 12:23, 19:17, 21:15) Für die Würzburg Baskets spielten: Zac Seljaas 15 Punkte/2 Dreier (15 Rebounds/4 Assists/4 Steals), Otis Livingston II 12, Max Ugrai 10/1, Isaiah Washington 9, Darius Perry 8/2, Javon Bess 7 (10 Reb./5 Ass.), Owen Klassen 5 (7 Reb.), Collin Welp 4, Felix Hoffmann 2.

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 13 An der Stimmung in der Turnhölle lag es auf gar keinen Fall: Die Würzburg Baskets haben im ersten Heimspiel der neuen BBL-Saison gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg eine deutliche 60:78-Niederlage hinnehmen müssen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit holten sich die Gäste vor 2.800 Zuschauern in der tectake ARENA den Sieg mit intensiver Verteidigung und klar besseren Trefferquoten. „Ludwigsburg war in allen Elementen des Spiels die bessere Mannschaft. Unsere Guards konnten gegen ihre aggressive Verteidigung nicht zeigen, wozu sie normalerweise fähig sind“, sagte BasketsHeadcoach Sasa Filipovski. Nachdem die letzten beiden A81Duelle zwischen den Unterfranken und den Barockstädtern erst in der Schlussphase entschieden worden waren, waren die Erwartungen hoch. Dass es dieses Mal keine enge und dramatische Partie wurde, lag rein statistisch gesehen an der Ausbeute von der Dreierlinie: Während sich die Ludwigsburger gerade in kritischen Phasen auf den Wurf von außen verlassen konnten (10 von 30 - 33 Prozent Trefferquote), ging bei den Baskets im gesamten Spielverlauf deutlich zu wenig: Nur drei Treffer gab es bei 21 Versuchen (14 Prozent). Nach den ersten fünf Spielminuten hatten die Gäste bereits drei Dreier getroffen und sich die erste zweistellige Führung herausgeworfen (4:14), nach dem vierten erfolgreichen RIESEN-Distanzwurf nahm Sasa Filipovski beim Stand von 8:17 in der siebten Minute seine erste Auszeit. In den letzten drei Minuten des ersten Abschnitts legten die Hausherren dann in der Verteidigung deutlich zu, gestatteten keine Ludwigsburger Punkte mehr, konnten den Rückstand wegen ihrer Probleme im Angriff zunächst aber nicht entscheidend verkürzen. Die flinken Hände und die Intensität der Gäste führten im ersten Viertel zu acht von insgesamt fünfzehn Würzburger Ballverlusten. Auch im zweiten Abschnitt mussten die Baskets zunächst längere Zeit einem zweistelligen Rückstand hinterher laufen (16:28, 15. Minute). Über Ballgewinne und erfolgreich abgeschlossene Schnellangriffe gelang es den Gastgebern dann aber, den Abstand schnell wieder zu verkürzen und mit den Fans im Rücken kurzfristig einen besseren offensiven Rhythmus zu finden. Jetzt fielen auch die Würfe, unter anderem netzte Isaiah Washington zwei Dreier in Folge aus dem Fastbreak ein. Baskets in der zweiten Halbzeit zu oft auf Notwürfe angewiesen Kurz vor der Pause hatte Javon Bess nach seinem dritten Ballgewinn der ersten Halbzeit die Chance, die Heimmannschaft zum ersten Mal in Führung zu bringen, konnte den Dunking mit viel Anlauf aber nicht im Ludwigsburger Korb unterbringen. Otis Lvingston sicherte den Offensiv-Rebound, und Kaum ein Durchkommen gab es für Otis