TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 18.04.2023

SCHWACHE TREFFERQUOTEN TIPOFF SAISON 2022/23 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 23 DIE SIEGESSERIE ENDET IN DER BUNDESHAUPTSTADT Nach drei Siegen in Folge mussten die Würzburg Baskets eine deutliche Niederlage hinnehmen: Im Angriff gelang zu wenig, um ALBA BERLIN auf ähnlichem Niveau ärgern zu können wie bei der knappen Niederlage im Hinspiel. Dank deutlich besserer Trefferquoten setzten sich die Berliner mit 76:47 (41:18) durch. "Unsere Werfer hatten heute einen schlechten Tag, vor allem von außen haben wir nicht gut getroffen. Und dann wird es gegen einen Gegner wie Berlin natürlich schwierig“, sagte Headcoach Sasa Filipovski. Seinem Team gelangen 14 Steals sowie 5 Offensiv-Rebounds und dadurch unter dem Strich sieben Abschlüsse mehr, vor allem in der ersten Halbzeit wurden die Chancen aber nicht konsequent genug genutzt. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (11:9, 6. Minute) waren es die Hausherren, die in der Offensive die besseren Lösungen fanden. Berlins Center Christ Koumadje nahm im zweiten Viertel an beiden Enden des Spielfelds das Heft des Handelns in die Hand, dadurch konnten sich die Albatrosse noch vor der Pause mit mehr als zwanzig Punkten absetzen. Der 2,21-Meter-Mann aus dem Tschad machte den Baskets durch seine Präsenz in der Zone unter dem ALBA-Korb das Leben extrem schwer und erzielte vorne die letzten elf Punkte eines Berliner 16:0-Laufs zum Zwischenstand von 35:14 (16. Minute). Bis auf vier weitere Punkte von Stanley Whittaker gelang den Baskets auch danach nichts Zählbares, so dass die Gastgeber mit einer komfortablen 41:18-Führung in die Pause gehen konnten. Die Würzburg Baskets kämpften auch nach dem Seitenwechsel weiter, konnten aber gegen die konzentrierte Verteidigung der Berliner keine Aufholjagd mehr starten. Zwar gelang es ihnen zum zweiten Mal in dieser Saison, den Deutschen Meister unter 80 Punkten zu halten, bei ihren Abschlüssen blieben die Unterfranken aber weiter glücklos, so dass sie die Trefferquoten nicht mehr wesentlich verbessern konnten - 30 Prozent aus der Zweierbereich und 23 Prozent Dreierquote waren es am Ende. HEIMSPIEL GEGEN BROSE BAMBERG Foto: Josephine König

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