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s.Oliver Baskets Akademie Inside
Heiße Phase im Kampf um den Klassenerhalt
Zweimal Playdowns, einmal Relegation: Für die drei Mannschaften der s.Oliver Baskets Akademie hat die heiße Phase der Saison begon- nen. Das Farmteam in der 2. Liga ProB hat die Playoffs knapp verpasst, weil sie zu viele enge Spiele nicht für sich entscheiden konnten. Die U19 muss in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) als Tabellenachter der Gruppe Südost ebenfalls in die Playdown-Runde, um den Abstieg zu vermeiden. Die U16 hat in der Relegation der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) endlich ihre ersten Erfolgserlebnisse eingefahren und braucht noch zwei Siege aus den letzten sechs Partien, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.
ProB:
Von der „Pole Position“ in die Playdown-Runde
Anders als in der vergangenen Saison, als der Klassenerhalt in Form der Playoff-Teilnahme gesichert wurde, muss das Zweitliga-Farmteam der s.Oliver Baskets in diesem Jahr in die Play- down-Runde: Zwar gab es kaum ein Spiel, in dem die junge Würzburger Truppe keine Chance auf den Sieg gehabt hätte, zu oft mussten sich Max Ugrai (29 Minuten / 14,1 Punkte / 8,2 Rebounds pro Spiel), Constantin Ebert (27 Minuten / 10,1 Punkte / 3,2 Assists pro Spiel) und ihre Kollegen aber knapp geschlagen geben. Als Tabellenneun- ter geht die TG Würzburg Baskets Akademie von der „Pole Position“ in die sechs Spiele dauernde Playdown-Runde, nach der die letzten beiden Mannschaften als sportliche Absteiger feststehen. In der Hauptrunde gab es gegen die drei Play- down-Konkurrenten Lich, Speyer und Saarlouis in sechs Begegnungen nur eine Niederlage. Die Würzburger können die letzte Phase im Abstiegs- kampf also mit Selbstvertrauen angehen: Zwei Siege bedeuten den Klassenerhalt.
NBBL: JBBL:
Zwei Chancen in den Playdowns
Mehrere verletzte Schlüsselspieler kann man sich in der schwersten der vier NBBL-Haupt- rundengruppen nicht leisten: Die U19 der s.Oliver Baskets Akademie konnte nur zwei ihrer 16 Spiele in der NBBL Südost gewin- nen und musste bis zum letzten Spieltag um ihre Chance auf die Playdown-Runde zittern. Erst durch eine Niederlage des BBC Bayreuth schafften die Jungs von Sören Zimmermann Platz acht, der zwei Chancen in den Playdowns bedeutet. Als Achter treffen die Würzburger in der ersten Playdown-Runde ab 20. März auf die Porsche BBA Ludwigsburg. Der Sieger der Serie im Modus „Best of Three“ hat den Klassen- erhalt geschafft, die unterlegene Mannschaft hat eine zweite Chance gegen den Verlierer der Begegnung Science City Jena gegen Junior Baskets Rhein Neckar. Die Absteiger müssen sich im Juni neu für die NBBL qualifizieren. Der Nachteil: Der Heimvorteil gehört in bei- den Runden dem Gegner.
Erster Sieg erst im dritten Relegationsspiel
Trainer Wolfgang Ortmann und seine Jungs mussten lange, sehr lange auf ihren ersten Sieg warten: Zwar konnte sich die Würzburger U16 im Saisonverlauf kontinuierlich steigern, in der JBBL Gruppe Mitte reichte es gegen körperlich und spielerisch überlegene Gegner in zehn Spielen aber nicht zu einem Erfolg. Jetzt kämpfen die jungen „Akademiker“ in der Relegation um den Klassenerhalt. Das so wichtige Erfolgserlebnis kam im dritten Spiel, als die s.Oliver Baskets Akademie dank einer starken zweiten Halbzeit und guten Nerven in der Schlussphase den TV 1862 Langen mit 81:75 schlagen konnten. Nicht nur der Trainer war erleichtert: „Es war für uns alle eine har- te Zeit. Meine Jungs sind aber in den letzten Wochen auch im Kopf stabiler geworden“, sagte Wolfgang Ortmann. Zwei Wochen später folgte dann gleich der zweite Erfolg: Mit 73:72 gegen die SG RheinHessen. Aus den letzten sechs Spielen braucht Ortmanns junge Truppe noch mindestens zwei weitere Siege, um den Abstieg und damit die Neu-Qualifikation im Sommer zu vermeiden.


































































































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