Livingston und Co. gegen Ludwigsburg. Foto: Viktor Meshko Bess konnte statt dessen von der Freiwurflinie ausgleichen (34:34). Mit der Halbzeitsirene sorgte Jonathan Bähre per Putback-Dunk für eine knappe Ludwigsburger Führung beim Seitenwechsel. Die Geschichte der zweiten zwanzig Spielminuten ist schneller erzählt: Die RIESEN kamen konzentrierter aus der Kabine, bauten ihren Vorsprung durch einen weiteren Bähre-Dunk und zwei Dreier schnell wieder auf acht Punkte aus (36:44). Danach sorgten sie durch ihre physische und konsequent aggressive Verteidigung gegen die Würzburger Guards dafür, dass sich die Baskets kaum noch erfolgversprechende Abschlüsse herausspielen konnten und daher viel zu oft auf Notwürfe angewiesen waren. Kleiner als vier Punkte (45:49, 27. Minute) wurde der Rückstand im weiteren Spielverlauf trotz aller Bemühungen der Filipovski-Schützlinge daher nicht mehr. Spätestens nach einem 16:3-Zwischenspurt zum Spielstand von 52:71 in der 37. Minute standen die RIESEN trotz erneut starker elf Würzburger Ballgewinne als Sieger fest. NICHT GENUG GUTE WÜRFE STATISTIK WÜRZBURG BASKETS 60 MHP RIESEN LUDWIGSBURG 78 (10:17, 24:19, 15:22, 11:20) Für die Würzburg Baskets spielten: Max Ugrai 13 Punkte, Otis Livingston II 9 (4 Assists/5 Steals), Isaiah Washington 8/2 Dreier (5 Assists) Javon Bess 8 (5 Steals), Darius Perry 7/1, Amadou Sidibe 6, Collin Welp 6, Zac Seljaas 3 (9 Rebounds), Bazoumana Koné, Felix Hoffmann. WÜRZBURG BASKETS MÜSSEN SICH BEIM HEIMAUFTAKT MIT 60:78 GEGEN LUDWIGSBURGER RIESEN GESCHLAGEN GEBEN

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 15 WÜRZBURG BASKETS GEBURTSDATUM 26.02.1988 GEBURTSORT Santa Monica NATIONALITÄT USA Guard GEBURTSDATUM 12.10.1996 GEBURTSORT Rockford GRÖSSE 1,80 Meter GEWICHT 75 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB medi Bayreuth Forward GEBURTSDATUM 11.07.1997 GEBURTSORT Bountiful GRÖSSE 2,00 Meter GEWICHT 105 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Tigers Tübigen GEBURTSDATUM 14.05.1978 GEBURTSORT Celje NATIONALITÄT SVN LETZTER CLUB Alba Fehervar GEBURTSDATUM 01.10.1967 GEBURTSORT Bijelo Pojle NATIONALITÄT SRB LETZTER CLUB Besitkas Istanbul DEJAN MIHEVC Assistant Coach PAKO ŠĆEKIĆ Athletik Coach JEREMY ABEYTA Team Manager OTIS LIVINGSTON II # 0 ZACHARY SELJAAS # 1 GEBURTSDATUM 23.02.1996 GEBURTSORT Bayreuth NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB GIESSEN 46ers NICO BRENDEL Physiotherapeut SASA FILIPOVSKI Head Coach GEBURTSDATUM 06.09.1974 GEBURTSORT Ljubljana NATIONALITÄT SVN LETZTER CLUB KK Partizan NiS Belgrad BAZOU KONÉ # 2 Guard GEBURTSDATUM 13.12.1993 GEBURTSORT Hamburg GRÖSSE 1,94 Meter GEWICHT 84 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB PS Lions Karlsruhe Center GEBURTSDATUM 31.10.1991 GEBURTSORT Ottawa GRÖSSE 2,07 Meter GEWICHT 114 Kilo NATIONALITÄT CAN LETZTER CLUB EWE Baskets Oldenburg Center GEBURTSDATUM 28.07.1995 GEBURTSORT Bad Mergentheim GRÖSSE 2,04 Meter GEWICHT 106 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB MLP Academics Heidelberg Guard GEBURTSDATUM 19.01.2002 