TIPOFF SAISON 2025/26 | Fitness First Würzburg Baskets vs. EWE Baskets Oldenburg 13 Die Fitness First Würzburg Baskets haben am 8. Spieltag der easyCredit BBL ihre dritte Niederlage hinnehmen müssen. Das Main-Derby in Frankfurt am Samstagabend endete nach einer Würzburger Aufholjagd und einer spannenden Schlussphase knapp mit 82:80 (44:45) für die SKYLINERS, die damit ihren ersten Heimsieg der Saison feiern konnten. Fünf Würfe mehr aus dem Feld, außerdem neun Freiwürfe mehr und dazu die deutlich bessere Freiwurfquote: Die vielen zweiten Chancen der Gastgeber erlaubten ihnen einen knappen Sieg, durch den sie in der Tabelle durch den direkten Vergleich an den Baskets vorbeiziehen konnten. Headcoach Sasa Filipovski konnte mit Ausnahme von Alen Pjanic personell aus dem Vollen schöpfen und entschied sich dafür, Neuzugang Ryan Schwieger als siebten Ausländer im Main-Derby der easyCredit BBL nicht einzusetzen. Marcus Carr stand trotz der Rückkehr von Brae Ivey weiterhin in der Würzburger Startformation, die DIE BASKETS UNTERLIEGEN BEI DEN SKYLINERS KNAPP, ABER VERDIENT MIT 80:82 mit einem Dreier von Davion Mintz und einem Korbleger von Christian Skladanowski erfolgreich startete und nach zwei Minuten mit 2:5 in Führung lag. Neu-Nationalspieler Till Pape, der in Abwesenheit von Frankfurts verletztem Topscorer und -rebounder Jaedon Ledee viel Verantwortung bei den SKYLINERS übernahm, traf kurze Zeit später drei Korbleger in Folge, nach einem 9:1-Lauf hatten die Hausherren vor knapp 5.000 Zuschauenden die Partie zum ersten Mal gedreht (11:6, 4. Minute). Es folgten fünf weitere Führungswechsel im ersten Viertel, in die erste Viertelpause ging es beim knappen Spielstand von 23:22. Weniger als zwei Minuten später hatte Frankfurt seinen Vorsprung durch einen 7:0-Start in den zweiten Abschnitt auf 30:22 ausgebaut. Sasa Filipovski schimpfte in seiner ersten Auszeit daher vor allem über die Fehler seiner Spieler in der Verteidigung. Die agierten danach deutlich konzentrierter in der Defensive und hatten ihre stärkste Phase des Spiels. Weil Marcus Carr im Angriff auch schwierige Würfe traf, lagen die Baskets kurz vor Ende der ersten Halbzeit nach einem 23:8-Zwischenspurt mit 38:45 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie sieben ihrer neun Dreierversuche getroffen (77,8 Prozent). In den letzten zwanzig Sekunden vor dem Seitenwechsel konnten die Frankfurter durch einen Dreier von Isaiah Swope und drei Freiwürfe von Radii Caisin noch auf 44:45 verkürzen. Auch die ersten vier Zähler der zweiten Halbzeit gingen auf das Konto der Gastgeber, die durch diesen 10:0Lauf den Spielstand zum letzten Mal in dieser Partie drehen konnten. Die Baskets verloren ihren Rhythmus im Angriff und erzielten nur 13 Punkte im dritten Viertel, während Frankfurt durch die beiden Deutschen Till Pape und Jacob Knauf die Dreier traf und sich zwischenzeitlich zweistellig absetzen konnte (60:50, 26. Minute). Dank ihrer starken Freiwurfquote (18 Treffer bei den ersten 19 Versuchen) lagen die Hausherren trotz aller Comeback-Bemühungen von Marcus Carr und Co. auch nach 38 Minuten mit 76:70 vorne. In der Crunchtime ließen Will Christmas und Ryan Hawkins dann aber vier Freiwürfe liegen, so dass es noch einmal richtig spannend wurde. Leider vergab auch Marcus Carr 24 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 79:74 zwei von drei Freiwurfchancen und damit die Möglichkeit, auf zwei Zähler zu verkürzen. Zwar konnte Würzburgs Topscorer sechs Sekunden vor Schluss noch einen Dreier zum 80:78 versenken, nach einem taktischen Foul der Baskets machte dann aber Nahiem Alleyne für Frankfurt an der Freiwurflinie alles klar. David Muenkat erzielte 8 Punkte bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Foto: Chiara Greve AUFHOLJAGD OHNE ERFOLG IN FRANKFURT STATISTIK SKYLINERS 82 Fitness First Würzburg Baskets 80 (23:22, 21:23, 22:13, 16:22) Für die Würzburg Baskets spielten: Marcus Carr 23 Punkte/ 3 Dreier (7 Assists), Charles Thompson 14 (7 Rebounds), Davion Mintz 12/2 (5 Assists), David Muenkat 8/2, Johnathan Stove 7/1, Lukas Herzog 6/1, Brae Ivey 5/1, Christian Skladanowski 3, Eddy Edigin Jr. 2.
RkJQdWJsaXNoZXIy NDQwODU=