TIPOFF SAISON 2025/26 | Fitness First Würzburg Baskets vs. ALBA BERLIN 23 Die Fitness First Würzburg Baskets sind zum ersten Mal seit 2017 mit zwei Siegen in die neue Saison der easyCredit BBL gestartet: Am 2. Spieltag setzten sie sich in der tectake ARENA mit 92:80 gegen die Basketball Löwen Braunschweig durch und bauten ihre Heimserie gegen die Niedersachsen auf fünf Siege aus. Nach einem nervösen Start in die Partie fanden die Gastgeber ab dem zweiten Viertel ihren Rhythmus und sorgten noch vor dem Seitenwechsel für den Ausgleich. Nach der Pause zeigten die Schützlinge von Headcoach Sasa Filipovski eine konzentrierte Vorstellung in der Verteidigung, trafen fast jeden Dreier und feierten einen souveränen ersten Heimsieg. Beste Punktesammler auf Würzburger Seite waren Davion Mintz (18), Alen Pjanic (16) und Marcus Carr (16). Zwei von ihnen kamen von der Bank: Filipovski setzte mit Brae Ivey, Johnathan Stove, Davion Mintz, Christian Skladanowski und Eddy Edigin Jr. auf dieselbe Startformation, die sechs Tage zuvor einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg DIE BASKETS GEWINNEN DAS ERSTE BBL-HEIMSPIEL GEGEN DIE LÖWEN SEHR SOUVERÄN MIT 92:80 (42:42) bei den Telekom Baskets Bonn in die Wege geleitet hatte. In der stimmungsvollen Turnhölle waren es zunächst aber die Gäste, die sich von einigen Problemen und Unterbrechungen wegen der Spieluhr nicht beeindrucken ließen und den besseren Start in die Partie erwischten. In der Verteidigung waren die Löwen vor allem im ersten Viertel gut auf die Würzburger Systeme eingestellt und erzwangen die ersten sieben von insgesamt zwanzig Ballverlusten der Heimmannschaft. Weil die Baskets von Beginn an die Bretter kontrollieren konnten (6 Offensivrebounds im ersten Viertel) und aus allen Lagen ihre Würfe besser trafen, war der Spielstand trotz einer zwischenzeitlichen 11:18-Führung der Niedersachsen nach zehn Minuten fast wieder ausgeglichen. Alen Pjanic brachte sehr viel Energie von der Bank und versenkte seinen zweiten Dreier des Spiels zum 19:21 am Ende des ersten Spielabschnitts. Momentum und Rhythmus nahmen die Gastgeber auch mit ins zweite Viertel: Aus einem 21:26 machten sie mit einem 8:0-Lauf eine 29:26-Führung (16. Minute). Für den ersten spektakulären Höhepunkt sorgte Pjanic kurze Zeit später mit einem Dunk zum 37:33, spätestens nach dieser Aktion war die tectake ARENA endgültig auf voller Betriebstemperatur. Einige Unkonzentriertheiten in der Verteidigung konnten die Gäste anschließend nutzen, um den Spielstand mit einem 7:0-Zwischenspurt wieder zu drehen, Marcus Carr sorgte dann per Korbleger für den ausgeglichen Halbzeitstand von 42:42. Mit 8:0-Start in die zweite Halbzeit Die Schlussphase der ersten Halbzeit dürfte Thema bei der Kabinen-Besprechung der Fitness First Würzburg Baskets gewesen sein, die mit deutlich mehr Energie und Konzentration ins dritte Viertel starteten und mit einem 8:0-Start innerhalb von zweieinhalb Minuten die Grundlage für den Heimsieg legten. In der 23. Minute spielte Eddy Edigin den Ball zu Johnathan Stove, der den Ball zum 50:42 in den Braunschweiger Korb stopfte. Die Löwen hielten durch Joshua Obiesie und Ferdinand Zylka dagegen, konnten den ersten zweistelligen Abstand aber nicht verhindern: Ein Dreier von Alen Pjanic, zwei Freiwürfe von Brae Ivey und ein Dreier von Davion Mintz stellten den Spielstand in der 15. Minute auf 60:47. Kleiner als sieben Zähler wurde der Vorsprung der Heimmannschaft danach nicht mehr, bis kurz vor Schluss schien sogar ein Sieg mit mehr als zwanzig Punkten Differenz möglich - Davion Mintz traf seinen vierten Dreier des Spiels 91 Sekunden vor dem Ende zum 90:72. Die Schlussphase gehörte dann aber den Gästen, die noch auf 92:80 verkürzen konnten. Mit starker Verteidigung zum ersten Heimsieg der Saison: David Muenkat, Alen Pjanic und Leo Saffer (von links nach rechts) gegen Braunschweigs Center David N'Guessan. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko STEIGERUNG IN DER ZWEITEN HALBZEIT STATISTIK Fitness First Würzburg Baskets 92 Basketball Löwen Braunschweig 80 (19:21, 23:21, 26:19, 24:19) Für die Würzburg Baskets spielten: Davion Mintz 18 Punkte/4 Dreier, Alen Pjanic 16/4, Marcus Carr 16/2 (5 Assists), Brae Ivey 9/1, Eddy Edigin Jr. 9 (10 Rebounds), Johnathan Stove 6, Christian Skladanowski 6 (6 Rebounds), David Muenkat 5, Leo Saffer, Lukas Herzog, Jervis Scheffs.
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