TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. MLP Academics Heidelberg 11 Drei Tage nach dem hart erkämpften 70:69-Heimsieg gegen ALBA BERLIN haben die FIT/One Würzburg Baskets gegen Bonn nachgelegt und das nächste Heimspiel mit 83:75 gewonnen. Spielentscheidend war die zweite Halbzeit in der restlos ausverkauften und extrem lauten Turnhölle, die die Hausherren mit 38:25 für sich entscheiden konnten. Den besseren Start in die Parte erwischten nämlich die deutlich ausgeruhteren Gäste. Zwar musste Bonns Topscorer Darius McGhee nach seinem ersten Dreipunktewurf und zwei frühen Fouls bereits in der 4. Minute auf die Bank, er wurde aber zunächst nicht vermisst: Sein Stellvertreter Phlandrous Fleming Jr. traf zwei Dreier und erzielte neun Punkte in Folge, so dass der sehr gut gefüllte Bonner Fanblock eine frühe zweistellige Führung bejubeln konnte (11:21, 9. Minute). Die Gäste netzten im ersten Viertel fünf Dreier bei acht Versuchen ein, auf Würzburger Seite betrieb Aubrey Dawkins kurz vor der ersten Viertelpause DIE BASKETS GEWINNEN AUCH DAS HEIMSPIEL GEGEN BONN: 83:75 IN DER AUSVERKAUFTEN TURNHÖLLE mit dem ersten seiner vier erfolgreichen Distanzwürfe Schadensbegrenzung und stellte den Spielstand auf 18:26. Drei Parkplatz-Dreier von McGhee Im zweiten Viertel war es dann Darius McGhee, der dreimal von ganz weit draußen traf und so dafür sorgte, dass der Bonner Vorsprung in der 17. Minute auf 15 Zähler angewachsen war (30:45). Die FIT/One Würzburg Baskets antworteten unter anderem mit fünf Punkten von Hannes Steinbach und zwei Dreiern von Jhivvan Jackson. Sie kamen dadurch noch vor dem Seitenwechsel wieder in Schlagdistanz - Kapitän Zac Seljaas traf kurz vor Ende des zweiten Viertels einen Freiwurf zum Halbzeitstand von 44:50. 25 der 50 Bonner Zähler hatten zu diesem Zeitpunkt Darius McGhee und Phlandrous Fleming Jr. erzielt. Nach der Pause erhöhten die Hausherren die Intensität in der Verteidigung deutlich, bekamen die beiden gegnerischen Spielmacher komplett unter Kontrolle und schafften so die Wende. Mit Ausnahme von zwei Freiwurftreffern durch Till Pape gelang Bonn in den ersten knapp fünf Minuten des dritten Viertels gegen die bissige Würzburger Defensive kein einziger Punkt, so dass Bazoumana Koné die Heimmannschaft mit einem Korbleger in der 25. Minute zum ersten Mal seit der Anfangsphase wieder in Führung bringen konnte. Mike Lewis und Aubrey Dawkins übernehmen im Angriff In den letzten vier Minuten des dritten Durchgangs übernahm auf Würzburger Seite Mike Lewis II, erzielte neun seiner zwölf Punkte und brachte die FIT/One Würzburg Baskets damit endgültig auf die Siegerstraße. Unter anderem traf er einen Dreier mit Bonusfreiwurf zum 60:59 und nach einem Ballgewinn kurz vor der letzten Viertelpause einen Korbleger zum 67:63. In den letzten elf Minuten des Spiels konnten sich die Gastgeber im Angriff außerdem auf Aubrey Dawkins verlassen, der elf Punkte erzielte, zwei Dreier traf und mit zwei krachenden Dunkings für die spektakulärsten Momente der zweiten Halbzeit verantwortlich zeichnete. Mit sieben Zählern in Folge konnte Dawkins für die erste zweistellige Führung (79:67, 36. Minute) und die Vorentscheidung sorgen, weil die Gäste aus dem Rheinland in den ersten siebeneinhalb Minuten des Schlussviertels wieder nur von der Freiwurflinie erfolgreich waren. In der Schlussphase gingen auf Würzburger Seite dann zwar mehrere Dreier daneben, die Verteidigung der Gastgeber war von den Bonnern aber weiterhin nicht zu knacken. Zac Seljaas und Bazou Koné konnten daher mit zwei Korblegern den sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen eintüten. Vier Dreier und zwei krachende Dunkings: Aubrey Dawkins war mit 17 Punkten - elf davon in der Schlusssphase - der Matchwinner der Baskets gegen Bonn. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko SIEGESSERIE FORTGESETZT STATISTIK FIT/One Würzburg Baskets 83 Telekom Baskets Bonn 75 (18:26, 26:24, 23:13, 16:12) Für die Würzburg Baskets spielten: Aubrey Dawkins 17 Punkte/4 Dreier, Mike Lewis II 12/2, Hannes Steinbach 12 (8 Reb./3 Steals), Zac Seljaas 12/1 (8 Reb.), Jhivvan Jackson 10/2 (8 Ass.), Bazou Koné 6, Lukas Wank 5/1, Fabian Bleck 4, Calvin Wishart 3/1, Max Ugrai 2.
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