GEBURTSORT Würzburg GRÖSSE 1,94 Meter GEWICHT 86 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Würzburg Baskets Akademie JULIUS BÖHMER # 4 OWEN KLASSEN # 5 MAX UGRAI # 6 Guard/Forward GEBURTSDATUM 02.09.2004 GEBURTSORT Berlin GRÖSSE 1,95 Meter GEWICHT 90 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Würzburg Baskets Akademie Guard GEBURTSDATUM 03.12.2007 GEBURTSORT Vancouver GRÖSSE 1,88 Meter GEWICHT 79 Kilo NATIONALITÄT CAN LETZTER CLUB Genesis / Goodwin Hoops ELIJAH NDI # 12 NOAH WENDLAND # 24 Center GEBURTSDATUM 01.05.2006 GEBURTSORT Würzburg GRÖSSE 2,04 Meter GEWICHT 95 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Würzburg Baskets Akademie HANNES STEINBACH #7 DARIUS PERRY #10 Guard/Forward GEBURTSDATUM 13.03.1999 GEBURTSORT Powder Springs GRÖSSE 1,88 Meter GEWICHT 85 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Nyíregyháza BS Guard GEBURTSDATUM 20.07.1998 GEBURTSORT New York City GRÖSSE 1,85 Meter GEWICHT 87 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Fraport Skyliners NICOLAS CARVACHO # 32 JAVON BESS # 20 Forward GEBURTSDATUM 01.04.1996 GEBURTSORT Columbus GRÖSSE 1,98 Meter GEWICHT 100 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB BG Göttingen Forward GEBURTSDATUM 15.12.1998 GEBURTSORT Seattle GRÖSSE 2,05 Meter GEWICHT 102 Kilo NATIONALITÄT GER/USA LETZTER CLUB UC Irvine COLLIN WELP # 40 Forward GEBURTSDATUM 11.07.1989 GEBURTSORT Würzburg GRÖSSE 1,95 Meter GEWICHT 98 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Take-Off Würzburg FELIX HOFFMANN # 34 ISAIAH WASHINGTON 11 AMADOU SIDIBÉ #21 Forward GEBURTSDATUM 25.03.1994 GEBURTSORT New York GRÖSSE 2,03 Meter GEWICHT 105 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Força Lleida

16 Neubau & Umbau Sanierung & Renovierung Ökologisches Bauen Stadtplanung

18 WÜRZBURG BASKETS Hintere Reihe v. l. n. r.: Bazoumana Koné, Hannes Steinbach, Owen Klassen, Javon Bess, Zac Seljaas, Maskottchen Olli99, Julius Böhmer, Elijah Ndi, Collin Welp, Max Ugrai, Amadou Sidibe.

19 Vordere Reihe v. l. n. r.: Co-Trainer Dejan Mihevc, Headcoach Saša Filipovski, Team-Manager Jeremy Abeyta, Darius Perry, Isaiah Washington, Otis Livingston II, Felix Hoffmann, Noah Wendland, Physiotherapeut Nico Brendel, Athletiktrainer Pako Šćekić. Foto: Viktor Meshko

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 21 HEIMSPIEL VS. MHP RIESEN Fotos: Viktor Meshko TEAM-STATS BBL # Spieler G GS MIN PTS M A 2P% M A 3P% M A FG% M A FT% DR OR TR AS ST TO BS PF EF +/- 0 Otis Livingston II 2 2 29:45 13.0 4.0 9.5 42.1 % 1.5 3.5 42.9 % 5.5 13.0 42.3 % 0.5 1.0 50.0 % 2.0 0.5 2.5 4.5 2.5 3.0 0.0 0.5 11.5 +13.0 1 Zac Seljaas 2 2 27:51 6.5 2.0 3.0 66.7 % 0.5 2.5 20.0 % 2.5 5.5 45.5 % 1.0 1.5 66.7 % 6.5 0.0 6.5 0.5 1.0 0.5 0.0 2.0 10.5 +6.0 2 Bazoumana Koné 2 0 08:09 1.0 0.5 1.0 50.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.5 1.0 50.