TIPOFF SAISON 2025/26 | Fitness First Würzburg Baskets vs. SYNTAINICS MBC 11 Die Fitness First Würzburg Baskets sind mit einem Heimsieg in die Vorweihnachtszeit gestartet: In der restlos ausverkauften tectake ARENA gelang mit 82:71 die Pokalrevanche gegen die EWE Baskets Oldenburg. Wegen einer zu Beginn starken Dreierquote der Gäste lag das Team von Headcoach Sasa Filipovski beim Seitenwechsel mit 39:44 in Rückstand. Im dritten Viertel übernahmen die Gastgeber mit physischer Verteidigung und starkem Rebounding die Kontrolle über das Spiel. Die daraus resultierende 15-Punkte-Führung nach 35 gespielten Minuten (71:56) geriet in der Schlussphase nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Headcoach Sasa Filipovski konnte zum ersten Mal seit langer Zeit personell wieder aus dem Vollen schöpfen, denn Alen Pjanic war nach mehreren Wochen Pause mit einer Fingerverletzung rechtzeitig zum Heimspiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber wieder einsatzbereit. Da in der easyCredit BBL maximal sechs Importspieler eingesetzt werden dürfen, saß Neuzugang DIE BASKETS STEIGERN SICH NACH DER PAUSE UND SCHLAGEN OLDENBURG MIT 82:71 (39:44) Ryan Schwieger im Trainingsanzug auf der Bank. Oldenburg kam besser ins Spiel, traf durch den nachverpflichteten Tomislav Zubcic und Nico Tischler seine ersten beiden Dreier und lag nach gut zwei Minuten mit 2:8 in Führung. Die Heimmannschaft antwortete mit einem 7:0-Lauf - Davion Mintz versenkte den ersten seiner vier erfolgreichen Drei-Punkte-Würfe zum 9:8 in der 4. Minute. Von da an war es lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Führungswechseln. Die Gäste aus Niedersachsen trafen sieben ihrer ersten neun Dreier und blieben dadurch im Spiel, auf Würzburger Seite setzten Marcus Carr und Davion Mintz (jeweils 4 Assists in der ersten Halbzeit) immer wieder ihre Teamkollegen in Korbnähe gut in Szene. Kurz vor Ende des zweiten Viertels brauchten die Gastgeber wieder einen 7:0-Lauf, um den Spielstand auszugleichen - David Muenkat schnappte sich gleich zwei Offensivrebounds und tippte den Ball im zweiten Versuch zum 38:38 in den Oldenburger Korb. Die Gäste erzielten in der Schlussminute der ersten Halbzeit sechs weitere Punkte, so dass beim Spielstand von 39:44 die Seiten gewechselt wurden. Lange Halbzeitansprache zeigt Wirkung: Starkes drittes Viertel Zurück aus der Kabine kamen die Fitness First Würzburg Baskets nach einer langen Halbzeitansprache ihres Trainers erst mehr als zehn Minuten später. Die Worte von Sasa Filipovski zeigten Wirkung: In der Verteidigung gingen seine Jungs noch konzentrierter und physischer ans Werk und machten den Oldenburger Distanzschützen das Leben deutlich schwerer als vor der Pause (2 von 12 Dreier in der zweiten Halbzeit). Vor allem der bis dato zweitbeste BBL-Scorer Christopher Clemons hatte wie im Pokalspiel Probleme: Er traf gegen Würzburg zum zweiten Mal keinen Dreier und kam am Ende nur auf acht Punkte. Die Heimmannschaft passte außerdem viel besser auf den Ball auf als in den ersten zwanzig Minuten (nur drei Ballverluste in der zweiten Halbzeit) und nutzte die Abschlusschancen aus dem Zweierbereich konsequent, unter anderem durch Charles Thompson. Der Center erzielte sieben Punkte im dritten Viertel und stopfte das Spielgerät zweimal mit Autorität in den Gästekorb. Der dritte Abschnitt ging mit 22:7 an die Hausherren, die die zweistellige Führung (61:51) im selben Stil auf 15 Zähler ausbauen konnten - Johnathan Stove traf in der 35. Minute zweimal zum 71:56. Kleiner als neun Punkte wurde der Abstand danach nicht mehr, so dass die Fitness First Würzburg Baskets zusammen mit ihren Fans einen ungefährdeten vierten Sieg im fünften BBL-Heimspiel feiern konnten. Baskets-Topscorer mit 20 Punkten beim Heimsieg gegen die EWE Baskets Oldenburg: Davion Mintz. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko VIERTER SIEG IM FÜNFTEN HEIMSPIEL STATISTIK Fitness First Würzburg Baskets 82 EWE Baskets Oldenburg 71 (23:23, 16:21, 22:7, 21:20) Für die Würzburg Baskets spielten: Davion Mintz 20 Punkte/4 Dreier (7 Assists), Marcus Carr 15/2 (7 Assists), Johnathan Stove 10, Eddy Edigin Jr. 9/1, Christian Skladanowski 8, Brae Ivey 8, Charles Thompson 7, David Muenkat 4, Leo Saffer 1, Alen Pjanic.
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