TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. Basketball Löwen Braunschweig 17 SPIEL EINS GEHT AN DIE LÖWEN BRAUNSCHWEIG TRIFFT NEUN DER ERSTEN ZEHN DREIER UND FEIERT EINEN START-ZIEL-SIEG MIT 91:79 Auswärtsniederlage in Spiel 1 des Viertelfinales: Die Basketball Löwen Braunschweig erwischten am Sonntag den besseren Start, trafen ihre ersten acht Dreier, verteidigten ihre frühe zweistellige Führung bis zum Ende und liegen in der Serie mit 1:0 in Führung. Sieben Tage zuvor hatten die Braunschweiger das direkte Duell um Tabellenplatz drei für sich entschieden, weil sie 43 Freiwürfe zugesprochen bekamen und 38 davon trafen. Beim Auftakt des Viertelfinales waren es unerwarteterweise die Dreipunktewürfe, die den Unterschied ausmachten. In der Hauptrunde hatten die Löwen 30 Prozent ihrer Dreier getroffen, der zweitschwächste Wert der Liga. Trotzdem schloss Löwen-Topscorer TJ Crockett die ersten drei Angriffe der Gastgeber hinter der Dreierlinie ab - und traf dreimal zur frühen 9:2-Führung nach gut zwei Minuten. Damit waren das Momentum und der Rhythmus im Angriff auf Braunschweiger Seite, und auch die nächsten fünf Dreipunktewürfe der Hausherren waren erfolgreich: Zweimal traf Luka Scuka, einmal Sananda Fru und zweimal Arnas Velicka. Die Löwen lagen in der achten Minute folgerichtig mit 23:11 und damit exakt mit demselben Ergebnis vorne wie zum selben Zeitpunkt eine Woche zuvor. In der Partie der regulären Saison gelang den FIT/One Würzburg Baskets eine erfolgreiche Aufholjagd zur knappen Halbzeitführung, dieses Mal ließen die Löwen mit ihrer physischen Verteidigung im zweiten und dritten Viertel deutlich weniger zu als vor Wochenfrist und blieben durchgehend in Führung. Der erste Abschnitt endete nach dem ersten Velicka-Dreier beim Spielstand von 30:15, zu Beginn des zweiten Viertels ließ der Litauer einen weiteren folgen. Löwen-Center Tre Mitchell machte es ihm in der 13. Minute nach und stellte den Spielstand auf 36:25 - es war der neunte erfolgreiche Dreier der Gastgeber im zehnten Versuch. Sechs von sechs vor der Pause: Steinbach mit 12 Punkten Die Baskets waren in dieser Phase immer wieder durch Korbleger erfolgreich - Hannes Steinbach hatte beim Seitenwechsel alle sechs Wurfversuche getroffen und zwölf seiner vierzehn Punkte erzielt. Das genügte aber nicht, um den Rückstand entscheidend zu verringern. Angeführt vom starken Trio Crockett, Scuka und Velicka fanden die Gastgeber die passende Antwort auf einen Würzburger 8:0-Lauf zum Zwischenstand von 40:33 (17. Minute) und gingen mit einer 51:39-Führung in die Halbzeitpause. Die 15-minütige Unterbrechung und die Würzburger Halbzeitbesprechung änderte nichts am Momentum der Partie: Braunschweig startete mit einem 8:0-Lauf ins dritte Viertel, nach den nächsten beiden Dreiern von Luka Scuka und Barra Njie war der VorKein Rezept gegen den Braunschweiger Dreierregen: Die Baskets unterliegen in Spiel 1. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko sprung der Löwen nach der Pause innerhalb von nur vierzig Sekunden auf zwanzig Zähler angewachsen (59:39, 31. Minute). Die Verteidigung verbessern und Spiel 2 in der Turnhölle gewinnen Daran sollte sich im weiteren Spielverlauf lange Zeit nicht viel ändern, weil die Hausherren weiter stark von außen trafen - TJ Crockett netzte in der 27. Minute zwei Dreier in Folge zum 68:48 ein. Zu diesem Zeitpunkt saß mit Max Ugrai der nächste Würzburger Spieler verletzt auf der Bank. Nach Viertel Nummer drei lag Braunschweig mit 75:56 und in der 35. Minute mit 86:65 in Führung. Damit standen die Löwen als Sieger fest, auch wenn Jhivvan Jackson, Davion Mintz, Aubrey Dawkins und Christian Skladanowski in der Schlussphase noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. „Die Höhe der Niederlage ist egal, es steht einfach nur 1:0 für Braunschweig“, betonte Hannes Steinbach nach dem Spiel: „Wir müssen als Team unsere fehlenden Spieler besser kompensieren, unsere Verteidigung verbessern und Spiel zwei gewinnen.“ STATISTIK Basketball Löwen Braunschweig 92 FIT/One Würzburg Baskets 79 (30:15, 21:24, 25:18, 16:22) Für die Würzburg Baskets spielten: Hannes Steinbach 14 Punkte (6 Rebounds), Jhivvan Jackson 14/2 Dreier, Mike Lewis II 9/1, Bazoumana Koné 8/1, Nelson Phillips 8/2, Lukas Wank 8, Max Ugrai 7/1, Aubrey Dawkins 5/1, Davion Mintz 4, Christian Skladanowski 2, Fabian Bleck.
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