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.5 0.5 1.0 0.0 0.0 1.5 0.0 1.5 0.0 -1.5 4 Julius Böhmer 0 0 5 Owen Klassen 0 0 6 Max Ugrai 2 2 26:04 14.0 4.0 5.0 80.0 % 1.5 2.5 60.0 % 5.5 7.5 73.3 % 1.5 2.5 60.0 % 1.0 2.0 3.0 1.0 1.0 1.5 1.0 3.0 15.5 +7.5 7 Hannes Steinbach 0 0 10 Darius Perry 2 0 22:40 15.0 4.0 8.0 50.0 % 1.5 4.5 33.3 % 5.5 12.5 44.0 % 2.5 3.0 83.3 % 2.5 1.0 3.5 0.5 2.0 2.5 0.0 3.5 11.0 -4.5 11 Isaiah Washington 2 2 24:10 6.5 0.5 4.0 12.5 % 1.5 5.5 27.3 % 2.0 9.5 21.1 % 1.0 1.0 100 % 3.0 0.5 3.5 3.5 0.0 3.5 0.0 3.0 2.5 +5.0 12 Elijah Ndi 0 0 20 Javon Bess 2 2 30:38 8.5 2.0 5.0 40.0 % 0.5 1.5 33.3 % 2.5 6.5 38.5 % 3.0 4.0 75.0 % 6.0 0.0 6.0 1.0 4.0 2.0 1.0 1.0 13.5 +9.5 21 Amadou Sidibe 2 0 07:43 3.0 1.0 1.5 66.7 % 0.0 0.0 0.0 % 1.0 1.5 66.7 % 1.0 1.0 100 % 1.0 2.0 3.0 0 0 1.0 0.0 1.5 4.5 -4.5 24 Noah Wendland 0 0 34 Felix Hoffmann 1 0 03.30 0.0 0.0 0.0 0.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.0 1.0 1.0 0.0 1.0 1.0 0.0 0.0 1.0 -1.0 40 Collin Welp 2 0 21:17 6.5 2.5 4.0 62.5 % 0.5 2.5 20.0 % 3.0 6.5 46.2 % 0.0 0.0 0.0 % 5.0 0.5 5.5 0.0 0.0 1.0 1.0 0.5 8.5 0.0 Team 2 74.0 20.5 41 50.0 % 7.5 22.5 33.3 % 28.0 63.5 44.1 % 10.5 14 75.0 % 29.5 10.5 40.0 11.0 11.0 17.5 3.0 16.5 82.5 +6.0

TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 23 HÖCHSTER AUSWÄRTSSIEG 18:0-LAUF IM DRITTEN VIERTEL BEIM 88:58-SIEG IN HAMBURG Dank einer dominanten Vorstellung in der zweiten Halbzeit haben sich die Würzburg Baskets zum Saisonstart mit 88:58 überraschend deutlich bei den Veolia Towers Hamburg durchgesetzt. „Schlüssel zum Sieg war unsere Verteidigung. Das haben wir während der ganzen Vorbereitung gepredigt“, sagte Darius Perry nach dem Spiel. Der Neuzugang aus Ungarn erzielte als bester Werfer der Partie 19 seiner 23 Punkte nach der Pause. Zwei wichtige Zutaten auf dem Weg zum höchsten Würzburger Bundesliga-Auswärtssieg: Eine konzentrierte Verteidigung und eine hervorragende Trefferquote (50 Prozent) von außen. Isaiah Washington eröffnete das Scoring mit einem Dreier, Zac Seljaas punktete mit Sprungwurf und Bonusfreiwurf, und Max Ugrai versenkte einen weiteren Distanzwurf zum 0:9. Zwei Korbleger von Seljaas und Otis Livingston später war die Führung zum ersten Mal zweistellig (2:13, 6. Minute). Das sollte sich im weiteren Verlauf schnell wieder ändern, weil die Gäste fortan deutlich zu fahrlässig mit dem Spielgerät umgingen und sich vor dem Seitenwechsel insgesamt 13 Ballverluste leisteten. Das spielte den Hausherren in die Karten, die nicht nur mit mehr Energie in der Defensive zu Werke gingen, sondern auch ihre Würfe trafen. Ins zweite Viertel starteten die Türme mit drei Drei-Punkte-Treffern, damit war der Spielstand wieder ausgeglichen (21:21). Viermal gelang es den Hamburgern danach, das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen. Auf Würzburger Seite hielt vor der Pause Spielmacher Otis Livingston mit drei Dreiern dagegen: Der dritte landete mit der Sirene zum knappen Halbzeitstand von 36:37 im Towers-Korb. Vier Führungswechsel sahen die 3.100 Zuschauer dann noch in den ersten Minuten des dritten Spielabschnitts. Darius Perry mit 23 Punkten Zwei davon gingen auf das Konto von Max Ugrai, der zwei Hamburger Dreier erfolgreich kontern und mit seinem dritten erfolgreichen