TIPOFF SAISON 2025/26 | Fitness First Würzburg Baskets vs. EWE Baskets Oldenburg 11 Stark ersatzgeschwächte Fitness First Würzburg Baskets haben am 7. Spieltag ihre erste BBL-Heimniederlage seit Anfang Mai hinnehmen müssen: Vor mehr als 3000 Zuschauenden in der tectake ARENA unterlagen sie mit 63:75 (30:42) gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. Ohne die verletzten Davion Mintz, Brae Ivey und Alen Pjanic tat sich die Heimmannschaft gegen die konzentrierte Verteidigung der Gäste von Beginn an schwer und hatte am Ende nur 37 Prozent der Würfe aus dem Feld getroffen. Rostock kam zwar ebenfalls nur auf 38 Prozent Trefferquote, holte aber 17 Offensivrebounds und hatte dadurch 18 Abschlüsse mehr als die Baskets. Für Brae Ivey kam die Partie nach einer Bauchmuskelverletzung eine Woche zu früh, Alen Pjanic fehlte weiterhin mit einer Fingerverletzung an der Wurfhand, und im Heimspiel gegen Galatasaray Istanbul hatte sich der zweitbeste Baskets-Scorer Davion NUR SIEBEN EINSATZFÄHIGE SPIELER: BASKETS VERLIEREN OHNE IVEY, PJANIC UND MINTZ MIT 63:75 GEGEN DIE SEAWOLVES Mintz (15,2 Punkte pro Partie in der BBL) eine Rückenverletzung zugezogen. Zweistellliger Rückstand trotz gutem Start in die Begegnung Für ihn rückte David Muenkat zum ersten Mal in die Startformation von Headcoach Sasa Filipovski, so dass mit ihm, Marcus Carr und dem ehemaligen Würzburger Owen Klassen bei den Gästen gleich drei Kanadier beim Sprungball auf dem Parkett der fast ausverkauften Turnhölle standen. Die Kanadier auf Würzburger Seite machten ihre Sache im Angriff zu Beginn besser als Klassen, der gleich zwei Korbleger liegen ließ. Marcus Carr traf seinen ersten Wurf und bediente Christian Skladanowski per Alley Oop, Muenkat und Johnathan Stove versenkten drei von vier Freiwürfen - nach vier gespielten Minuten lag die Heimmannschaft mit 7:2 vorne. Leider sollte dann der erste gleichzeitig auch der letzte Führungswechsel dieser Partie bleiben: Sid-Marlon Theis leitete per Dunk einen 9:2-Lauf der Gäste ein und traf einen Dreier zum Zwischenstand von 9:11. Gegen die energische Verteidigung von Rostock kamen die Baskets im weiteren Spielverlauf dann nur selten zu gut herausgespielten Abschlüssen. Im ersten Viertel trafen sie lediglich 2 von 14 Würfen (0 von 7 Dreier), blieben aber durch die höhere Anzahl der Freiwürfe (7 von 8) zunächst im Spiel. 0:8-Lauf vor der Pause sorgt für eine frühe Vorentscheidung Im zweiten Abschnitt fielen die Würfe bei den Gastgebern besser, unter anderem trafen Lukas Herzog und Eddy Edigin dreimal von außen. Unmittelbar nach seinem Dreier zum 30:34 in der 18. Minute vergab Würzburgs Kapitän nach einem Ballgewinn im EinMann-Fastbreak die Chance, weiter zu verkürzen. Im Anschluss kassierten die Baskets einen 0:8-Lauf, so dass Rostock mit einer 30:42-Führung in die Pause gehen konnte. Der Verlauf der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Die Baskets kämpften weiter und hielten zunächst dagegen, konnten den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Nach einem 11:1-Zwischenspurt lag Rostock in der 28. Minute mit 40:60 vorne und ließ hinterher kein Comeback der Hausherren mehr zu. Erst kurz vor Schluss konnte David Muenkat mit zwei Dreiern noch Ergebniskosmetik betreiben. Headcoach Sasa Filipovski: „Wir sind mit der richtigen Einstellung ins Spiel gegangen und haben so gut gekämpft wie wir konnten. Offensichtlich konnten wir mit unserer kurzen Rotation mit dem Ausfall von drei Leistungsträgern heute aber nicht besser spielen.“ Es war ein schwieriger Abend für Johnathan Stove (13 Punkte) und die Baskets im Heimspiel gegen Rostock. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko HEIMNIEDERLAGE GEGEN ROSTOCK STATISTIK Fitness First Würzburg Baskets 63 ROSTOCK SEAWOLVES 75 (11:15, 19:27, 15:19, 18:14) Für die Würzburg Baskets spielten: Marcus Carr 17 Punkte/1 Dreier (4 Assists), Johnathan Stove 13, Lukas Herzog 9/3, Eddy Edigin Jr. 7/1 (9 Rebounds), David Muenkat 7/2, Charles Thompson 6 (7 Rebounds), Christian Skladanowski 4.
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