TIPOFF SAISON 2025/26 | Fitness First Würzburg Baskets vs. SYNTAINICS MBC 13 Die Fitness First Würzburg Baskets haben am 10. BBL-Spieltag den siebten Sieg eingefahren. Bei den NINERS Chemnitz gelang mit starkem Teambasketball und konzentrierter Verteidigung ein verdienter 86:67-Erfolg. Die Schützlinge von Headcoach Sasa Filipovski gingen bereits im ersten Viertel zweistellig in Führung, bauten den Vorsprung nach der Pause auf 24 Zähler aus (42:66, 31. Minute) und feierten einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Elf Ballgewinne und zwanzig Fastbreakpunkte - das sind nur zwei der statistischen Zahlen, die aus dem Gameplan des Würzburger Cheftrainers in der Messe Chemnitz resultierten und zum ersten Sieg gegen die NINERS nach vier Niederlagen in Folge führte. Die Baskets sich eine Woche lang auf das Auswärtsspiel vorbereiten, während Chemnitz am Dienstag im EuroCup-Heimspiel gegen Panonios Athen gefragt war. Diese Partie schien den Gastgebern noch in den Knochen zu stecken, dazu kam eine konzentrierte und physische Verteidigung der Baskets von der ersten Sekunde an. DIE BASKETS DOMINIEREN IN CHEMNITZ UND GEWINNEN VERDIENT MIT 86:67 Die Partie begann mit einem Ballverlust von NINERS-Topscorer Kevin Yebo gegen Baskets-Kapitän Eddy Edigin, nach einem zweiten Steal von Davion Mintz und zwei vergebenen Dreiern der Hausherren lagen die Unterfranken bereits nach gut zwei Minuten und einem Korbleger von Jonathan Stove mit 0:6 in Führung. Yebo antwortete mit einem „And One“ und einem Dreier, NINERS-Spielmacher Corey Davis traf ebenfalls von der Dreierlinie zum Zwischenstand von 9:10 in der 5. Minute. Obwohl bei den Baskets in der ersten Halbzeit nur einer von zwölf Drei-Punkte-Würfen sein Ziel fand, zogen die Filipovski-Schützlinge anschließend schnell wieder davon - Charles Thompson beendete einen 14:2-Lauf der Baskets mit einem Korbleger zum Zwischenstand von 11:24. Das war kurz vor Ende eines ersten Viertels, in dem die Gäste auch neun ihrer elf Freiwürfe trafen - beim Spielstand von 13:27 ging es in die erste Viertelpause. Im zweiten Abschnitt kamen auf Würzburger Seite keine Freiwürfe dazu, so dass die Gastgeber sich wieder herankämpfen konnten - zwei Dreier von Corey Davis und sechs Punkte von Amadou Sow sorgten für den Zwischenstand von 32:37 in der 18. Minute. In der Schlussphase der ersten Halbzeit gab Brae Ivey dann zuerst die Vorlage zu einem Dunk von Christian Skladanowski und traf außerdem den ersten Würzburger Dreier der Partie zum wieder zweistelligen Halbzeitvorsprung von 32:42. Im dritten Viertel defensiv wieder eine Schippe draufgelegt Ähnlich wie eine Woche zuvor beim Heimsieg gegen Oldenburg legten die Fitness First Würzburg Baskets dann im dritten Viertel noch eine Schippe drauf und setzten sich immer weiter ab. Nach einem 8:2-Start ins dritte Viertel lautete der Zwischenstand 34:50. Ein Grund dafür war die Würzburger Dominanz unter den Brettern: Die Baskets holten zehn Rebounds mehr als ihre Gastgeber und lagen bei den „Points in the Paint“ am Ende mit 44:26 deutlich vorne. Am Ende des dritten Viertels hatten die Baskets vierzehn mehr Abschlüsse aus dem Feld als Chemnitz. und der eine oder andere Würzburger Dreier hatte auch sein Ziel gefunden: David Muenkat schraubte den Vorsprung in der 29. Minute von draußen auf 41:62 und damit zum ersten Mal auf über zwanzig Punkte (41:62). Der Rest des Spielverlaufs ist realtiv schnell erzählt: Chemnitz steckte zwar nicht auf, kleiner als zwölf Zähler wurde der Abstand bis zum Ende aber nicht mehr. In der Crunchtime sorgten David Muenkat und Alen Pjanic mit spektakulären Dunks noch für zwei HighlightSzenen, und Davion Mintz versenkte in der Schlusssekunde einen Dreier zum Endstand von 67:86. 13 Punkte in Chemnitz: Brae Ivey war einer von fünf Würzburger Spielern mit zweistelliger Punkteausbeute gegen die NINERS. Foto: René Hudl TEAMBASKETBALL BEIM START-ZIEL-SIEG STATISTIK NINERS Chemnitz 67 Fitness First Würzburg Baskets 86 (13:27, 19:15, 13:23, 25:21) Für die Würzburg Baskets spielten: Davion Mintz 15 Punkte/2 Dreier (5 Assists/3 Steals), Brae Ivey 13/1, Marcus Carr 12 (6 Assists), Johnathan Stove 11, Charles Thompson 11 (2 Blocks), Christian Skladanowski 7, David Muenkat 7/1, Alen Pjanic 6, Eddy Edigin Jr. 5 (2 Blocks).
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