Distanzwurf des Spiels zum 42:43 in der 22. Minute die entscheidende Phase einleiten konnte. Es war der Auftakt zu einem 18:0-Lauf der Würzburg Baskets, die den Gastgebern in den folgenden sechs Minuten und 46 Sekunden keinen einzigen Punkt gestatteten und selbst aus allen Lagen trafen. Vor allem Darius Perry war jetzt richtig im Spiel angekommen: Der 24-Jährige kam nach dem Seitenwechsel auf 19 Punkte und drei Steals und hatte entscheidenden Anteil an der Baskets-Dominanz der zweiten Halbzeit. Nach einem Perry-Ballgewinn holte Javon Bess im Fastbreak die zweistellige Führung zurück (42:53, 26. Minute), und nach dem dritten Viertel war der Vorsprung durch den 18-Punkte-Zwischenspurt auf 19 Zähler angewachsen (51:70). Weil die Hamburger in der zweiten Halbzeit ihrem Auswärtssieg vom Freitagabend in Ludwigsburg Tribut zollen mussten, änderte sich daran im Schlussabschnitt nichts mehr: Die Baskets blieben an beiden Enden des Feldes auf dem Gaspedal und bauten den Abstand immer weiter aus. Für den spektakulären Höhepunkt sorgte zwei Minuten vor dem Ende erneut Darius Perry: Nach seinem vierten Steal schloss der 24-Jährige im Fastbreak gegen den zwanzig Zentimeter größeren Jonas Wohlfahrt-Bottermann mit einem Dunking ab, schraubte den Spielstand auf 56:86 und den Abstand auf stolze dreissig Punkte. Fotos: HMB Media

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 25 RLSO-TEAM EROBERT DIE TABELLENFÜHRUNG Ein Drittel ihrer Spiele in der Hauptrunde Nord der Regionalliga Südost hat die Würzburg Baskets Akademie inzwischen absolviert, und mit dem dritten Sieg in Serie hat die junge Mannschaft am Wochenende zum ersten Mal die Tabellenführung erobert. Gegen die Dresden Titans 2 gab es am Samstag in der Kitzinger Innopark Arena einen klaren 101:72-Erfolg. Nach einem ausgeglichen ersten Viertel konnten sich die Hausherren gegen die zuvor noch ungeschlagene zweite Mannschaft des ProA-Ligisten bereits im zweiten Abschnitt deutlich absetzen und den zweistelligen Vorsprung nach der Pause weiter ausbauen. „Die Jungs haben unter der Leitung von Co-Trainer Burkhard Steinbach ein beeindruckendes Statement gesetzt. Wir hatten viel Respekt vor Dresden und uns daher intensiv auf sie vorbereitet“, so Headcoach Alex King: „Wir konnten erfolgreich umsetzen, was wir uns im Training erarbeitet haben. Jetzt wollen wir die nächsten beiden Wochen nutzen, um auf die guten Leistungen der letzten drei Spiele aufzubauen und uns weiter zu verbessern.“ Das nächste Regio-Spiel ist das mit Spannung erwartete Lokalderby, das gleichzeitig ein Spitzenspiel wird: Am 28. Oktober um 20 Uhr ist die TG SPRINTIS Veitshöchheim im TGWSportzentrum Feggrube zu Gast. NBBL-Team holt den ersten Erfolg Einen Tag danach hat die die NBBLMannschaft beim „Team Südhessen“ mit 93:68 ihren ersten Erfolg der neuen Saison eingefahren. „Nach unseren beiden Heimniederlagen war das der Spieltag, an dem wir unseren ersten Sieg einfahren mussten. Das ist uns gelungen, und ich freue mich sehr darüber, dass unsere jungen Talente Verantwortung übernehmen und kontinuierlich an ihrer Entwicklung arbeiten“, sagt Headcoach Alex King: „Vor allem unsere jungen Spieler des 2007er-Jahrgangs haben diese Verantwortung mit Bravour übernommen.