TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. Basketball Löwen Braunschweig 07 DER FC BAYERN MÜNCHEN hat erfolgreich Revanche genommen: Der SYNTAINICS MBC hatte den Spitzenreiter der easyCredit BBLHauptrunde sowohl im Liga-Heimspiel als auch im Halbfinale des BBL Pokals besiegt. Im Viertelfinale ließen die Münchner Bayern auch ohne ihren verletzten Topscorer Carsen Edwards nichts anbrennen und gewannen alle drei Spiele mit zweistelligem Vorsprung. Vor allem in Spiel 1 im SAP Garden mussten die Wölfe dabei der Tatsache Tribut zollen, dass es nach zwei Play-InPartien für sie das dritte Spiel innerhalb von fünf Tagen war. Auch in den beiden folgenden Begegnungen war die Verteidigung der Münchner zu stark für den Überraschungs-Pokalsieger: Der MBC erzielte in allen drei Partien weniger als 70 Punkte und hat Sommerpause. DASS AUCH FÜR ALBA BERLIN im Viertelfinale nach drei Spielen Schluss war, passt zur Saison des elffachen Deutschen Meisters. Nicht zuletzt wegen der beiden Niederlagen gegen die FIT/One Würzburg Baskets landeten die Hauptstädter in der Abschlusstabelle nur auf Rang sieben und mussten sich ihre 35. Playoff-Teilnahme in Folge erst durch einen Heimsieg gegen den SYNTAINICS MBC in der ersten Play-In-Runde erkämpfen. Im Viertelfinale gegen den Titel-Mitfavoriten ratiopharm ulm hatten die Albatrosse dadurch keinen Heimvorteil und letztendlich auch keine Chance. Symptomatisch war das letzte Viertel in Spiel 3, das die Ulmer mit 31:17 gewannen. Ulms 93:84-Erfolg war übrigens die 15. Playoff-Niederlage in Folge für den neuen ALBA-Headcoach Pedro Calles. DIE MLP ACADEMICS HEIDELBERG haben in Spiel 4 einer extrem spannende Serie am Dienstag die Chance, durch ihren zweiten Heimsieg gegen die NINERS Chemnitz ins Halbfinale einzuziehen. Der neunfache Deutsche Meister (zwischen 1957 und 1977) holte sich erst durch einen 93:90-Erfolg in der Messe Chemnitz den Heimvorteil und gewann dann Spiel 2 in Heidelberg ähnlich knapp mit 74:70. Auch in Spiel 3 am Sonntag waren die Heidelberger näher dran am Erfolg, als das Endergebnis von 97:88 für die NINERS Chemnitz vermuten lässt: Das ersatzgeschwächte Team holte einen zwischenzeitlichen Rückstand von 23 Punkten fast auf, mussten sich dann aber hauptsächlich wegen 27 Punkten und 7 Dreiern von NINERS-Spielmacher Jacob Gilyard geschlagen geben. HEADCOACH SASA FILIPOVSKI sprach nach dem 94:90-Heimsieg der FIT/One Würzburg Baskets in Spiel zwei gegen die Basketball Löwen Braunschweig (Spielbericht auf Seite 11) viel von Psychologie: "Wir haben jetzt gesehen, dass wir sie schlagen können, das war sehr wichtig." Dieses Selbstvertrauen war in Spiel 3 am Sonntag von Beginn an zu spüren, erst in der Schlussphase konnten sich die Löwen vor allem dank 23 Zählern des Litauers Arnas Velicka durchsetzen. In Spiel 4 stehen die Baskets daher mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen. In einer ausverkauften Playoff-Turnhölle ist aber bekanntlich alles möglich. "Es ist einfach fantastisch, was Würzburg bei diesen Spielen hat. Ich bin stolz darauf, Teil dieser Geschichte zu sein", sagt Sasa Filipovski. ZWEI "SWEEPS" UND ZWEI ENGE UND SPANNENDE SERIEN IM VIERTELFINALE NEXT MAN UP? MVP Jhivvan Jackson hat in Spiel 2 des Viertelfinales gegen Braunschweig eine schmerzhafte Rippenprellung erlitten. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko WER TRIFFT AUF ULM UND DEN FCB?
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