TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 14.04.2024

TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. FC Bayern München 11 Das Endergebnis täuscht: „Es war ein schwieriges Spiel. Wir konnten nicht nachlassen und mussten bis kurz vor dem Ende kämpfen“, sagte Headcoach Sasa Filipovski nach dem neunten Heimsieg der Würzburg Baskets in Serie. In der erneut ausverkauften tectake ARENA ging die Heimmannschaft früh in Führung und verteidigte ihren Vorsprung gegen kämpferische Tübinger dann bis zum Ende. Der offensive Schlüssel zum Sieg war die deutlich bessere Dreierquote der Baskets: Sie trafen die Hälfte ihrer dreißig Würfe aus der Distanz. Kurz vor dem Sprungball wurde die Vertragsverlängerung von Sasa Filipovski exklusiv für die Fans in der Turnhölle bekannt gegeben, so dass die Stimmung bereits vor dem Start in die Partie einen ersten Höhepunkt erreicht hatte. Die ersten Punkte gingen auf das Konto der Gäste: Center Evan Maxwell brachte die Tigers mit einem Dunk in Führung. Nach drei ausgeglichenen Minuten (4:4) konnten die Würzburg Baskets das Tempo erhöhen und setzten sich ab: Zwei Dreier von Zac Seljaas WÜRZBURG BASKETS GEWINNEN MIT 96:81 GEGEN TÜBINGEN UND SIND ZUHAUSE FAST FÜNF MONATE UNBESIEGT und zwei Korbleger von Owen Klassen, einer davon nach einem seiner drei Offensiv-Rebounds, führten beim Spielstand von 14:6 in der 5. Minute zur ersten Auszeit von Tübingens Headcoach Danny Jansson. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit änderte sich nicht mehr viel an der Baskets-Führung, weil sie auf kleine Läufe und erfolgreiche Aktionen der Gäste immer eine passende Antwort hatten. Erol Ersek und Kriss Helmanis waren die Akteure, die auf Tigers-Seite bis zur 12. Minute offensiv die meisten Akzente setzten, während sich bei den Hausherren bereits im ersten Viertel sieben Akteure in die Scorerliste eintragen konnten. Javon Bess beantwortete einen Ersek-Dreier mit fünf Punkten in Folge (19:10, 7. Minute), Collin Welp, Otis Livingston und Darius Perry hatten die nächsten erfolgreichen Offensivaktionen zum Spielstand von 26:17 nach Viertel Nummer eins. Helmanis verkürzte zu Beginn des zweiten Abschnitts auf 26:22, dann trafen Welp und Max Ugrai die nächsten beiden Dreier und machten den Vorsprung zum ersten Mal zweistellig (32:22, 13. Minute). Dabei blieb es dann auch bis fast zum Seitenwechsel. Nach einem Jumper von Javon Bess lagen die Baskets in der 19. Minute mit 51:37 vorne, ehe Tübingens Daniel Keppeler seinen dritten Dreier des zweiten Viertels und Tigers-Topscorer Jhivvan Jackson einen Sprungwurf zum Halbzeitstand von 51:42 traf. Durch das unter dem Strich ausgeglichene zweite Viertel durften sich die Gäste weiterhin Hoffnungen auf eine Überraschung machen, und auch im dritten Abschnitt ließen sie sich zunächst nicht abschütteln. Ernsthaft in Gefahr geriet der Würzburger Vorsprung aber zu keinem Zeitpunkt, weil die Baskets durch kleine Läufe immer die Oberhand behielten. Die vorentscheidende Phase des Spiels folgte beim Spielstand von 63:52 in der 25. Minute: In der verbleibenden Spielzeit des dritten Viertels ließen die Würzburg Baskets nur drei Tübinger Punkte zu und zogen mit einem 10:2-Lauf davon - Otis Livingston traf seinen zweiten Dreier der Partie in der 19. Minute zum 73:54. Die Gäste stemmten sich auch im Schlussabschnitt weiter gegen die Niederlage, kleiner als 14 Zähler wurde ihr Rückstand bis zum Ende aber nicht mehr. Nach zwei erfolgreichen Aktionen von Jhivvan Jackson zum Zwischenstand von 78:64 in der 34. Minute nahm Sasa Filipovski seine letzte Auszeit, Max Ugrai, Otis Livingston und Zac Seljaas versenkten danach drei schön herausgespielte Dreier hintereinander und sorgten für die endgültige Entscheidung und den neunten Heimsieg in Folge. Die Würzburg Baskets sind damit in der Turnhölle seit fast fünf Monaten unbesiegt - die letzte Niederlage vor eigenem Publikum gab es am 19. November 2023 gegen Ulm. Seit Mitte November zuhause ungeschlagen: Auch für die Tigers Tübingen gab es in der Turnhölle nichts zu holen. Foto: Viktor Meshko NEUNTER HEIMSIEG IN FOLGE STATISTIK WÜRZBURG BASKETS 96 TIGERS TÜBINGEN 81 (26:17, 25:25, 22:13, 23:26) Für die Würzburg Baskets spielten: Otis Livingston II 22 Punkte/3 Dreier (7 Ass.), Zac Seljaas 17/5 (7 Reb.), Max Ugrai 13/2, Owen Klassen 12 (7 Reb.), Darius Perry 12/2, Collin Welp 8/1, Javon Bess 7/1, Isaiah Washington 5/1, Felix Hoffmann, Elijah Ndi.

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