“ Bereits zur Halbzeit hatten sich die Akademiker, bei denen U18-Nationalspieler Hannes Steinbach 32 Punkte erzielte, einen Vorsprung von fast zwanzig Punkten herausgeworfen. Der verdiente Auswärtssieg geriet danach nicht mehr in Gefahr. Alle zwölf Spieler erhielten Einsatzzeit, konnten Spielpraxis sammeln und trugen sich in die Scorerliste ein. Weiter geht es nach einem freien Wochenende mit einem Heimspiel gegen den USC Heidelberg am 29. Oktober (Sonntag, 12 Uhr) in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums. JBBL verbessert in der Defensive „Wir haben im Vergleich zu unserem ersten Saisonspiel phasenweise viel besser verteidigt und damit für ein spannendes und intensives Spiel im zweiten und dritten Viertel gesorgt“, berichtet JBBL-Headcoach Florian Rüger über das erste Auswärtsspiel seines Teams in der JBBL-Vorrundengruppe 6: „Leider mussten wir nach einem 11:0-Lauf der Frankfurter in den ersten Minuten die ganze Zeit einem Rückstand hinterher laufen. Das dritte Viertel konnten wir mit einem 8:0-Lauf für uns entscheiden und waren zwischendurch wieder auf fünf Punkte dran. Leider hat dann im letzten Viertel im Angriff nicht mehr viel geklappt.“ Durch einen weiteren Frankfurter 10:0-Lauf im Schlussabschnitt wurde es noch eine unnötig hohe Niederlage. Besser machen will es die U16 im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag um 11 Uhr gegen die noch ungeschlagenen „Young Heroes“ aus Bayreuth, die ihr bisher einziges Auswärtsspiel in Crailsheim mit 66 Punkten Differenz gewonnen haben. AKADEMIE NEWS Fotos: Thomas Bittel

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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. Basketball Löwen Braunschweig 35 IMPRESSUM „TipOff" ist das Heimspielheft der Würzburg Baskets in Zusammenarbeit mit dem Druck- und Medienhaus bonitasprint gmbh und der icue medienproduktion GmbH & Co. KG. HERAUSGEBER Sport und Event Würzburg Baskets GmbH Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg 0931 - 78 01 28 70 Fax 0931 - 78 01 28 90 E-Mail: info@wuerzburg-baskets.de Web: www.wuerzburg-baskets.de GESCHÄFTSFÜHRER / V.i.S.d.P. Steffen Liebler REDAKTION / TEXTE Patrick Wötzel 0175 - 24 30 731 E-Mail: presse@wuerzburg-baskets.de FOTOS Viktor Meshko, Josephine König, Christian Schlüter, Markus Ulmer, HMB Media, Thomas Bittel. POSITION: BIG MAN GEBURTSTAG: 25. MAI 1994 (29 JAHRE) GEBURTSORT: NEW YORK CITY NATIONALITÄT: USA / ELFENBEINKÜSTE GRÖSSE: 2,03 METER GEWICHT: 105 KILO LETZTER KLUB: FORCA LLEIDA (SPANIEN) INSTAGRAM: @ASIDIBE21 FUN FACT: AMADOU HAT BEI DER BASKETBALL-WM IM SEPTEMBER ZUSAMMEN MIT BAZOU KONÉ FÜR DIE ELFENBEINKÜSTE GESPIELT (5 SPIELE). AMADOU SIDIBÉ PLAYERS CORNER Max-von-Laue-Straße 31 · 97080 Würzburg Telefon 0931-90083-0 www.bonitasprint.de · www.printzipia.de Die Druckerei in Würzburg Gemeinsam zum Best-of

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