TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. Basketball Löwen Braunschweig 07 DER SYNTAINICS MBC hat sich in dieser Saison zu einer Art Angstgegner des FC Bayern München entwickelt: Die Wölfe gewannen das Liga-Heimspiel mit 79:75 und das Pokal-Halbfinale in eigener Halle mit dem letzten Wurf (95:93). Das BBLRückspiel konnten die Münchner erst in der letzten Zehntelsekunde mit 90:88 für sich entscheiden, ein Protest der Weißenfelser dagegen blieb erfolglos. Der MBC landete auf Rang acht der Abschlusstabelle und erreichte das Viertelfinale auf dem Umweg über die Play-Ins: Sie unterlagen in Berlin und gewannen zwei Tage später zuhause gegen Oldenburg. Der anstrengenden Woche mussten sie in Spiel 1 des Viertelfinales Tribut zollen und unterlagen dem BBL-Spitzenreiter am Samstag im ausverkauften SAP Garden mit 60:78. ALBA BERLIN hat die Playoffs der easyCredit BBL zum 35. Mal in Folge erreicht, musste aber lange darum zittern. Am Ende der wohl spannendsten Hauptrunde der Ligageschichte landeten die Hauptstädter im Vierervergleich mit Chemnitz, Heidelberg und den FIT/One Würzburg Baskets nur auf Rang sieben. Ihr PlayIn-Heimspiel am vergangenen Dienstag gewannen sie gegen den MBC mit 81:78, im Viertelfinale treffen sie auf den Tabellenzweiten ratiopharm ulm. Die Ulmer haben in der Liga nur ein Heimspiel verloren und nutzten ihre Heimstärke auch in Spiel eins der Serie. Berlin gewann das erste Viertel in der ratiopharm arena mit 27:20, dann drehten die Ulmer das Ergebnis in Viertel 2 und 3 und verteidigten danach einen zweistelligen Vorsprung bis zum Ende. DIE MLP ACADEMICS HEIDELBERG haben nach einer längeren Durststrecke die letzten beiden Spiele der Hauptrunde in der Würzburger tectake ARENA und dann zuhause gegen Frankfurt nach Verlängerung gewonnen und sich dadurch im Endspurt der Hauptrunde doch noch Rang fünf der Abschlusstabelle gesichert. Gegner NINERS Chemnitz profitierte von den beiden Würzburger Niederlage auf der Zielgeraden und ging als Tabellenvierter mit Heimvorteil ins Viertelfinale. Die Freude darüber dauerte nicht lange: Spiel eins der Serie in der Messe Chemnitz ging mit 93:90 an Heidelberg. Dadurch haben die Academics die Chance, mit zwei Heimsiegen ins Halbfinale einzuziehen. Ryan Mikesell, Mike Weathers und Bakary Dibba erzielten zusammen 68 Punkte für Heidelberg. ES WAR EIN WIEDERSEHEN nach nur einer Woche: Am letzten Hauptrundenspieltag unterlagen die FIT/One Würzburg Baskets im direkten Duell um Rang drei bei den Basketball Löwen Braunschwieg mit 72:86 und beendeten die BBL-Hauptrunde auf Rang sechs. In Spiel 1 des Viertelfinales in der Volkswagen Halle (Spielbericht Seite 13) musste Headcoach Sasa Filipovski am Sonntag auf seine verletzten Starter Owen Klassen und Zac Seljaas verzichten. Dank einer ungewöhnlich starken Dreierquote (75 Prozent in der ersten Halbzeit) konnten sich die Löwen frühzeitig absetzen und feierten einen StartZiel-Sieg mit 92:79. "Unser Job ist es jetzt, zu regenerieren und in Spiel 2 in unserer Arena viel besser zu spielen", sagte Filipovski nach dem Spiel. DIE BASKETS WOLLEN GEGEN DIE LÖWEN MIT EINEM HEIMSIEG AUSGLEICHEN NEXT MAN UP: Baskets-Kapitän Zac Seljaas (hier im Heimspiel gegen Heidelberg) hat sich im Abschlusstraining vor Spiel 1 am Nacken verletzt. Auch in Spiel 2 ist sein Einsatz fraglich. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko VIER SPANNENDE SERIEN?
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